Ich wünsche dir viel Erfolg, würde dir aber ans Herz legen einen vernünftigen Trainer*in aufzusuchen. Was du beschreibst klingt danach als würde dein Hund klare Strukturen und Sicherheit brauchen. Ich mache auch sehr viel mit zeigen und benennen und klarem schwarz/weiß führen (das darfst du/das farfst du nicht). Aber was für deinen Hund und dich richtig ist kann nur jemand vor Ort sagen.
Beiträge von Anderster
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Sagt mal habt ihr auch immer das Problem dass die Beutel mit der Zeit siffig werden? Ich hab in einen sogar Wachstuch reingenäht und trotzdem kommt das Fett der Leckerchen irgendwann durch und versaut mir damit immer meine Hosen.
Deswegen hab ich die Leckerchen immer in einem Kackbeutel. (in der Leckerlietasche)
Der hat keine Nahtlöcher.
Wenn du das Durchsiffen vermeiden willst, musst du entweder die Nähte von innen verschweißen, eine Plastiktüte einlegen oder auf trockene Belohnungen umsteigen.
Trockene Leckerchen sind es sowieso, aber die ölen ja trotzdem ein wenig.
Aber klar, das mit den Nähten macht Sinn. Da mach ich mich mal schlau was ich da noch zum abdichten verwenden kann.
Die Standart Beutel gefallen mir einfach nie, aber auch da hatte ich unter anderem von Hunter einen der genauso versifft
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Ich würde weniger bei Impulskontrolle sondern bei Resilienz ansetzen. Impulskontrolle scheint dein Hund ja eh schon zu haben wie du es beschreibst. Was du aber möchtest ist dass dein Hund mit Stresssituationen besser zurecht kommt.
Das ist ein ziemlich großes Thema und verlangt meist sehr viel an Stellschrauben zu drehen. Falls du nur Bücher anstatt Tips haben möchtest sind hier welche die sich mit der ganze Thematik Stresshormone und ihr Umgang damit befassen.
- https://www.kosmos.de/buecher/ratgeb…-gelassene-hund
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Sagt mal habt ihr auch immer das Problem dass die Beutel mit der Zeit siffig werden? Ich hab in einen sogar Wachstuch reingenäht und trotzdem kommt das Fett der Leckerchen irgendwann durch und versaut mir damit immer meine Hosen.
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Also ich wäre einer Futterumstellung gegenüber aufgeschlossen. Gibt es dazu mehr Erfahrungswerte, dass die Kohlenhydrate einen Unterschied machen?
Es ist extrem individuell. Probier es doch einfach - bei BARF ist das ja denkbar einfach. Ein bisschen mehr Reis, Nudeln, Kartoffel und ein bisschen weniger Fleisch.
Ja bei uns hat es einen Unterschied gemacht. Mein Stresskeks hat vorher kein Getreide bekommen und auf Anraten einer Trainerin sollte ich einen guten Teil Fleisch durch Kohlenhydrate ersetzen. Er bekommt nun morgens den Großteil seines Futters und das mit einem Teil Flocken. Das hält den Serotoninspiegel länger hoch und er hat mehr Kapazitäten sich in schwierigen Situationen nicht abzuschießen. Außerdem sorgt ein gut gefüllter Magen bei vielen Hunden für ein entspannteres Verhalten.
Das ist natürlich alles nur eine kleine Komponente zu allem was man noch an Training und Management tun kann.
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Die paar Male die ich Zug gefahren bin, wurde ich wegen den Kindertickets immer sehr kritisch beäugt und gefühlt hatten die Schaffner*innen da nicht so richtig Ahnung von. Rausgeflogen bin ich allerdings nur einmal weil ich für meinen frisch eingezogenen Hund noch keinen Maulkorb hatte.
Ich hab mit der DB echt nur schlechte Erfahrungen gemacht. Ich hab selbst immer Stress dabei und dann wird man immer weg geschickt weil "Iiiih Walter hier kann ich nicht sitzen, da ist ein Hund!!!"
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noda_flake Wenn du vom Wild abrufst dann musst das schon eine geile Belohnung, also auch mit viel Endorphinen sein. Danach musst du aber eben wieder die Erregungkurve runter fahren. Man baut ja eigentlich ein ganzes Konstrukt darum, dass der Hund eben nicht jagen geht. Da ist der Abruf ja nur die Notlösung wenn es doch mal dazu kommt. Und diesen Abruf übt man ja eigentlich auch immer nur wenn kein Wild da ist um es eben nicht damit zu verknüpfen.
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Ein Platz mit extra Hunde-Stellplätzen wäre bei mir von Anfang an raus. Das bedeutet zum Einen: viele andere Hunde und zum anderen: viele andere Hundehalter, die sowas als freifahrtschein sehen, weil wenn’s extra für Hunde ist, kann man ja machen was man will und jeder muss Verständnis haben, weil man ja Hunde soooo liebt.
Absolut. Also es gab auch die tollen Besitzer die einfach nur kein Leinen Kuddelmuddel haben wollte und deren Hunde total nett und gechillt waren, aber ja bei dem Großteil hatte ich den Eindruck dass sie es als Freifahrtsschein sehen.
Für mich war es die Sorge weniger dass jemand unseren Platz schneidet und Taavi jemanden stellt.
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Wir sind morgen zum ersten Mal mit dem Chaos Köter auf einem Campingplatz (wenn man den in der schwedischen Einöde mal raus nimmt). Es laufen Wetten nach wie viel Minuten wir vom Platz geschmissen werden

Wir sind wieder zurück. Es war richtig toll und Taavi hat mich echt überrascht. Ja er hat ab und zu mal angeschlagen und gerade abend wenn er total müde vom Tag war musste ich ihn in den Bus tun und die Vorhänge zu machen damit er runter kommt und nicht jede Bewegung draußen kommentiert.
Aber so mit Management hat er das ganz toll gemacht.
Und Leute, es gibt immer Idioten die sich genau darüber gar keinen Kopf machen. Ein Paar mit zwei Hunden kam am zweiten Tag und von Sekunde 1 hat der eine Hund alles zusammen gebrüllt. Die Ausreden waren echt der Hammer "noch jung, Auslandshund blablabla". Gekümmert haben sie sich aber darum nicht. Unsere direkten Nachbarn wurden sogar von anderen Campern angesprochen ob man sowas als Hundehalter einfach nicht hören würde. Echt peinlich.
Und ratet mal welche Hund bei der lokalen Tractive Aktivitätsliste auf Platz 1 und 6 stehen? Und zwar mit Abstand. Da fragt man sich ob diese Hunde nie zur Ruhe kommen. Der andere Hund wollte die ganze Zeit nur im Erdboden verschwinden und wurde trotzdem noch auf die Hundewiese gezogen.
Das sind übriegens die umzäunten Hundestellplätze. Hie betet mein Hund die schwarze Labradordame an, die offensichtlich läufig war
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