Beiträge von Anderster

    schau mal, hier ist der Aufbau sehr schön erklärt. Vielleicht hilft es euch ja weiter.

    https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hund…ress-behandeln/

    Das sieht ziemlich spannend aus, ich bin gerade dabei, das Video zu gucken. Allerdings stoße ich gleich am Anfang auf eine Schwierigkeit. Karla hat nicht "den" Platz, wo sie gerne liegt. Sie liegt auch nicht auf Körbchen oder Decken. Auch nicht auf Sofa oder Bett. Sie legt sich einfach irgendwo auf den Boden und pennt da..

    Wie baue ich das denn da auf?

    Ich nehme an, ihr aktiv einen Platz zuzuweisen ist nicht im Sinne dieser Methode?

    Meinen Hunden geht es genauso. Zumal sie auch immer den Platz wechseln zwischen weich/warm und hart/kühl. Ich habe das mit meiner Trainerin besprochen und sie meinte es geht nicht darum dass der Hund einen Platz hat und sich da nicht weg bewegt. Du kannst einen Platz besonders attraktiv machen wenn du weißt dass sie sich da lieber aufhält als woanders.

    Aber wichtiger ist, dass der Hund sich auf irgendwo hinlegt und entspannt wenn du die Musik an machst. Meine haben z.B. nur einen Raum zur Verfügung und da dürfen sie sich egal wohin legen. Und von da aus fange ich an zu üben.

    Von Trainern hab ich erstmal leider die Nase voll, aber ich suche nach Impulsen, um kleinschrittig Hundebegegnungen zu meistern.

    Ich freue mich auf Erfahrungsberichte, die aus dem Verständnis für die Situation kommen. Bitte, bitte keine Rat-Schläge. Nur Erfahrungen sind meiner Ansicht nach wirklich wertvoll und hilfreich. Danke :)

    Du suchst nach Impulsen aber möchtest keine Ratschläge? Da verstehe ich jetzt tatsächlich nicht was du eigentlich willst.

    Ich kann dir berichten dass ich mit meinem Hund völlig überfordert war und trotz viel Erfahrung und den Versuchen Tips von Hundehalter*innen umzusetzen wir einfach nicht weiter kam bzw. sogar große Rückschritte gemacht haben.

    Geholfen hat es dann Trainer*innen vor Ort draufschauen zu lassen die dann auch direkt sagen konnten was ich falsch mache bzw. was ich besser machen kann. Ohne wäre mir gar nicht aufgefallen dass wir uns Verhaltensketten gebastelt haben.

    Ich mein du hast eine negative Erfahrung mit einem Hundetrainer gemacht, aber was sagt das aus? Ich hatte am Ende vier verschiedene Hundetrainer*innen. Welche vor Ort und welche mit denen ich nur ein bestimmtes Problem online besprochen habe. So viel Input hätte ich sonst nie bekommen.

    Heute, um viel Wissen und Erfahrungen reichen und viel viel Training, habe ich einen Hund der im Alltag fast unauffällig mit läuft. Ein Selbstläufer ist er trotzdem nicht.

    Hey,

    also mit einem Jahr packen die Hunde halt so langsam ihre genetischen Eigenschaften aus. Für mich kam das auch aus dem Nichts.

    Ich wollte mehrere Monate wandern und gleich am zweiten Tag eskalierte mein Hund plötzlich bei jedem Menschen. Er hat vorher schon Tendenzen gehabt nach vorne zu gehen wenn ihm Menschen unheimlich waren, aber das übertraf alles.

    Dieser ganze Stress den er durch die Reise hatte, ließ halt seine Kapazitäten um was auszuhalten sehr schrumpfen.

    Hunde mit Schutztrieb brauchen häufig viel Routine und jeden Tag woanders zu sein stesst sie enorm.

    Den Hund draußen vor dem Van anzuleinen und ihm quasi die Aufgabe zu erteilen alles zu beschützen ist ein großer Fehler, das hast du ja selbst gemerkt.

