Beiträge von Morelka

    Ich finde Püppi und die alte Dame auch süss!

    Was mir eher zu denken gibt (nebst der zu erwartenden Verfettung... :smirking_face: ) ist die Lebenserwartung von Püppi und jene der alten Dame. Ich glaube nicht, dass die alte Dame noch mind. 10 Jahre lang fit genug ist, um Püppi betreuen zu können. Mit ihren 6 Jahren kann Püppi locker noch 10 Jahre oder länger leben.

    Das heisst mit ziemlicher Sicherheit, dass Püppi nicht an ihrem endgültigen Platz angekommen ist, sondern sich früher oder später wieder an neue Lebensumstände gewöhnen muss, wenn ihre Besitzerin stirbt oder sie nicht mehr versorgen kann. Ich hoffe, dass das Tierheim dann hilft, einen neuen Platz zu finden.

    Es sind ein paar nette Tipps dabei, aber es ist so fürchterlich steif alles.

    Ich finde es nicht steif, sondern sachlich und pragmatisch, halt ohne das ganze Gedöns und Kindergarten-Geschwätz wie in vielen andern Tier-Formaten. Es gefällt mir viel mehr als z.B. HundeKatzeMaus, das halt vielfach die Infos sehr "kindlich" rüberbringt.

    Ich habe erst die Hälfte der ersten Sendung gesehen, bin aber sehr angetan davon, weil alles wie gesagt sachlich und ohne grosses Brimbrorium gezeigt wird. Der Masih Samin ist für mich sowieso einer der besten Hundetrainer, die ich je im TV gesehen habe. Leider sieht man ihn rel. selten, aber ich nehme an, er hat Gescheiteres zu tun, als sich in TV-Formaten zu profilieren.

    Sein Buch "Sei höflich zu Deinem Hund" ist sehr empfehlenswert!

    Was kann das nächtliche schmatzen sein?

    Das ist höchst wahrscheinlich eine Magen-Übersäuerung, vielleicht verträgt er das Barfen eben doch nicht so gut.

    Ich würde ihn beim TA durchchecken lassen und allenfalls eine Ernährungsberatung konsultieren. Wenn Du in einem Forum nach der "korrekten" Fütterung fragst, wirst Du 20 verschiedene Empfehlungen und Ratschläge erhalten.

    Uns ist einfach wichtig, dass der Hund sich gut erziehen lässt und nicht ständig austestet und meckert, wenn man ihm ein klares Kommando gibt.

    Das ist aber normales Hundeverhalten, vor allem während der Pubertät. Denk bitte auch daran, dass das System von "Ich Chef - Du Sklave" völlig veraltet ist. Es geht also nicht darum, dass der Hund unterwürfig ein "klares Kommando" befolgt, sondern dass Ihr als Familie, als Team zusammen wachst und ein harmonisches Zusammenleben findet dank guter Erziehung und gegenseitigem Verständnis.

    Wir werden nochmal über das Thema "Frauenhunde" reden und uns Malteser und co. mal genauer angucken.

    Ich kann aus der Erfahrung einer Nachbar-Familie erzählen, die zwei(!!) French Bullies hatten, beide ganz, ganz schlimm krank...Sie hatten die Bullies nacheinander, nicht gleichzeitig, d.h. sie hatten aus der ersten Tragödie nichts gelernt, nur weil der Mann uuuuuunbedingt nochmals einen Bullie wollte.Die erste Hündin erwachte nicht mehr aus ihrer Bandscheiben-OP, der zweite ist entweder erstickt oder sie ging noch rechtzeitig zum Tierarzt, das weiss ich nicht.

    Ich kann mich nur erinnern, dass ich ihr letzten Sommer begegnete mit dem 6-jährigen (also noch "jungen") Rüden, der beinahe am Ersticken war und pumpte wie wild. Ich sprach sie an, ob sie gesehen habe, wie verzweifelt er nach Luft japse und ob sie beim Tierarzt war/eine OP in Betracht zog.

    Sie sagte dann, ihre Tierärztin hätte ihr gesagt, dass bei ihm keine OP mehr in Frage käme, sein Zustand wäre zu kritisch. Danach bin ich weg gezogen aus dem Ort, hörte aber später, dass der Rüde nicht mehr lebe. Ob er kollabiert und erstickt ist oder ob sie ihn noch rechtzeitig einschläfern liess, weiss ich nicht.

