Mir gings nur drum, dass das Durchschnittsnutztier im Normalfall ein bis ins kleinste Detail abgestimmtes Futter bekommt und zwar abgestimmt auf seine Art und seinen Nutzen. Natürlich machen die das nicht, weil sie die Tierchen so lieb haben und nur das Beste für sie wollen.
Das macht man, weil man den Nutztieren keine natürlichen Lebensraum bieten kann.
Beispiel: meine Hühner finden vorzugsweise dann gute Würmer im Sommer in den sehr frühen Morgenstunden, würden sie auch tun, wenn ich sie liesse. Wenn ich sie liesse, wäre die ansässigen Füchse und Habichte damit sehr einverstanden und würde sehr gute Aminosäuren erhalten in Form meiner natürlich ernährten Haushühner.
Um beim Huhn zu bleiben: Hochleistungshybriden sind Produkte einer Zucht auf "jeden Tag ein Ei" (vergleichbar mit den Hochleistungsmilchkühen).
Diese Tiere benötigen Hochleistungsfutter und verkümmern, wenn man sie hält wie einer "alte Nutztierrasse" die nicht auf täglich ein Ei gezüchtet wurde, sondern was vielleicht 50 bis 100 Eier im Jahr legt (und damit übertreffen sie meine Luxushennen noch um ein vielfaches.
Man rechnet genau aus und füttert dann den Bedarf. Möglichst genau, weil zuviel einfach die Kosten HEBT und ein zu wenig, den Gewinn senkt (weniger Eier, kranke Tiere).
Ich meine, dass Biohühner, die frei am Hof rumlaufen in der Theorie nichts vom Komposthaufen fressen dürfen, also keine Essensreste oder so, sondern nur ihr Biofutter und eben das, was in ihrem Auslauf wächst/lebt. Mal ganz abgesehen davon, dass es mich gewundert hat, dass bei all den Richtlinien noch niemand was gegen die freirumlaufenden Hühner gesagt hat. Ist wahrscheinlich schlicht und einfach ein Graubereich.
Essensreste gehören niemals auf den Kompost.
Gegen freilaufende Hühner nicht, aber die Vogelgrippe ist ein gutes Mittel um den Hühnerbestand von Hobbyhaltern zu senken.
Ein Schelm, wer böses denkt, wenn die Vogelgrippe immer in den hermetisch abgeriegelten UNMENSCHLICHEN Geflügel-KZs ausbricht....
"Komisch"... (und weit weg von Aminosäuren...wobei...Putenfleisch enthält ja diese wichtigen....aber noch besser ist "natürlich"
das Pulver.
PS: ich stimme deinem Beitrag zu
, wollte nur nochmal mit dem unterstreichen, was ich so vor mir herdenke 
Meine Hunde ernähre ich artgerecht. Und da ich keine Tiere für sie jagen gehe und ihnen dasselbige verbiete, war das auch mit ein wenig Rechnerei verbunden.
Aber da ich frisch füttere muss ich ein Glück nicht jedes Spurenelement, welchese aus natürlchen Lebensmitteln extrahiert wurde zu einer Mahlzeit zusammensetzen.
Ich mache eher so wie Frankenstein: Ein Kopf, ein Bein...alles fein, ein Herz dazu, wo drückt der Schuh? 