Beiträge von Anderster

    japp,ich füttere am Gegenstand. In Baumanns Buch steht dass man bei sehr futtergeilen Individuen kein so hochwertiges Futter benutzen sollte, damit der Fokus nicht extrem auf dem Futter liegt. Ich habe das bei Willy schon in anderen Situationen gehabt, dass ich etwas wirklich hochwertiges hatte und sie nicht in der Lage war das gewünschte auszuführen (nein, ich habe nicht mit dem Schinken gewedelt und sie zum dummy schicken wollen, aber sie hats trotzdem mitbekommen).

    Sie findet das Trofu ja auch geil.

    Kann sie sich beim üben nicht konzentrieren oder wie wirkt sich das aus wenn du hochwertiges Futter nimmst? Das verharren am Gegenstand muss ja sehr kleinschrittig geübt werden und geht ja darüber dass man die Zeit in Sekunden ausweitet.

    Man muss schon recht hochwertig belohnen um den drive und die Motivation beim Hund zu bekommen. Du kannst ja eine Leckerlieliste anlegen mit absteigender Wertigkeit. Wenn Nummer 1 nicht funktioniert weil der Hund zu übermotiviert ist nimmst du eben Nummer 2.

    (Und die Beruhigung, dass im Rucksack kein Wasserschaden entsteht, wenn die Trinkblase ausläuft, hat auch was für sich.... :shushing_face: )

    Die Osprey Rucksäcke haben dafür extra ein Fach am Rücken. Das finde ich echt praktisch, vor allem weil ich auch nicht den halben Rucksack ausleeren muss um die Trinkblase aufzufüllen.

    Und ich bin eindeutig Team Nuckeln xD

    Ich machte einen Urlaub später noch einen Versuch mit Trinkblase, hatte dieses Mal aber eine PET-Flasche dabei. Und fragte ich, wozu ich denn die Trinkblase brauche...

    Ich bin eh kein begeisteter Trinker und muss mich Zuhause schon immer dazu zwingen. Bei einer Tour dann jedes Mal den schweren Rucksack auf und ab setzen und kurz Pause machen? Nee.

    Ich hab trotzdem immer noch 1-2 PET Flaschen dabei.

    Geschimmelt ist mir die Blase auch noch nie. Ich mache sie nur mit Wasser und Spüli sauber und zum trocknen kommen da Küchentücher mit rein.

    Ohne Trinkblase würd ich kaum Wasser zu mir nehmen unterwegs.

    Das ist eh ein Tipp den man beherzigen sollte: Wenn man die Möglichkeit hat Wasser aufzufüllen, dann sollte man es tun. Egal wie voll die Vorräte noch sind. Es sei denn man ist in einer Wassersicheren Gegend, dann würd ich es mir sparen

    Sorry, ich hab das so aus deinem ersten Post raus gelesen.

    Es ist mit Sicherheit nicht immer gerechtfertigt dass manche Menschen keinen Hund aus dem TS bekommen haben. Aber ich denke zum einen können es sich die Vereine je nach Hund einfach leisten auch Leute abzulehnen nur weil denen die Nase nicht passt, aber vor allem werden die Vereine auch oft genug schlechte Erfahrungen mit den Vermittlungen machen und sind dementsprechend vorsichtiger.

    Aber sogar meine Eltern (Ü 60) haben ganz unkompliziert einen Hund bekomme. Die Pflegestelle ist sogar extra mehrere 100 km gefahren um den Hund sort hinzubringen. Und das ist kein Hund der schwer vermittelbar war.

    Ich finde die muss man schon ein bisschen suchen.

    Ich hab bisher zwei Hunde aus dem TS adoptiert und beide Male war es völlig unkompliziert. Bei meinem ersten TS Hund war ich 18. Jetzt bei meinem zweiten wohne ich in einer kleinen WG und war zu dem Zeitpunkt noch Studentin. Beide Male musste ich auch nicht nach Vereinen suchen dir mir einen Hund geben. Im Gegenteil, bei meiner letzten Suche habe ich viele Vereine durch telefoniert wegen Hunden und es ist nie daran gescheitert dass sie mir den Hund nicht geben wollten.

    Ich hab eher das Gefühl dass das immer noch ein riesen Vorurteil ist. Ich mein du hast es ja nichtmal versucht und hast trotzdem eine Meinung dazu.

    Das finde ich eine ungünstige Entscheidungsgrundlage.

    Was wenn du dir einen Hund anschafft und nach einem Jahr lernst du dann eine Frau kennen, mit der du dir eine Beziehung vorstellen kannst und sie kann Hunde nicht ausstehen?

    Ein Hund kann in der Partnerwahl/Partnersuche zusätzlich einschränken.

    Außerdem sollte man sich einen Hund m.M.n nur holen wenn man wirklich einen möchte, um des Hundes willen und nicht als Ersatz für irgendetwas.

    also klar, kann passieren, aber das ist irgendwie schon weit hergeholt oder?

    Sowas zu zerdenken ist wirklich völlig bei den Haaren herbei gezogen. Darf man sich als Single keinen Hund anschaffen weil die/der zukünftige keine Hunde leiden könnte?

    Aber den Ansatz einen Hund zu holen nur weil man es als besseren Ersatz gegen die Einsamkeit findet ist ein bischen dürftig. Man holt sich einen Hund weil man sie eben mag und trotz aller Arbeit Spaß daran hat. Sonst wird das nichts.

    Ansonsten spricht nichts gegen einen Hund nur weil man alleine lebt. Ich muss aber sagen dass ich froh über meine WG und Freunde bin, die mir die Hunde mal abnehmen können. Ein Betreuungsnetz sollte man immer haben, und wenn es die örtliche Tierpension ist

    Auf der Route, die ich mir ausgesucht habe, liegt auch der Trudenstein, den Hunde lt. Kommentaren nicht alleine erklimmen können. D.h. ich müsste Dino da also hochheben, sonst seh ich soweit keine Hindernisse. Aber vielleicht können mir Brocken- bzw. Harzkenner mehr dazu sagen?

    Der Trudenstein ist tatsächlich schwer für Hunde. Hochtragen geht nicht, weil du selbst deine Hände zum hochkraxeln brauchst. Ich hab Nuka einfach vor mir gehabt und ihne je nachdem hochgehieft. Aber man muss ja nicht hoch, ist ja nur ein Aussichtspunkt. Der Teufelsstieg ist für Hunde kein Problem, da muss der nichtmal total trittsicher sein