Beiträge von Morelka

    Aber es entwickeln nicht alle Hündinnen nach der Kastra Probleme.

    Genau.

    Manchmal habe ich das Gefühl, dass etwas übertrieben wird mit den "Problemen" nach einer Kastration (im Erwachsenen-Alter meine ich).

    Aber man redet halt nur über die Problemfälle, nicht über die vielen unauffälligen kastrierten Hündinnen.

    Bei meinen drei Chis kommt meist grosses Erstaunen auf, wenn ich sage, dass alle drei dieselbe Rasse sind, halt einmal in Kurzhaar und zweimal in Langhaar. Smilla ist wahlweise auch mal ein "Rehpinscher."

    Viele sagen dann, die sind aber "gross" (2.8 kg und zweimal 3.6 kg)... worauf ich entgegne, dass das eben "Original-Chihuahuas" seien und nicht die absichtlich klein und übertrieben kugelköpfig gezüchteten Chihuahuas, die man leider fast häufiger sieht als meine "Normal-Chis."

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    Wenn das meine Hündin wäre, so würde ich sie möglichst in der Mitte des Zyklus, als in ein paar Wochen, kastrieren lassen. Da kann Dich Deine TÄ bestimmt dabei beraten, wann der beste Zeitpunkt ist. Ich finde es besser, bei so einer Ausgangslage, nicht zu warten, bis ein Notfall eintritt mit Entzündung, Fieber bis hin zu Sepsis, sondern die Kastration gut geplant und optimal vorbereitet durchzuführen.

    Vielleicht hatte ich einfach Glück bisher, aber ich habe bei all meinen kastrierten Hündinnen aus dem Tierschutz bisher wirklich noch nie negative Erfahrungen gemacht.

    Klar kann eine Kastration ab und zu gewisse (gesundheitliche) Nachteile bringen, aber die kastrierten Hündinnen ohne Nachteile werden halt i.d.R. gar nicht explizit genannt, weil man es als "normal" ansieht.

    Zur Zeit versuche ich das Abendmahl ein wenig nach Hinten zu schieben.

    Ich habe mir jetzt Lebensmittelfarbe gekauft und werde diese morgen ins Abendfutter mischen, um heraus zu finden, wann genau denn der Output vom Abendfutter raus kommt, ob nachts spät noch oder erst am nächsten Morgen. Meine Hunde müssen zwar äusserst selten raus mitten in der Nacht, aber es kommt halt doch ab und zu mal vor.
    Mit dem Insektenfutter machen sie unglaublich viele Würste pro Tag, und ich möchte ein bisschen die Stellschrauben drehen mit dem Zeitpunkt der Fütterungen (einmal morgens, einmal abends).

    Boaaah, Pfeffernaserl ich bin zutiefst beeindruckt :bindafür: und habe mir vorgenommen, mit Smilla auch intensiver zu trainieren. Bis jetzt habe ich nur so halbherzig ein bisschen rumprobiert. :headbash:

    Ich habe einen Krallenschleifer bestellt, auf den ich nun schon eeeeeewig warte. Sobald der endlich da ist, will ich damit von Grund auf neu beginnen und die Krallenzange gar nicht mehr zeigen.

    Das generelle Problem bei meinen Kleinhunden ist leider, dass ich die nicht einfach grenzenlos mit Gutelis vollstopfen kann, z.B. beim Klicker-Training.

    Einem grösseren Hund kann man gut 20 Gutelis und mehr geben in einer Trainings-Situation mit Wiederholungen (natürlich ein Guteli nach dem andern). Aber wenn ich was richtig üben will mit meinen Kleinhunden, sind halt 20 Gutelis viel zu viel, obwohl ich nur sehr kleine nehme.

    Ich habe vor kurzem umgestellt auf Insekten-Futter (Nassfutter) von Napani. Die Hunde lieben es, aber den Buben mische ich noch etwas Herrmann's Kaninchen oder Pferd mit rein, weil sie beim reinen Insektenfutter etwas weichen Kot hatten. Die Gassi-Gutelis sind schon seit Monaten kleine, runde Insekten-Gutelis.

