Beiträge von Mehrhund

    Wobei man gerade das losgelöst von Begriffen, wie Empathie und Narzissmus (oder gar narzisstische Störung) betrachten kann und höchstwahrscheinlich auch (besser) sollte. Denn solch gesellschaftliche Konventionen haben nur in seltenen Fällen etwas mit Empathie zu tun. Und das vermehrte Fehlen solcher, wenig mit narzisstischen Persönlichkeitsstörungen.

    Absolut richtig und super formuliert.

    Vielleicht sollten wir mal auf die gesamte Deutsche/Europäische Gesellschaftsstruktur(en) schauen.
    Und vergleichen mit zum Beispiel Asien/Japan als Beispiel.

    Es gibt massig Studien und Infos und bestimmt hier im Forum auch Kenner der Gesellschaftsstrukturen anderer Kontinente.

    Ich kenne nur einen kleinen Tiel, das versuche ich hier in 3 Sätzen zusammenzufassen.

    Es wurden junge Deutsche und (ich glaube) Japaner gefragt, was sie besonders gut können und wo ihre Stärken liegen.

    Die Deutschen: Ich kann gut Segeln / Klettern/Tanzen/irgendwas nicht sportliches war auch dabei...usw... aber immer auf die eigene Person bezogen. Das würden wir alle so machen, denke ich.

    Die Japaner: Mein Vater kommt aus dem Dorf XY, er ist von Beruf....
    Meine Mutter ist dies und jenes, ect pp--

    Der Unterschied ist deutlich! Es ist ein vollkommen anderes Rollen-Verständis.

    Noch ein Beispiel. 1920 revulotionierte eine FRAU, Managerwissen, indem sie schrieb/verkündete, dass GEMEINSAM im Kollektiv mehr zu erreichen sei, als durch Einzelkämpfer. (also ein Chef bestimmt...).

    Dieser Gedanke ist mittlerweile im oberen Management angekommen und durchsetzt langsam auch untere hirarchische Strukturen in grossen deutschen Betrieben.(Teamleiter, Beauftragte, Gruppenleiter, ect...pp...bis hin zum Team der Geschäftsführer (wobei ich denke, dann gibt es entweder spätestens ganz oben den Kaiser oder die Kanzlerin :D )

    In Japan, ist das Partizipartive denken und lenken längst Alltag. Seit den 50iger jahren des letzten Jahrhunderts. In good Germany, finge es in den 70igern in der oberen Managerriege an.
    Wir sind weit weg vom partizipativem Führungsstil in der gesamten Gesellschaft.

    Ohne Bewertung und nicht mit dem erhobenen Zeigefinger; da ist besser oder umgekehrt! Es ist ANDERS!
    Und wir leben in anderen Strukturen.
    Nur muss man sich darüber klar sein.

    Wir leben in einer Gesellschaft in der der EINZELNE oft wichtiger ist als das Kollektiv.
    Mit all den Vorteilen und Nachteilen.

    Und warum ist das überhaupt wichtig über so Sachen wie partizipativem Führungsstil nachzudenken oder zu schreiben?
    Weil das die Strukturen einer Gesellschaft abzeichnet.
    Wie wird SCHULE heute "gelebt"? Wie wird der demographische Wandel sich ausdrücken? Alles spannende Themen.

    So, 3 Sätze, wie versprochen |) ....und könnte gerne noch 3 schreiben :D
    Aber ist ja ein Hundeforum. Und als Hundeführer ist das mit dem partizipative Führungsstil ...... :ugly:

    Zurück zur Gesellschaft in der jeder sich sebst am nahesten ist.

    Eingentlich logisch!
    Wir leben das so seit mindestens einem Jahrhundert, wahrscheinlich schon seit der letzten Eiszeit.
    Es sind gewachsene Strukturen, Normen und Werte!

    Weggefallen ist in jüngster Vergangenheit, die Grossfamilie und hier das füreinander da sein....(meine Spekulation...) und dann schliesst sich der Kreis zum Einzelkind , was Gottgleich behandelt und gefördert wird und sich im Mittelpunkt der Welt sieht.

    Und das sind Mal Ursprüngliche Tibet Doggen :herzen1:

    Ich kannte die Rasse gar nicht.

