Beiträge von Morelka

    Ich hab hier ein Chihuahua Buch aus den 80 er Jahren. Die Hunde erkennst du heute kaum noch als Chis. Dafür sehen die aus wie richtige Hunde. Und als könnten sie gefahrlos hüpfen und fressen. Dabei dachte ich, diese übertypisierung hätte da angefangen.

    Nein, ich war ja in den 80er-Jahren häufig auf Ausstellungen mit meinen Dalmatinern und habe dabei auch Chihuahuas gesehen. Wie ich weiter oben schon schrieb, sahen die noch aus wie "richtige Hunde"... die Übertypisierung begann wohl erst in den 90er- oder sogar 2000er-Jahren.

    Erst als ich im 2014 meine Morelka übernahm (Vermehrer-Hündin aus Polen) begann ich mich wieder näher mit den Chis zu befassen und war entsetzt, wie diese sich verändert haben seit den 80er-Jahren. :verzweifelt:

    Gestern lief uns ein riesiger, junger Bobtail entgegen (Vicky kennt ihn vom Sehen), Ausweichen war nicht möglich. Sie begann zu fixieren und ich sagte zu ihr "Warte" (sie war offline). Ich kenne Herr und Hund, war also recht entspannt und beobachtete Vicky, wie sie die Situation wohl löst.

    Sie blieb stocksteif stehen, der angeleinte Bobtail kam näher und stand wie ein Riesenberg vor ihr. Sie knurrte ihn an, ich forderte sie auf mit Handsignalen und Körpersprache, einen Bogen um ihn herum zu laufen, was sie auch tat... alles gut! "Braaaaaves Mädchen!" (Hyper-Super-Mega-Guteli folgte natürlich sofort...)

    Erstmal herzlich willkommen im Hundeforum!

    Ich habe vor 4 Tagen meine kleine Labradoodle Hündin Feivel (heute genau 8 Wochen) zu mir nach Hause geholt. In Zukunft, wenn sie groß ist, soll sie mir als eine Art Stütze und Begleiter im Alltag dienen, da ich unter Panik und Angstattacken, sowie Depression leide.

    Ich glaube, das hier ist Deine Schlüssel-Aussage, wofür aber ein so kleiner Welpe (wie die andern schon schrieben, viel zu früh von der Mutter weg!) absolut nicht geeignet ist.

    Ich möchte Dir dringend empfehlen, die Kleine wieder zurück zu bringen, wenn das geht(?) und Dir zusammen mit einer Hunde-Trainerin einen gefestigten, bereits erwachsenen Hund suchen, der sich als Therapie-Hund und Stütze im Alltag für Dich eignet.

    Du selber kannst deinen Welpen nicht an diese Aufgabe heranführen, weil Du ja selber unter Panik und Angstattacken leidest, was sich dann auf Deinen Hund übertragen würde.

    Falls Du sie behalten musst/willst, solltest Du Dir am besten sofort eine einfühlsame Hundetrainerin suchen, die Dich und die Kleine sicher durch die Welpen- und Junghunde-Zeit geleiten kann.

    Alles Gute für Dich und die kleine Feivel!

    Ob Katzen Einzelgänger sind oder lieber doch Team-Player hängt mit ihrer Prägungs-Phase im ganz jungen Alter ab (ab ca. 8 bis 16 Wochen).

    Katzen, die schon als winzig kleine Kitten (manchmal sogar schon mit 6 Wochen:shocked: ) ihrer Mama und Geschwistern entrissen werden und dann ganz alleine in einer Menschen-Familie gross werden, bleiben wohl eher Einzelgänger.

    Katzen, die mit andern Katzen aufwachsen dürfen oder im Idealfall zu zweit als Kitten vermittelt werden(!!), sind sozial und möchten gerne Katzen-Partner neben sich haben. Dass Katzen "immer Einzelgänger" seien ist ein veralteter Mythos, der viel individueller betrachtet werden muss.

    Im Falle von Merlin denke ich, dass die Zeit, ihn an andere Katzen zu gewöhnen, wohl verpasst wurde, weil die Besitzerin ihn ja als todkrankes Kätzchen vom Bauernhof rettete und von Hand aufzog. Deshalb hätte eine Zweitkatze evtl. schon als Schuss nach hinten losgehen können.