    Smilla verträgt das Insektenfutter sehr gut und ist ganz wild darauf. Sie hatte früher immer mal wieder Koliken mit Schmerzen und Krämpfen. Seit ich ihr nur noch Insekten füttere (auch Leckerli und Trockenfutter) hatte sie nichts mehr (aufholzklopf).

    Hat jemand auch Erfahrungen mit Insektenfutter gemacht?

    Was mir generell auffällt, wenn ich Hunde im Auto beobachte, finde ich die Boxen zu 90% zu klein für den Hund. Je nach Rasse können sie nicht mal drin stehen geschweige denn sich entspannt der Länge nach hinlegen.

    Eine gute Freundin von mir hatte ihr ganzes Leben lang schon Hunde, weshalb sie rel. "beratungsresistent" ist... aber ich konnte dann eben meine Klappe doch nicht halten, als ich sah, wie klein die Box für ihren jungen Labbi war. Natürlich passte der Junghund ein paar Wochen lang schon in diese Box rein, war aber sehr schnell darüber hinaus gewachsen. Er konnte nur noch zusammen gekringelt irgendwie drin hocken.

    Ich wies sie dann darauf hin, dass die Box viel zu klein sei... nach etwas Gemaule sah ich sie dann später mit einer etwas grösseren Box, in meinen Augen noch immer zu klein, denn er konnte nur knapp liegen drin, ausstrecken war unmöglich.

    Mir ist es ein Rätsel, wie man erwachsene, grosse Hunde wie Schäfis, Labbis, Rottweiler, etc. überhaupt in diese kleinen Boxen sperren kann. Für einen kurzen Transport von zu Hause raus in den Wald mag das ja gehen, aber nicht für eine längere Reise geschweige denn eine Wartezeit beim Hundesport.

    In ein Durchschnitts-Auto passt nun mal nur eine rel. kleine Box, also völlig ungeeignet für grössere Rassen. Trotzdem sehe ich überall grosse Hunde in kleinen Boxen.

    Grosse Hunde (ab ca. 50 cm SH) kann man eigentlich nur im Kofferraum mit stabilem Absperrgitter oder halt in einem Van, Kleinbus o.ä. transportieren, finde ich.

    Wenn man das richtige Kieselgur verwendet (nämlich das nicht kalzinierte) ist es unschädlich. Für die Haustier-Behandlung wird natürlich nur das unkalzinierte Kieselgur angeboten, soviel ich weiss.

    Dass man es nicht direkt einatmen sollte, ist klar. Das ist aber bei jedem Deo-Spray, Putzmittel oder Puder, ob für Mensch oder Tier, ebenfalls zu beachten. Ich ziehe sogar eine Maske an, wenn ich meine Dusch-Kabine entkalken will mit dem ganz "normalen" Entkalker-Spray.

    Grad wenn die Flöhe sich immer wieder vermehren, ist Kieselgur sehr nützlich für die vielen kleinen Ritzen im Boden, zwischen den Sofapolstern und andern kleinen, unzugänglichen Orte, wo sich die Flöhe und ihr Nachwuchs ungestört tummeln.

    Ich habe nie gesagt, dass es man es im ganzen Raum zerstäuben soll, sondern es ist eine gezielte Bekämpfung für kleine, schwer zugängliche Ritzen.

    Aber eben, muss jeder selber entscheiden, ob man seinen Hund samt Wohnung mit Chemie vollstopfen will über Wochen und Monate, oder ob es nicht einen Versuch wert ist, auf eine natürliche, lang erprobte Methode ohne Gift zurück zu greifen.

    Hier ist ausführlich erklärt, wie man Flöhe bekämpft, am besten mit Kieselgur.

    Ich kann das bestätigen, als ein Ferienhund mir kürzlich Flöhe einschleppte. Kieselgur ist ungiftig und gelangt sehr gut in kleinste Ritzen, anschliessend einfach mit dem Staubsauger wieder entfernen.

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