Beiträge von Morelka

    Wenn er ne Weste anhatte und ein GPS-Halsband, ist er wahrscheinlich bei einer Drückjagd abhanden gekommen. Da ist beides mittlerweile fast Standard. GPS, weil die Hunde teils weit stöbern, Weste einmal zur besseren Sichtbarkeit und dann gibt es noch verstärkte Sauschutzwesten zum Schutz des Hundes.

    Vor einigen Wochen war ich mit einer Freundin verabredet zu einem Waldspaziergang. Als wir am Waldrand ankamen mit unseren Autos (sie 2 Hunde, ich 2 Hunde), kamen uns zwei Rauhaardackel entgegen in "voller Montur"... offenbar mit GPS-Tracker und dicken Westen und irgendwelchen Antennen. Beide Hunde waren völlig fokussiert auf eine Fährte(?) und wirkten sehr "professionell", völlig vertieft in ihre Aufgabe.

    Wir blieben still stehen und beobachteten sie, wie sie die Strasse überquerten (war eine selten befahrene Waldstrasse), im Gebüsch weiterstöberten und im Wald verschwanden.


    Ganz offensichtlich nahmen sie ihre Aufgabe ernst und hatten keine Augen für uns, sondern nur für die Fährte. Ich dachte zwar immer, dass Dackel für die Baujagd eingesetzt werden(?), aber diese waren ganz offensichtlich in einem andern "Beruf" tätig.


    Wir luden unsere Hunde schon gar nicht aus, sondern fuhren wieder weg.

    Vielleicht hat er einen übersäuerten Magen und versucht das verzweifelt irgendwie zu kompensieren, indem er alles frisst, was nicht niet- und nagelfest ist.

    Gib ihm mal jeden Tag etwas Heilerde über das Futter. Damit schadest Du ihm nicht, ist aber einen Versuch wert, ob das einen Einfluss auf seine Kaulust hat.

    Wenn Hundi draußen so friert, dass er gar nicht erst raus will, würde ich ihn einfach wärmer anziehen :ka:

    Ein warmer Fleeceoverall, zur Not einen Mantel drüber und fertig.


    Wieso so wenige Kleinhunde Overall tragen, ist mir eh ein Rätsel. Wenn ihnen ein Mantel reicht, okay, aber es gibt viele die trotzdem scheppern vor Kälte und denen wäre damit ja einfach und schnell geholfen. =)

    Ich ziehe ihr bei extremer Kälte auch mehrere Schichten an, einen extra warmen Pulli und darüber den Extreme-Mantel. Das Problem ist aber, dass sie dann kaum noch laufen kann, weil sie so viel Gewicht herumschleppen muss und sie ihre Beinchen kaum bewegen kann so dick eingepackt. Sie selber wiegt ja nur 3 kg.

    Mit einem Overall würde sie überhaupt nicht mehr laufen, das habe ich auch schon probiert.

    Das zweite Problem sind ihre Fledermaus-Ohren, über die sie einen Grossteil ihrer Körperwärme sofort wieder verliert (dafür hat Mutter Natur sie ja auch vorgesehen im heissen Mexico!) und die Beine und Pfoten. Die Ohren versuche ich zu schützen durch einen Schal oder das lange Innenfutter des Extreme-Warmers, aber sie schüttelt sich natürlich immer wieder.

    Die einzige Lösung sind im Winter-Halbjahr nur kurze Spaziergänge und das streckenweise Tragen, entweder unter meinem Mantel oder in einer Tasche.

    Der Legende nach habe ich übrigens noch einen zweiten Kleinhund, auch wenn ich sie dieser Tage kaum sehe. Ich schäle sie dreimal am Tag aus der Decke hervor und zwinge sie zwei Meter zu laufen, dann möchte Madame doch Bitteschön sofort zurück ins Warme. Temperaturen unter Null sind bäh.

    Es beruhigt mich ungemein, dass es solche Phänomene offenbar auch anderswo gibt... meine Smilla ist genau so wie Deine "Legende!" Was ist das denn für ein Hund?

    Meine Smilla wickelt sich nach dem Morgen-Pipi und dem Frühstück gaaaaanz dick in ihre Decke ein, so dass nichts mehr zu sehen ist von ihr.

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    Wenn ich mich dann vorbereite für den Morgen-Spaz (bei diesen Temperaturen nur ca. 15 Min. rings ums Quartier herum), dann stellt sie sich tot. "Neiiin, ich bin gar nicht da! Geht Ihr ruhig Spazi, iiiich brauche das nicht!" brummelt sie unter ihrer Decke hervor.

    Durch ihre grossen Fledermaus-Ohren verliert sie innert kürzester Zeit ihre gesamte Körperwärme, so dass sie nach 2 Minuten schon bereits völlig durchfroren ist, trotz Mantel (Extreme-warmer von Hurtta). Deshalb "darf" sie morgens liegen bleiben und muss dann erst für den Mittags-Spazi unter ihrer Decke hervorkriechen. Je nach Temperatur wird sie dann sogar noch die Hälfte des Weges getragen, damit sie einigermassen warm bleibt.
    Nein, ein Kurzhaar-Chihuahua ist definitiv nicht für unsere Breitengrade geeignet... so richtig zum Leben erwacht sie dann erst ab 15 Grad und wärmer, dauert also noch einige Zeit!

    Wobei ich sehe dass ich auch einen Fehler beim Alter gemacht habe, dass fast sollte da gar nicht hin , weil er ist ja schon 10 und wird in Oktober 11 .

    Kennst Du sein genaues Alter? Du hast ihn doch aus dem Tierheim, hast Du irgendwo weiter vorne geschrieben.

    Falls Du ihn als Welpen aus dem Tierheim übernommen hast, dann ist sein Alter sicher korrekt. Wenn er aber bereits erwachsen war bei der Übernahme, ist dieses Alter nur eine Schätzung des Tierheims oder eines Tierarztes. Das heisst, er könnte schon bedeutend älter sein, meist werden TS-Hunde zu jung eingeschätzt.

    Klar, die Kristalle im Urin sind ein Indiz und müssen ganz genau überwacht und analysiert werden. Bei einer so grossen Urin-Produktion sollte aber auch die Niere im Fokus sein.

    Wie sehen denn die Nierenwerte aus?