Hi erstmal 
Zunächst mal: Es tut mir echt leid, was du da gerade durchmachen musst. Es ist nicht schön wenn die häuslichen Probleme so belastend sind, dass deren Lösung nur in der räumlichen Trennung besteht.
Mir tut aber auch dein Hund leid, weil die Lebensumstände für ihn so oder so eine drastische Änderung erfahren.
Kurz: er geht 30 Minuten Gassi und pennt ~5 Stunden.
Ob er tatsächlich nur diese 30 Minuten braucht? Ich halte es für wahrscheinlicher, dass er damit deshalb klarkommt, weil er es gar nicht anders gewohnt ist.
Im Grunde genommen hast du dich doch schon entschieden ... du schreibst selber, dass dieses ältere Ehepaar den ganzen Tag Zeit hätte für Buttkus, bei dir dagegen:
Klar braucht er vielleicht weniger Auslauf als andere Hunde, aber wenn er 4x die Woche bis auf Mittags 30 Minuten Gassi gehen alleine ist, weiß Ich nicht wie glücklich ihn das macht.
Hunde sind auf das Vorhandensein von sozialen Verbänden angewiesen - das hätte dein Hund bei diesem älteren Ehepaar, bei dir aber nicht.
Die Bedenken des Ehepaares kannst du durch einen Kaufvertrag aus dem Weg räumen. Damit wird der Hund deren Eigentum, und nichts auf der Welt kann sie dazu zwingen, den Hund dann wieder an dich zurück geben zu müssen.
Ihn dann ab und an zu besuchen, wird dem Hund nicht schaden. Ob das für dich gut ist, weiß ich nicht.
Auch wenn die Entscheidung zur Abgabe eine Entscheidung für den Hund ist, wird das wehtun.
Ich wünsche dir, dass die räumliche Trennung zu deinem Vater dir gut tut und du dich auf dein eigenes Leben konzentrieren kannst.
Alles Gute für dich - und für Buttkus bei dem Ehepaar!
Lieber Gruß
Moni