Beiträge von Anderster

    Ich hab am Samstag von einer ganz tollen Sache gehört und ich glaube das wäre bei euch sehr sinnvoll. Du bringst dem Hund eine Negativ Anzeige bei. Aber eben nicht mit einem anderen Verhalten, weil da könnte es sein dass der Hund lieber die Negativ Anzeige verwendet, sondern indem du eine Probe der Allergene dabei hast. Wenn der Hund beim Essen nichts findet kommt er zu deiner Probe und zeigt dort an.

    So ist der Hund nicht dauernd gefrustet weil er nichts findet und du kannst dir dann sicher sein dass da auch nichts ist.

    Könnte der Hund aber genauso "aus Bequemlichkeit" nutzen bzw., weil es sich lohnt. Die Fehlerquote sehe ich hier auch.

    Bei Anzeige von Allergenen ist ja logisch, dass man dem Hund Anzeigeverhalten sowohl für "ja", als auch für "nein" beibringen muss. Und das sollte gleichwertig aufgebaut werden. Dann macht der Hund davon nix lieber oder weniger gern. Ist ja was anderes als "such solange bis Du was findest".

    Nein eigentlich nicht. Denn der Hund muss sich nicht zwischen einem Verhalten entscheiden.

    Und man muss ja keine negativ Anzeige aufbauen. Man kann auch den Hund suchen schicken und ihn nach einer Zeit wieder raus holen wenn er nichts findet. Denn das ist ja dasselbe wie beim Line Up. Da habe ich zurzeit auch keine Negativ Anezige für.

    danke euch! Mein Bauchgefühl sagt das so auch, mal schauen, was die Trainerin dazu sagt.

    Ich bin auch gespannt, wie wir genau die Leersuche dann aufbauen, damit es nicht frustig wird.

    Im Restaurantbesuch wäre es ja durchaus nötig, den Hund mehrfach zu fragen (habe zwei Kinder mit den gleichen Allergien, die wollen aber nicht unbedingt genau das gleiche essen, dann Hauptgericht und Nachtisch, schlechtestenfalls also 4x fragen für nix) und bestenfalls wäre jedes Mal nichts zu finden.

    Ich hab am Samstag von einer ganz tollen Sache gehört und ich glaube das wäre bei euch sehr sinnvoll. Du bringst dem Hund eine Negativ Anzeige bei. Aber eben nicht mit einem anderen Verhalten, weil da könnte es sein dass der Hund lieber die Negativ Anzeige verwendet, sondern indem du eine Probe der Allergene dabei hast. Wenn der Hund beim Essen nichts findet kommt er zu deiner Probe und zeigt dort an.

    So ist der Hund nicht dauernd gefrustet weil er nichts findet und du kannst dir dann sicher sein dass da auch nichts ist.

    Für euch wäre es definitv praktikabler einfach ein Kommando zu verwenden. Du sagst ja eh dass es egal wäre welches Allergen sie dann anzeigt.

    Du müsstest sogar eher viel Arbeit rein stecken dass sie auf ein Signal auch nur das eine Allergen anzeigt weil der Hund irgendwann eh alle 5 Gerüche toll findet.

    Er muss ja auch lernen, Restgerüche zu ignorieren. Wo mal ein Tier war, ist ja auch ein Restgeruch, der aber nicht angezeigt werden darf.

    ja genau das mein ich. Wenn das genau dein Trainingsziel ist dann ist es ja richtig was du machst. Trotzdem würde ich im Aufbau des Line Ups es nicht so schwierig machen und erstmal nur einen Behälter verwenden.

    Ach les grad dass du es ja genauso machst |)

    Das solltest du vor allem tun wenn dir dein Hund auch Restgerüche anzeigen soll.

    So wie ich EmDee verstanden hatte meinte sie das ja gerade, um das anzeigen von Restgerüchen auszuschließen, oder? Oder steh ich da auf dem Schlauch? :hilfe:

    Ja genau das meinen wir beide. Wenn der Hund Restgerüche anzeigen soll muss man sauberer arbeiten und den Zielgeruch immer nur in einen Behälter tun. Andernfalls kann Juro dir nämlich jeden beliebigen Behälter anzeigen und er hat recht. Er soll ja aber bei der Übung den Kong anzeigen, oder?

    Ich hab in die Behälter sogar noch Glasbehälter gestellt weil diese den Geruch nicht annehmen im Gegensatz zu Plastik. Die kommen zusätzlich alle regelmäßig in die Spülmaschine (und auch da ALLE in die Spülmaschine denn auch das hinterlässt ja Geruch.

    Ich musste sogar den Behälter mit Zielgeruch markieren, also musste ich alle Behälter markieren damit der Hund nicht sagt "ach der mit dem Edding ist es".

    Das muss man natürlich nicht alles so machen, aber je sauberer man da arbeitet desto leichter macht man es dem Hund dass er fehlerfrei anzeigen kann

    Ich finde es ja total faszinierend, dass es Hunde gibt, denen man erstmal beibringen muss die Nase beim Suchen zu nutzen. Schon klar, dass da Genetik halt wohl echt ausschlaggebend ist, aber irgendwie "lustig" zu lesen, dass das nicht bei jedem Hund so ist wie bei meinem (dem musste man da gar nix beibringen, der hat mich ohne jede Ausbildung ganz am Anfang als er bei mir wohnte quasi perfekt von Blutstropfen zu Blutstropfen durch den Wald geschleppt, bis ich gemerkt hab, was der da macht). Aber genau deshalb wollte ich ja einen so "nasenfixierten" Hund.

    Also ich hab einen sehr nasenfixierten Hund. Aber das Line Up ist was völlig anderes weil man ihm ja optisch Dinge hinstellt. Da tut er sich echt verdammt schwer. Draußen nach dem Kongstück zu suchen war eine der leichtesten Übungen

    fliegevogel versuch mal als ersten Schritt mit Deckel nicht die Kongstücke in eine andere Dose zu tun sondern nur die Reihenfolge der Dosen zu ändern. Ich würde davon ausgehen dass, wenn du das unmittelbar hintereinander übst, noch so viel Restgeruch aus der zuerst benutzten Dose kommt dass du eine Fehlanzeige an dieser Dose bekommst.

    Oh das hatte ich gar nicht gesehen.

    Das solltest du vor allem tun wenn dir dein Hund auch Restgerüche anzeigen soll. Wenn du darauf trainieren willst nur z.B. Käfer aber nicht deren Bohrungen anzuzeigen dann ist es egal.

    Nur wenn die Deckel drauf sind, hat er noch größere Probleme, er kommt irgendwie einfach nicht darauf, dann die Nase zu nutzen :ka: Bin mal gespannt, was dazu in unserem Kurs so kommt.

    Das Problem hatte ich mit beiden Hunden auch.

    Mach die Deckel nicht direkt danz drauf sondern nur halb und tu sehr viel Zielgeruch rein.

    Bei Nuka war ich ganz unkonventionell und habe es ihm vorgemacht. Und es hat nicht nur direkt danach geklappt, nein ich hab sogar den Becher mit dem Zielgeruch richtig erschnüffelt :lol: