Ich habe selbst noch keinen Fall persönlich mitbekommen, in dem ein Frenchie aus Gründen der bedrohten Pesude-Männlichkeit des (mit-)Halters angeschafft wurde.
Doch, ich habe das genau so mitbekommen bei ehemaligen Nachbarn.
Ich habe schon mehrmals diese Nachbarin erwähnt, welche zwei Frenchies hintereinander hatte, beide schon in jungen Jahren tot.
Nachdem die erste Hündin an einem BSV starb (OP-Narkose nicht überlebt) und die Klinik sie über die Qualzucht aufklärte ("Das habe ich nicht gewusst!"
) , wollte die Frau niiiie mehr einen Frenchie.
Der Mann wollte aber uuuunbedingt einen Frenchie... gut, dann zog eben der zweite ein, gesundheitlich noch katastrophaler als die erste Hündin, null Nase, extrem verbaut, massive Atemnot schon in jungen Jahren.
Die Frau schaffte sich zusätzlich eine Bologneser-Hündin an (eben der "kleine Wuschel", den der Mann nie wollte).
Der zweite Frenchie starb an Epilepsie und Atemnot mit knapp 6 Jahren. Diesmal sagte sie, aber jetzt komme gaaaaanz bestimmt niemals mehr ein Frenchie ins Haus. Das habe jetzt auch ihr Mann eingesehen.
Ich hoffe, dass sie endlich ihre Lektion gelernt haben, macht die jahrelange Qual ihrer beiden Hunde natürlich auch nicht ungeschehen.