Beiträge von Morelka

    • Lilly ist zwischen 7 und 11J. alt. Sie ist ein Chihuahua-Dackelmix, also eine sehr kleine Hündin. Ja, sie hat Probleme beim laufen, weil sie vorne O-Beine hat(wir tippen auf irgendeinen Hinterhofzüchter) Ihr wurden 17 Zähne gezogen.LG Tanja

    Schön, dass Du so ein altes Omilein aufgenommen hast! :applaus: :respekt:

    Ja, das ist wirklich ein Problem mit den O-Beinen (kommt wohl vom Dackel, aber auch Chihuahuas können das haben).

    Ich würde in erster Linie darauf achten, dass sie nicht zuviele Treppen rauf- und runtersteigen muss, vor allem das Runterhopsen ist belastend.
    Nahrungsergänzungen gibt es haufenweise, die kann man gar nicht alle aufzählen. Da fragst Du wohl am besten den TA.
    Wie schwer ist sie? Hat sie Übergewicht oder kannst Du ihre Rippen gut ertasten?

    Was fütterst Du?

    Ach jeh, das tut mir leid. :fear: Das muss ja wirklich schrecklich gewesen sein, was für ein Voll-Idiot! :rotekarte:
    Hoffentlich begegnest Du ihm nie mehr. Deine Angst haben Deine Hunde natürlich auch gespürt, was sich dann wieder negativ auswirkt auf Hunde-Begegnungen.

    Ich habe Dir leider auch keinen Ratschlag, denn mit solchen Idioten muss man immer mal rechnen. Erhol Dich gut!


    Wo soll ein Hund da was zur Flucht zwingen? Hunde sollen nicht irgendwo stöbern! Nie!
    Aber dafür muss ich meinen Hund nicht anleinen.

    Ja, sagst Du, stimmt vielleicht sogar für Deine Hunde zu 99%, das weiss ich nicht. Eine 100%-Sicherheit hast Du nie.
    Aber man kann nicht einfach leichtfertig sagen, oooooch, meine Hunde gehorchen immer, die kann ich frei laufen lassen.

    Meine Hunde gehorchen auch sehr gut und bleiben immer auf dem Weg (schon nur durch ihre Kleinheit, weil sie im Unterholz stecken bleiben würden), trotzdem behalte ich die "grosse" (4 kg) an der Leine im Wald ab Ende März.
    Der 3 kg-Chihuahua darf frei laufen, weil sie es mit ihrer Patella-Luxation rein körperlich gar nicht schaffen würde, irgendwoanders zu laufen als nur auf dem Weg, ganz abgesehen davon, dass sie sich nie weiter als 3 - 4 m von mir entfernt.

    Ich rede nicht vom Aufstöbern auf dem Weg, sondern im Unterholz oder hohen Gras. Ein grosser, schneller Hund ist in Sekundenbruchteilen im Unterholz, wenn sich dort was bewegt, egal, wie oft der Besitzer beteuert, dass sein Hund "immer" gehorche. Damit kommst Du auch bei keinem Wildhüter durch.

    Was spricht denn gegen freilaufende Hunde in der Brut und Setzzeit, wenn sie gehorchen und nicht jagen?

    Ich meine, den Wildtieren in anderen Bundesländern geht es doch nicht so viel schlechter als in Niedersachsen oder etwa doch?

    Es geht doch nicht (nur) ums Jagen (das ist dann nur noch der Super-GAU), sondern darum, dass freilaufende Hunde das Wild, vor allem tragende Rehe und Hasen, erschrecken, aufscheuchen, zur Flucht zwingen und evtl. sogar ein Rehkitz im hohen Gras entdecken, das dann von seiner Mutter nicht mehr angenommen wird oder indem sie ein Nest von Bodenbrütern ausräubern.

    Egal, wie angeblich "gut" sie gehorchen, in der Fortpflanzungszeit des Wildes hat der Hundehalter Rücksicht zu nehmen.
    Das Wild hat es schon schwer genug mit der Rücksichtslosigkeit der Menschen, die im ganzen Wald herumtrampeln oder mit dem Mountain-Bike über Stock und Stein brettern. Die Lebensräume für Wildtiere werden immer kleiner und begrenzter, da kann man doch wirklich ein bisschen überlegen, was man da eigentlich tut und sich dementsprechend verhalten.

    Mein Cookie wird dieses Jahr neun Jahre alt. Seit letztem Herbst baut er zunehmend ab. Trotz dem, dass er viel frisst wird er dünner.

    Warst Du denn schon beim TA und hast seine Zähne kontrollieren lassen?
    9 Jahre ist noch nicht soooo extrem alt für ein Kaninchen. Bei Abmagerung wäre der erste Verdacht eigentlich immer ein Zahnproblem.

    Ach, danke der Aufklärung!
    Gibt es eigentlich noch andere Krankheiten die mit diesem Dilute Gen bei Labradoren einher gehen? Habe letztens eine Frau in der TK getroffen und sie meinte, dass die Farbe bei ihrem Hund Krankheiten mitgebracht hätte und sie sich ärgert, wie uninformiert und oberflächlich sie bei dem Kauf war (nicht des Geldes wegen/sondern aus Mitleid ihrem Hund ggü)

    Ja, da gibt es noch weitere Komplikationen, z.B. schwere Haut-Infektionen, also bakterielle Entzündungen, insgesamt ein schlechtes Immunsystem und weitere Probleme.
    Es betrifft ja bei weitem nicht nur blaue Labradore, sondern alle Rassen, die mit Dilute-Farben gezüchtet werden.

    Ixabel hat es oben schon erwähnt, möchte ich aber zusätzlich noch betonen:

    Bei solch einem leichtgewichtigen, kurzhaarigen(!!!) Zwerg ist Wärme sehr, sehr wichtig! Also nie ohne Pullover oder Mantel nach draussen gehen ausser vielleicht am Nachmittag, wenn die Temperaturen wirklich bis mind. 15 Grad ansteigen.

    Erstens kann der Zwerg selber nicht genügend Eigenwärme produzieren, weil ihm dafür die Körper"masse" fehlt und zweitens verliert er durch Kälte die Kalorien sofort wieder, die er sich vielleicht angefuttert hat.
    Also immer warmhalten, je nach Kälte des Bodens im Wohnraum braucht er auch zu Hause immer einen Pullover, zumindest solange er noch dermassen untergewichtig ist.

    Hast Du mal ein Photo von ihm?