@ackij Ich denke, unter einer 24/7 Jagdbespaßung würde auch die Alltagstauglichkeit eurer Hunde enorm leiden ... 
Nein, mal im Ernst: Das Maß für rassetypische Auslastung und Alltagsangebote ist doch vom individuellen Hund abhängig.
Die Spezialisierung einer Rasse sagt doch zunächst erstmal aus, dass die Wahrscheinlichkeit der Ausprägung und Neigung zu dieser Spezialisierung größer ist als bei anderen Hunden, die nicht speziell darauf gezüchtet wurden.
Dabei kann es passieren, dass manche dieser Spezialisten mit nichts anderem glücklich gemacht werden können als genau dieser Spezialisierung, für die sie gezüchtet wurden.
Dessen sollte man sich einfach bewusst sein, wenn man sich einen solchen Spezialisten anschafft.
Das betrifft doch nicht nur den DK.
Die Gefahr, sich ein solches Exemplar ins Haus zu holen, kann man natürlich mit sorgfältiger Züchterauswahl verkleinern.
Trotzdem sollte man diesen worst case nicht ausblenden, sondern einen Plan B im Kopf haben, der zu Hund UND Mensch passt.
Wichtiger ist aber, frühzeitig zu ERKENNEN, wessen der Hund bedarf.
Für Ersthundehalter ist das unter Umständen viel schwieriger - und der DK zählt wohl als Gebrauchshund eher zu denjenigen, bei denen man von einem "erhöhten Schwierigkeitsgrad" ausgehen kann.
Für @LathyrusVernus bedeutet das nichts Anderes, als sich NOCH SORGFÄLTIGER zu informieren und auch vorzubereiten, BEVOR der Hund angeschafft wird.
Das wird meines Erachtens nach aber gemacht - und das gefällt mir.
Genauso, wie mir übrigens auch dieser Thread gefällt - ich sehe hier kein Schlecht-Reden oder gar Verdammen der Rasse, genauso wenig wie ich die letzten Bilder als Bagatellisierungsversuche ansehe.
Es sind genug kritische und fundierte Informationen geflossen, warum ein (Erst-)Hundehalter sich die Anschaffung eines DK gut überlegen sollte.
JETZT bin ich gespannt, wie die Entscheidung des/der TE letztendlich ausfällt - und hoffe auf viele Berichte und BILDER!!!
, sollte dort tatsächlich in naher Zukunft ein DK einziehen 