Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Ist eben jeder anders. Und passt auch zu uns der Hund. Alle Weibeln hier haben Probs mit der Mens und tlw Unverträglichkeiten... warum sollte der Hund da eine Ausnahme machen. :skeptisch:

    Gestern hatte ich Lola das erste Mal seit langem wieder an der 10m Schlepp. Ihr erinnert euch vielleicht, dass ich ihr den Radius eingegrenzt habe, weil sie ausschließlich nach vorn geballert war. Gestern habe ich mach und nach Schleppe freigegeben und von 30 min, war die vielleicht 5 Minuten voll ausgenutzt. Ansonsten waren es eher so 5 bis 7 m. Herrlich. Mal sehen wie es nachher ist.
    Heute Morgen haben wir Todfeind-Katze getroffen (diese Katze hassen alle Hunde, die provoziert bis aufs Messer jeden Hund). Lola stand, fixierte. Bin dann vor Lola, Abbruch und mit Körperkontakt zurückzudrängen (quasi zwei Schubser) und dann kam Lola mit. Zur Belohnung sind wir gehopst und gerannt (auch Stressabbau), dachten sicher alle, wir haben nen Knall.

    @LathyrusVernus
    Ist mit Eltern anderer Kinder vergleichbar. Da gibt es genauso verschiedene Ansichten. Und gerade, wenn du Kinder hast, biste ja gewöhnt, auch mal zusagen, dass sich da keiner reinhängen soll, das Kind nicht vollquatschen soll uä.
    Also ich zumindest kannte das schon und das war durchaus hilfreich.

    Ich habe erst letztens einen DK in Nichtjägerhand getroffen. Offen, freundlich. Die Frau hatte von Antijagd nicht viel Plan, aber die Hündin war sehr sehr HH-bezogen und kommt wohl auch, wenn sie einem Reh nachspringt, auf RR zurück.

    Was ich schwierig finde, ist einfach immer 100% beim Hund zu sein. Gestern bleibt Lola plötzlich stehen und lugt durch einen Zaun. Ich wundere mich noch, was da ist. Hock mich neben Lola (gleicher Blickwinkel) und da liegt doch echt eine Katze. Und dann noch zu schalten, markieren, belohnen, finde ICH manchmal schwer, besonders wenn man Kinder dabei hat. Meine zumindest reden viel und wollen ja auch ne Antwort. Beides miteinander ist schon haarig manchmal.

    Standfest... also mal als Beispiel. Lola darf auf Hörlaut die Vorderpfoten auf meine Brust stellen. Das hat sie eh gemacht und damit sie es nicht immer macht, bekommt sie so die Gelegenheit. Jedenfalls versucht mein Sohn (6 Jahre) das immer wieder: Lola macht es nicht bei ihm. Genauso wenig springt Lola die Kinder so an wie sie es bei meinem Mann zu tut (im Spiel und gestattet). Sie scheint zu merken, dass die Kinder dem nicht gewachsen wären. (Auch bei Hunden passt sie sich da an und rennt keinen Kleinhund über den Haufen).

    Sie hat sich gefreut wie ein Schnitzel. Sind dann gleich eine große Runde gelaufen und haben eine Freundin von ihr getroffen, ist sie mir gleich erstmal stiften gegangen. Danach musste sie an die Schleppleine.
    Einen Rüden haben wir gesehen, vor dem ist sie sitzend rumgehüpft wie ein Flummi, bis auf paar Bluttropfen merke ich sonst noch nichts. Ist auch noch nichts geschwollen. Aber das ist ja auch erst Tag 2, wenn es so weitergeht bin ich bis dahin zufrieden.

    Wow. Lola war so geschwollen, dass das schon pornös wirkte.

    @Gina23
    Okay. Will nur vermeiden, dass sich das etabliert.

    Oh, jetzt doch. Hoffentlich ohne Nebenwirkungen!
    Bin gespannt wie sie morgen auf dich reagiert!

    Lola scheint im Dunkeln auf für sie Seltsames mit Bellen zu reagieren. ZB Hund kam gestern ums Ecky die Frau hat ihn weiträumig vorbei geführt, weil der manchmal pöbelt. Lola reagiert idR nicht mit Bellen auf Hunde.
    Oder Menschen, die aus der Dunkelheit kommen.
    Oder Sperrmüll im Dunkeln, der sicher seltsam aussah und ja da auch nicht üblicherweise liegt.
    Ich denke, es wird Unsicherheit sein.
    Wie reagiere ich richtig?
    Ich hab gestern abgebrochen und abgedreht. Meist reicht das. Aber manchmal tut sie sich da schwer. Ich vergrößerte eh den Abstand dann, aber ist das okay so? Kann das eine Unsicherheitsphase sein?