    Sehr schön zu sehen, wie sie arbeiten.
    Und auch sehr schön das Verhalten der Wölfe zu beobachten.
    Die gucken, testen, gehen aber nicht die Gefahr ein, selbst Verluste zu erleiden.

    Steigt der Hunger und damit die Not ihr rudel vor dem Hungerstod zu schützen, sieht das anders aus. Dann werden sie auch angreifen.

    Wenn die Eltern schon mal mit einem Schnauzer glücklich waren, würde ich zu einem Schnauzer raten. Ich kannte nur 2 Mittelschnauzer aus meiner RH-Staffel und beides Rüden, beide taff, unkompliziert und robust und fein in der Kommunikation mit andern Hunden, eigentlich waren die beiden soweit mit allen verträglich und aus Stress haben die sich rausgehalten. Waren natürlich auch in Händen von Hundekennern.

    Aber entweder ist die Rasse super selten und dann immer in den richtigen Händen, oder ich kenne zu wenige Schnauzer.... :D

    Ich habe ja HÜTIS und würde keine "Arbeitshütis" empfehlen. Aber da ich auch Collies habe, muss ich einfach noch mal erwähnen: einen einfacheren Hund als meinen "Briten" habe ich noch nicht kennengelernt.
    Beim Collie muss man nur zwei Dinge beachten: Es gibt Menschen, die passen nicht zum Collie und umgekehrt.
    Und zweitens: Ich würde zur Zeit aussschliesslich bei einem Deutschen Züchter einen Briten kaufen. Es werden leider zuviele unsichere Collies gezüchtet.

    Und die "auf Schutzhund" gezüchteten Collies sind noch mal ganz anders.

    So gesehen, kann man auch mega glücklich mit einem Hüti werden!

    Denn im Gegensatz zu den andern "üblichen" Hütis, sind die Collies doch weit weg von Arbeit am Vieh und sind tolle einfache Familienhunde, die jeden Sport/Quatsch mitmachen.
    Und die Briten sind KLEIN :D

    EDIT by Mod: Leute, so nicht!
    Das muß jetzt auch nicht sein!
    Daher glöscht!

    PS: man macht sich immer etwas nackig, wenn man fragt.
    Das muss man auch aushalten können, wenn man erst im Verlauf erfahrener wird :D

    Und man macht es für den Hund in diesem Fall, damit es dem besser geht.

    Es wäre ja eben dann auch an dem anderen Hund das Zeichen zu deuten oder?

    Fremde Hunde sind eben sone Sache. Manche sind irre, kleine Psychos....die kann weder ich lesen, noch meine Hunde.
    Mnache Hunde reagieren auch anders als anderee.

    Du würdest meiner BC Hündin nicht ansehen, wenn sie Pickel bekommt, weil einer sie anschnuppert, und dann noch evt. an der Schnauze. Da gibt was auf die Mütze. und ihr Zeichen zu SCHLUSS, mein Freundchen! ist:

    Nase wird in Falten gelegt, man sieht fast nichts. mein Mudi hatte als Zeichen: OHREN in eine bestimmte Stellung.
    Und beide Hunde sind normal für ihre Rasse.

    Mein Collie kommuniziert langmütiger und deutlicher. der knurrt sogar.....guter Hund.

    Aber woher nimmt man denn das Wissen um die Situationen eben richtig einschätzen zu können, also im Gesamten?

    Das ist ein Lernprozess aus Erfahrungen und Schulungen, bei Leuten die das können und lehren.

    Da es hier im Normalfall keinen Kontakt mit Fremdhunden gibt, gibts da auch keine Drohungen.

    Hier auch.

    Ich eben auch nicht, deshalb frag ich hier mal wieder so doof

    Das ist keine doofe Frage, sondern eine sehr schlaue Frage!

    Mir hat sich die Frage gestellt warum eben für Lefze ziehen korrigiert wurde, die Antwort war, weil der andere Hund höflich geschnuppert hat und diese Reaktion dann eben nicht angebracht war.

    Das ist gemurkse...

    Wenn man das immer und immer wieder so macht, werden die Hunde immer verwirrter...und genau das sind dann "diese" "FREMDHUNDE" :D

    Vanessa hat doch selbst mehrmals gesagt, dass der Rotti nicht zu resozialisieren ist. Wie oft soll sie das noch tun? Nur weil sie den Rotti so herzeigt, heißt das doch nicht, dass sie mit allen Hunden so arbeitet.