    Wenn ich mit meinem Bus unterwegs bin muss ich sehr viel managen. Zwischendurch und vor allem wenns dämmert kommt der Hund in den Bus, auch wenn ich noch draußen sitze. Sehe ich Menschen greife ich frühzeitig ein und sage meinem Hund dass ich die Situation erkannt habe. Dreht er sich aktiv weg belohne ich das immer.

    Bögen laufen ist auch immer eine gute Idee. Schau auf die Körpersprache deines Hundes. Lass es gar nicht zu dem Punkt kommen wo er so angespannt ist dass er gleich explodiert, denn in dem Fall kannst du nur noch managen. Klar, das geht nicht immer aber versuch es. Je öfter er explodiert desto öfter übt er das Verhalten. Es ist selbstbelohnend und damit lernverstärkend.

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob du für deinen Lebensstil den richtigen Hund hast. Meine Trekkingtouren musste ich für meinen Hund an den Nagel hängen. Wir reisen jetzt eben mit dem Bus, aber auch nicht lange. Wenn wir wieder Zuhause sind ist mein Hund sichtbar erleichtert und viel umgänglicher als wenn wir unterwegs sind. Er mag es gerne wenn jeder Tag gleich ist und sich möglichst wenig um ihn herum ändert. Ziehen z.B. neue Leute ins Haus habe ich erstmal wieder einige Wochen einen gestressten Hund der alles meldet.

    Mit Sicherheit gibt es auch Hunde mit Schutztrieb die da umgänglicher sind, aber sie sind eben eigentlich dafür geboren eine gewisse Umgebung zu sichern.

    Nuka darf ja wegen der Pankreatits kaum Fett. Er bekommtals sehr hochwertige Öle Omega 3 und Distelöl. Aber für den Fellwechsel reicht das anscheinend nicht mehr, da hat er richtig schuppiges und stumpfes Fell bekommen. Wir haben vom Tierarzt das hier bekommen

    https://www.fuetternundfit.de/ermidra-spray.html

    Man trägt es einmal am Tag aufs Fell auf (wir haben es mit einem Handschuh eingerieben, da mein Hund Panik vor Sprühgeräuschen hat). Innerhalb kürzester Zeit hatte er wieder richtig tolles Fell und er riecht auch noch gut dabei :lol:

    Unterwegs ohne dass er im Wlan Netz ist? Oh wow. Meiner hält dann nur 1-2 Tage maximal.

    Nein, nicht Dauerbetrieb ohne WLAN. Also da sind auch Phasen ohne WLAN bei, aber überwiegend WLAN. Komplett ohne habe ich es noch nicht getestet.

    Ach so, ja dann hält meiner sogar zwei Wochen.

    Aber ansonsten geht es mir wie rinski und das ist schon nervig. Aber ansonsten finde ich den Tracker einfach super. Vielleicht sollte ich mir auch mal einen neuen zulegen. Ich habe den Tracker damals von refurbed gekauft, vielleicht liegt es auch daran. Oder eben dass ich immer dort unterwegs bin wo kaum Netz war. Letzte Woche habe ich eine zwei Tages Tour im Harz gemacht und da hat der voll geladene Tracker nichtmal den ersten Tag komplett aufgezeichnet und war dann leer. Da gab es kaum Netz.

    Mein 52cm Hund hat seinen Napfständer auf 26cm stehen. Höher würde ich es eigentlich nicht machen. (Hab kein besseres Bild machen können)

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    Ah super, 26cm ist dann die Höhe vom oberen Rand oder?

    Das sieht tatsächlich nicht so aus, als wären 30cm eine gute Idee. Dann werde ich definitiv auch so bei 25cm schauen.

    Ja genau, oberer Rand vom Napf.

    Mein 52cm Hund hat seinen Napfständer auf 26cm stehen. Höher würde ich es eigentlich nicht machen. (Hab kein besseres Bild machen können)

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