Beiträge von Anderster

    Zu dem Hinlegen habe ich noch eine Frage:
    Sie hat mittlerweile begriffen, dass sie sich hinlegen soll, wenn sie den Gegenstand gefunden hat. Allerdings habe ich da noch einen Knoten im Hirn: was ist, wenn der Gegenstand höher versteckt ist? Und sie dann im Liegen mit der Nase nicht dran kommt? :???: Wie kann sie unterscheiden, dass sie sich da dann nicht hinlegen, sondern nur mit der Nase dran bleiben soll?

    Das muss man sich deswegen vorher überlegen. Welche Anzeige macht für uns Sinn? Liegen ist halt wie du erkannt hast sehr einschränkend. Eine Anzeige kann ja auch sein nur mit der Nase dran zu verharren, egal ob im sitzen, liegen oder stehen

    Ich würde es einfach aussitzen. Belohnung gibt es nur wenn sie den Gegenstand anstupst. Selbst Taavi der mehr als Futtergeil ist hat das kapiert. Das hat halt einfach 5 Wochen fast jeden Tag Training gekostet. Aber irgendwann macht es halt klick.

    Ich benutze als Belohnung Geflügelfleischwurst. Ich hab einfach alles was Nuka gerne mag gegeneinander ausprobiert bis ich wusste was auf Platz 1 steht. Danach kommt Käse.

    japp,ich füttere am Gegenstand. In Baumanns Buch steht dass man bei sehr futtergeilen Individuen kein so hochwertiges Futter benutzen sollte, damit der Fokus nicht extrem auf dem Futter liegt. Ich habe das bei Willy schon in anderen Situationen gehabt, dass ich etwas wirklich hochwertiges hatte und sie nicht in der Lage war das gewünschte auszuführen (nein, ich habe nicht mit dem Schinken gewedelt und sie zum dummy schicken wollen, aber sie hats trotzdem mitbekommen).

    Sie findet das Trofu ja auch geil.

    Kann sie sich beim üben nicht konzentrieren oder wie wirkt sich das aus wenn du hochwertiges Futter nimmst? Das verharren am Gegenstand muss ja sehr kleinschrittig geübt werden und geht ja darüber dass man die Zeit in Sekunden ausweitet.

    Man muss schon recht hochwertig belohnen um den drive und die Motivation beim Hund zu bekommen. Du kannst ja eine Leckerlieliste anlegen mit absteigender Wertigkeit. Wenn Nummer 1 nicht funktioniert weil der Hund zu übermotiviert ist nimmst du eben Nummer 2.

    (Und die Beruhigung, dass im Rucksack kein Wasserschaden entsteht, wenn die Trinkblase ausläuft, hat auch was für sich.... :shushing_face: )

    Die Osprey Rucksäcke haben dafür extra ein Fach am Rücken. Das finde ich echt praktisch, vor allem weil ich auch nicht den halben Rucksack ausleeren muss um die Trinkblase aufzufüllen.

    Und ich bin eindeutig Team Nuckeln xD

    Ich machte einen Urlaub später noch einen Versuch mit Trinkblase, hatte dieses Mal aber eine PET-Flasche dabei. Und fragte ich, wozu ich denn die Trinkblase brauche...

    Ich bin eh kein begeisteter Trinker und muss mich Zuhause schon immer dazu zwingen. Bei einer Tour dann jedes Mal den schweren Rucksack auf und ab setzen und kurz Pause machen? Nee.

    Ich hab trotzdem immer noch 1-2 PET Flaschen dabei.

    Geschimmelt ist mir die Blase auch noch nie. Ich mache sie nur mit Wasser und Spüli sauber und zum trocknen kommen da Küchentücher mit rein.

    Ohne Trinkblase würd ich kaum Wasser zu mir nehmen unterwegs.

    Das ist eh ein Tipp den man beherzigen sollte: Wenn man die Möglichkeit hat Wasser aufzufüllen, dann sollte man es tun. Egal wie voll die Vorräte noch sind. Es sei denn man ist in einer Wassersicheren Gegend, dann würd ich es mir sparen

    Sorry, ich hab das so aus deinem ersten Post raus gelesen.

    Es ist mit Sicherheit nicht immer gerechtfertigt dass manche Menschen keinen Hund aus dem TS bekommen haben. Aber ich denke zum einen können es sich die Vereine je nach Hund einfach leisten auch Leute abzulehnen nur weil denen die Nase nicht passt, aber vor allem werden die Vereine auch oft genug schlechte Erfahrungen mit den Vermittlungen machen und sind dementsprechend vorsichtiger.

    Aber sogar meine Eltern (Ü 60) haben ganz unkompliziert einen Hund bekomme. Die Pflegestelle ist sogar extra mehrere 100 km gefahren um den Hund sort hinzubringen. Und das ist kein Hund der schwer vermittelbar war.

    Ich finde die muss man schon ein bisschen suchen.

    Ich hab bisher zwei Hunde aus dem TS adoptiert und beide Male war es völlig unkompliziert. Bei meinem ersten TS Hund war ich 18. Jetzt bei meinem zweiten wohne ich in einer kleinen WG und war zu dem Zeitpunkt noch Studentin. Beide Male musste ich auch nicht nach Vereinen suchen dir mir einen Hund geben. Im Gegenteil, bei meiner letzten Suche habe ich viele Vereine durch telefoniert wegen Hunden und es ist nie daran gescheitert dass sie mir den Hund nicht geben wollten.

    Ich hab eher das Gefühl dass das immer noch ein riesen Vorurteil ist. Ich mein du hast es ja nichtmal versucht und hast trotzdem eine Meinung dazu.