    Die arbeitet so!

    Das komische Desensibilisierungstraining mit dem ewigen über den Hund Gebeuge und betätscheln ist ja auch nicht ganz normal. Die Hunde in den Videos zeigen permanent Unterwerfung oder Abwehr oder Unbehagen.
    Und sie werden bedrängt ohne Ende.

    Okay, der Rottie wird nur gekniffen, am Halsband gerückt und angeschnautzt.

    Gibt es Videos, wo die „richtige“ Arbeit gezeigt wird.

    Dann tu ich mir die auch noch an...

    „Ende Januar 2019:

    Hallo hund_pontus,
    Mein Bordercollie macht momentan ebenfalls die Ausbildung zum Assistenzhund. Auch wird wohnen in Baden-Württemberg, ca 60km südlich von Stuttgart.
    Liebe Grüße, Flauschi und Frauchen

    14. Februar 2019

    Getriggert? Hunde sind keine armen Marionetten, die nur das tun was ihnen der böse Mensch beigebracht hat. und mit ein bisschen gegenkonditionieren ist es nicht getan. Wie viele schwierige Hunde hast du schon trainiert? Mit Hunden, die reaktiv agieren und Menschen verletzen wollen?

    Aversive Methoden sind außerdem doch nichts Schlechtes.

    Das Gesamtkonzept muss stimmen!
    Wenn man sieht wie reflexartig die beiden Frauen, di Hunde körperlich angehen, dann ist das kein Konzept.
    Der Rottie wird gedeckelt, dem wird in Flanke gegriffen, woraufhin er dann angreift.

    Er soll nicht den Kinderwagen angreifen, wird körperlich gemassregelt über SCHMERZReiz, greift daraufhin die Trainerin an.

    Alles vor laufender Kamera als Konzept verkauft.
    Was genau ist denn das Ziel bei der Aktion`?

    Soll Hund a) an Umweltreize gewöhnt werden?
    oder b) soll er lernen, dass greinende Kleinkinder nicht zu töten sind?
    oder c) soll er lernen, dass ihm Schmerzen zugefügt werden, wenn er nicht gehorcht, und zwar die Kinder greifen möchte, aber wenn Mensch das verbietet, dann muss er das lassen, weil er sonst Schmerzen erleidet?

    Und dann noch was: Diese Schmerzreize sind an der Stelle ZU GERING! Und das ist das noch ein Problem.

    Der Hund geht nach setzten der Schmerzreize auch noch in WEHRverhalten. Beim Kinderwagen war er in meinen Augen im Jagd/Beutemodus, dann geht er in Wehrverhalten.

    Was kommt dann?
    Er zeigt nicht mehr, was er tuen will, friert kurz ein und macht richtig "aus die Maus".


    Genau dieselbe Fehlbehandlung die Hunde zu solchen irren Psychos macht.


    Resozialisierung funktioniert so NICHT! Jedenfalls nicht mir ersthaft gefählichen Hunden!

    Aber sie bleibt doch nicht nur beim Drohen, sondern lobt danach, wenn der Hund rückwärts geht. :???: das sind doch keine vollends eingeschüchterten Hunde, die nur bedroht werden.

    Sieh oben!
    Der Hund lernt nicht mit der Situation umzugehen, sondern absoluten GEHORSAM!

    Das könnte man sogar noch gleichzeitig aufbauen! Auch meinetwegen über Schmerzzeize mit Griffen in die Nierengegend, wo es richtig weh tud, da kann man auch mit der Gieskanne raufhauen oder Strom nutzen.

    Aber doch nicht genau in der Situation mit dem Kinderwagen!
    Dann bringst du dem Hund bei: KINDERWAGEN meiden!
    Und das hat NICHTS-NADA mit Re-Sozialisierung zu tun.

    Das ist wie mit einen Pädophilen Sexualstraftäter gefesselt in Kindergärten zu bringen und ihm jedes mal eins in die Fresse zu hauen, wenn er ein Kind anguckt.

    Der guckt genau so lange nicht hin, bis die Gewalt und der Zwang nicht da ist. (OHNE THERAPIE!!!)