    Die Familie hat jetzt eine süsse Malteser-Bologneser Mix-Hündin und ist überglücklich mit diesem "Frauenhund", auch der Mann.

    Ich glaube, Ihr habt eine falsche Vorstellung von Hundehaltung, weil Bonnie eine Qualzucht war und sich daher gar nicht wie ein "normaler" Hund benommen hat. Das hat bei Euch eine Idealvorstellung von Hund geprägt, die es in Realität gar nicht gibt.

    Ich würde auch meinen, dass Ihr am ehesten den richtigen Hund findet, wenn Ihr Euch bei einem Tierheim meldet und Eure Wünsche vorbringt. Vielleicht könntet Ihr da sogar vorerst mal mit Hunden spazieren gehen und dabei einen geeigneten Familienhund finden.

    Ausserdem könntet Ihr Euch noch bei der FCI-Gruppe 9 umschauen, Begleit- und Gesellschaftshunde, aber natürlich nur die Nicht-brachycephalen Rassen genauer anschauen.

    Viel Glück!

    Bitte nicht weiter "aussitzen". Echo steht unter massiven Stress, ihm muss geholfen werden.


    Sagt ja keiner, dass er bei dir im Bett oder auf dem Sofa schlafen soll, aber was spricht denn wirklich gegen eine kleine Ecke im Haus? Musst du eben täglich saugen oder so, wenn das deinen Mann beruhigen würde.

    Da schliesse ich mich an!

    Du hast eigentlich zwei Alternativen (nein, drei...):

    1. Ein Zugeständnis, kleine Ecke im Haus, in einer Nische, "diskret" und ohne Deinen Mann zu stören. Wie stur kann denn jemand überhaupt sein, dass er nicht einmal sowas "erlauben" würde? :see_no_evil_monkey:

    2. Für Echo einen neuen Platz suchen, bei dem er ins Haus darf (das sollte heutzutage eigentlich in jedem Fall selbstverständlich sein!!) Ich finde es egoistisch von Dir, wenn Du Echo um jeden Preis behalten willst, weil Du ihn so liebst, obwohl er leidet. Liebe heisst manchmal auch loslassen können...

    3. Den Mann abgeben

    Der Halter: ne, das ist kein Retriever, das ist ein Labrador.

    :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es Leute gibt, die einen "Retriever" besitzen, nämlich einen Golden Retriever (falls sie überhaupt wissen, dass es kein Golden Red River ist :grinning_squinting_face: )

    Die andern meinen, Labrador = Labrador, das ist kein Retriever.

    Wenn es nur fremde Hunde sind, kann ich solche Fehl-Informationen ja noch verstehen. Aber wenn die HH solchen Unsinn sogar beim eigenen Hund glauben, dann weiss man sofort, dass die sich 0 Infos über ihre gewählte Rasse geholt haben. Traurig, sowas... :dizzy_face:

    Bei euch hilft noch Frontline? Das ist echt gut.

    In den ersten 2 Wochen nach der Frontline-Anwendung fand ich nur zwar angedockte, aber bereits tote, halb vertrocknete Zecken an Bongo. Bei Smilla gar nichts, da sie kurzhaarig und hell ist.

    Gestern jedoch fand ich eine halb voll gesogene, tote Zecke bei Bongo, d.h. nach 2.5 Wochen war das Frontline offenbar nicht mehr so gut wirksam wie in den Wochen zuvor (oder ich war zu unsorgfältig beim Einsprayen und Verteilen). Jetzt überlege ich, ob ich es häufiger einsetzen soll als nur alle 4 Wochen.

    Allerdings spraye ich jetzt auch konsequenter Zecomplete-Spray, momentan finde ich keine Zecken bei Bongo. Es ist ein Tanz auf dem Hochseil...

    Wieviel sprüht ihr für wieviel Hunde und wie lange reicht eine Flasche bei euch?

    Ja, 100 ml-Flasche. Ich nehme ca. 15 Sprühstösse für jeden meiner Zwerge alle 4 Wochen. Eine Flasche reicht mir locker die ganze Zecken-Saison. Das sieht bei Dir mit mehreren (schweren?) Hunden wohl anders aus.