Beiträge von Pueppi.Schlappohr

    Käme die nächste Läufigkeit evtl als Ausläser hinzu?

    Lola ist vor und während der Läufigkeit definitiv hibbeliger draußen. Erschrickt vor jedem Mist, ist unsicher.

    Ich gehe auch meist die gleichen Strecken. Bin aber unsicher, ob dem Hund das nicht mal öde wird?

    Klar gehe ich dann in einem Waldstück einfach mal eine andere Reihenfolge, mal einen anderen Querweg. Aber oft auch wirklich genau die gleichen Runden. Stichwort Erwartungssicherheit.

    passiert vermutlich jedem Mal. Biste gemütlich ausgelaufen.:ugly:

    Ich habe heute bei 12 Grad das erste Mal die 5km gelaufen. Die Pace ist mit durchschnittlich 7,4 min/km ziemlich lahm, aber ich bin das erste Mal auf Strecke gelaufen und wollte absichtlich langsam machen. Zumal ich olle Rückenschmerzen habe und nicht sicher war, ob laufen überhaupt geht. Geht aber. Sogar viel besser als gehen.

    Kurz vor Ende hab ich noch eine blöde Anhöhe erwischt, die war echt mies. Und als dann auch noch einer locker flockig und viel schneller vorbei lief, war das nicht gerade förderlich.

    War aber auch nicht meine Hausstrecke, die nehm ich am Wochenende.

    Jedenfalls ist das Ziel 5km zu laufen nun erreicht und ich strebe erstmal an unter 35min zu bleiben.

    Donnerstag will ich einen kürzeren Lauf einbauen, 2,2 km nachmittags während Sohni auch beim Sport ist.

    Ausgleichssport wäre auch schön, aber ist zeitlich so ne Sache.

    Bei Lola ging es auch. Die braucht halt was Textiles, was sie zerlegen darf. Aber alte T-Shirts verknotet oä tun es da.

    Sonst hat sie zwei Miniteppiche geschreddert und ein Stück Fußleiste.

    Aufpassen muss man bei Playmobil von den Kindern und Reifen der Spielzeugautos. Die geben offenbar prima Kaumgummi ab.:headbash:

    Lola hat wieder Dünnpfiff. Ich vermute außerplanmäßigen Diätfehler. Die hat sicher irgendwas blödes gefressen. :verzweifelt: Demzufolge sind wir wieder bisschen weniger belastbar und schreckhaft.

    Außerdem ist mein Stück Lieblingselbwiese Baustelle und es wird nicht mehr besser, wird der Elbradweg weitergebaut. Großes Leider!

    Wir waren vorhin eine Stunde draußen, dann gab es Happi und dann hat Lola sich zum Pennen verkrümelt. :bindafür:

    Ich finde, ich darf als Mensch auch "echt" sein. Soll ich jetzt freundlich lächeln, wenn er meinen Fußboden zerlegt hat?

    Wenn die Kinder die Tapete angemalt haben, habe ich auch gesagt, dass ich es doof finde und nicht für die schönen Zeichnungen gelobt.

    Und außerdem habt ihr nicht richtig gelesen, man sah ihm schon den Mist an, bevor ich wusste wo.

    Aber egal.....

    Ehrlich gesagt, habe ich nen schlimmeren Schock erlitten als der Hund! Leider habe ich kein Foto von dem Schaden.

    Echt. Ja.

    Aber den Hund zerlegen (verbal)? Nein.

    Selbst, wenn der Hund wüsste, dass er Mist gebaut hat, macht er das wohl kaum um dich zu ärgern.

    Und die Kinder verstehen immerhin, wenn du sagst, Tapete blöd, Malpapier besser. Der Hund ja nur, wenn du ihn in der Situation erwischt und die Alternative ins Maul steckst.

    Lässt es sich nicht wieder richten?

    Lola ist bisweilen auch stur. Vorhin sollte sie ins Platz, weil sie meinte, sie spielt jetzt mit den Kindern Ball. Irgendwann steht die einfach auf. Also rufe ich sie zurück. Was macht der Hund? Will eiskalt an mir vorbei. Nu pagadi! Hab sie nur featgehalten am Ring vom Halsband, böse geguckt und gezeigt, wohin sie sich legen soll. Hund "Mist. Na gut."

    Wechseln.

    Du siehst das komplett richtig.

    Nur Vertrauensarbeit bringt Vertrauen in menschliche Führung, und das kriegt man nicht, wenn man den Hund ständig wieder in Konflikte schickt um ihn dann zu strafen, das kriegt man, indem man ihm vermittelt, dass man Ahnung und Lösungen hat: Als kluger

    Partner, auf den man sich verlassen kann und nicht als Nörgeltante, die das Problem scheinbar nicht kapiert.

    Und da ist das Mindeste, dass man sich demonstrativ als Problemmanager einer Sache stellt und nicht, dass man den Hund vorschickt. Ein guter Problemmanager hat selber eine Strategie und nörgelt nicht an der von anderen herum.

    Definitiv richtig.

    Lola ist auch unsicher bei vielen Fremdhunden, will aber trotzdem hin. Ich lasse sie nicht, nehme sie immer auf die abgewandte Seite und weiche aus.

    Aber Lola versteht nicht, dass ich das zu ihrem Schutz mache.

    Stellt sich also die Frage (mal allgemein, ich lass mir da anderweitig draufschauen, weil das mMn ohne den Hund zu sehen nur allgemein bewertet werden kann), wie man dem Hund verständlich macht, dass das eigentlich seinem Schutz dient.

    Wie vermittelt man denn Führung und "Nimm dich zurück, ich kläre das, entspann dich".

    Das sind Sätze (und dein Zitat ist letztlich stellvertretend), die oft kommen, die auch richtig sind. Aber letztlich ja für jemanden mit dem Problem nur schwer umzusetzen (offenbar).

    @iinas

    Mein Rat wäre aus persönlicher Erfahrung: gönnt euch mal ne Pause. Wenn es geht, such dir mal ein bis zwei Wochen Runden ohne Fremdhunde oder zumindest mit der Möglichkeit weeeiiiträumig auszuweichen, damit ihr erst gar nicht in diese zu managende Situation kommt.

    Dann gestalte die Runde angenehm. Vielleicht bisschen spielen, Futtersuchspiele mag Lola zB sehr gern, Zergeln oder auch mal hinter etwas herflitzen. Was dein Hund so mag. Jedenfalls jeden Druck raus. Sehen, was macht er gut. U d auch dich entkrampfen.

    Derweilen überlegst du in Ruhe, was kannst du maximal erwarten an gutem Verhalten und wie kannst du dir am ehesten vorstellen, dass man das erreicht.

    Wenn du denkst, ihr braucht ein Hobby, probiert mal Mantrailen. Das können eigentlich alle Hunde und wenn deiner futtermotiviert ist, klappt das idR gut. Spieli geht auch letztlich. Das ist was Ruhiges ohne Aufdrehen, Konzentration und ihr seid ein Team.

    Ich habe Lola erlebt wie sie schnurstracks an Hunden vorbeiläuft, wenn sie sie dem Trail ist, was ja so eher nicht die Regel ist. Ihr gefällt das, ich muss nix "meckern", es beansprucht das hündische Potenzial.