    Ich kenne meine Hunde am besten, nicht jemand, der im Internet mal was über die Rasse gelesen hat, die diese Hunde angehören. :ka:

    Du kennst aber erst Junghunde, Deine Neufundländerin ist grade mal zarte 9 Monate alt, also erst ein Teenager, bei weitem nicht ausgewachsen, bei weitem noch keine ausgereifte Persönlichkeit. Der Akita 2 Jahre, wenn ich mich recht erinnere, also auch noch nicht voll erwachsen.

    Deshalb kannst Du das Wesen der Hunde und die Herausforderungen, die in Zukunft erst noch kommen werden, im jetzigen Zeitpunkt gar nicht beurteilen.

    Ich wiederhole nur nochmals, dass Du es Dir bitte, bitte verkneifst, in diese unklare Situation (Dein Beruf, Deine Ausbildung? Dein zukünftiger Arbeitgeber? Unterstützung von Deiner Familie bei der Hundehaltung?) hinein noch einen Zweithund zu holen, egal, welche Rasse.

    Ja, das wäre möglich. Mein Vater ist seit Kurzem Rentner, heißt, es wäre möglich, dass wer ganztags nach den Hunden schauen kann.

    Bitte denk nicht nur an heute und morgen, sondern denk 10 - 12 Jahre in die Zukunft... wer weiss, wie es Deinen Eltern in 10 Jahren geht? Wie lange kann Deine Grossmutter mit zwei grossen Hunden eine Pipirunde schaffen? Wie und wo wirst Du selber in 10 Jahren leben? Findest Du einen Arbeitgeber, bei dem Du jahrelang bleiben kannst und dauernd zwei grosse Hunde mitnimmst? Wirst Du immer genügend viel Geld verdienen, um 2 grosse Hunde samt Tierarzt-Kosten, etc. versorgen zu können? Und so weiter und so fort... die Liste könnte endlos werden.

    Ich finde das ganze Vorhaben reichlich unüberlegt und blauäugig, weil Dir halt noch sehr viel an Lebenserfahrung fehlt. Das ist ja nicht schlimm, aber wenn es um Lebewesen/Hunde geht, sollten eben die Erfahrungen und Lerneffekte nicht auf dem Buckel der Hunde ausgetragen werden.

    Viel zu viele Hunde werden bereits 1 - 2 Jahre nach Anschaffung wieder abgeschoben, weil sich "die Lebensumstände geändert" haben, sprich, man hat bei der Anschaffung nicht ein Hundeleben lang in die Zukunft geblickt, sondern "spontan" entschieden und nur von heute auf morgen geplant.

    Bitte trage nicht noch mehr zu diesem Trend bei, indem Du Dich in so jungen Jahren bereits alleine mit zwei grossen Hunden überbelastest.

    Als er aufstand starkes Humpeln vorne links, aber keine Entlastung der Pfote.

    Auch auf dieser Momentaufnahme entlastet er das linke Bein und dreht die Pfote nach aussen. Schon ohne Deine Beschreibung hätte ich auf Probleme vorne links getippt.

    Ich würde den Hund dringend röntgen lassen. Ich vermute fast noch weitere Probleme, denn er ist sehr unharmonisch gebaut und konnte offenbar kaum Muskeln aufbauen, weil er in den wichtigsten Monaten keine Bewegung hatte.

    Eine Physiotherapeutin könnte ihn bestimmt noch gut fördern und Dir zeigen, was Du für den Muskelaufbau tun kannst, aber zuerst muss abgeklärt werden, was genau alles im Argen liegt.

    Ja, Treppen runterlaufen sollte er möglichst nicht!

    Vicky guckt recht gerne Tiere suchen ein Zuhause oder andere Sendungen mit Hunden.

    Sehr eindrücklich war vor einigen Wochen mal eine Werbung, bei der ein Leopard extrem lebensecht vom linken Bildrand übers ganze Bild schlich und dann rechts am Bildrand wieder verschwand.

    Vicky duckte sich und wollte zuerst fliehen und dann hinterher rennen, weil sie das Raubtier offenbar sehr klar erkannte. Woher Vicky einen Leoparden erkennt und als gefährlich einstuft, ist mir allerdings ein Rätsel.

    Morelka war ein Fan von Welpen-Sendungen, fiepende Welpen interessierten sie brennend.

    Smilla ist das Fernsehen egal, sie legt höchstens mal den Kopf schief, wenn es aus dem Fernseher bellt oder jault.