Beiträge von Bellas Frauchen :)

    Ganz ehrlich: nicht jeder Hund muss DER Seelenhund, DER Herzenshund sein.
    Es ist NICHT unnormal, seinen Hund NICHT abgöttisch zu lieben. =)
    Lieben ist nicht immer gleich zu setzen mit respektieren und Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen.


    Wenn du schreibst, dass du sie magst, gern dabei zusiehst, wie Bella mit deinem Freund zockt - ja mei.... Dann ist es nicht DEIN „Seelenhund“, sondern der Schwerpunkt liegt bei deinem Partner.
    Und wenn er derjenige ist, der quasi der Hauptansprechpartner für die Maus ist, dann ist doch alles gut und es gibt eigentlich keinen Grund, auf Teufel komm raus sich Vorwürfe zu machen, weil man den Hund nicht vergöttert und da jetzt irgendwas an Gefühlen erzwingen zu wollen. =)

    Danke, dass ihr hier alle so lieb seid! Ich hatte echt Angst, dass das hier falsch verstanden wird. Ich hatte mir nur eben auch gewünscht, dass Bella meine Seelenhündin wird - aber vielleicht wird das ja wirklich mit der Zeit noch? :ka: :smile:

    Setz dich nicht so unter Druck, auch wenn das schwer ist. Probiere die schönen Momente mit Bella zu geniessen und mach das nicht an so Dingen fest wie lieben oder gern haben. Die Verbindung zueinander wächst mit der Zeit und vor allem auch mit tollen Erlebnissen.

    Das werde ich so gut ich kann sowieso versuchen! :smile:

    Die Frage ist nur, wie weit der Hund dann hinten anstehen muss, sobald das Baby einmal da ist.
    Könnte ja möglich sein (muss natürlich auch nicht)!

    Also wie letztendlich das Leben in ein paar Monaten aussehen wird weiß ich natürlich nicht, aber wir wollen sie nach wie vor gut in unser Leben integrieren so gut es geht.

    Mein Tröti mag Badewanne auch nicht. Es gibt diese mobilen "Wannen" (sind eher Schutzwände) für Draussen, langer Schlauch montieren mit Warmwasser von der Badewanne :D und häppy schöiming! :applaus:


    Ihr kriegt das hin :streichel:
    Du könntest es ja auch als Geschenk an Deinen Partner sehen, dass ER sie liebhaben, betüddeln und versorgen darf und Du machst die Knochenarbeit :smile: Irgendeiner muss ja... ;)

    Also mein Freund und ich wir bereden uns gerade nebenbei und wir wollen sie jetzt erstmal generell an das Badezimmer, dann an die Wanne, ... gewöhnen und werden mal nachher vorsichtig damit anfangen - vielleicht klappt das baden dann ja in einer Woche oder so und vielleicht hilft es mir dann auch schon weiter, dass ich wenigstens ein bisschen mit ihr kuscheln kann und sie nicht denkt, dass ich sie ignoriere oder so. :smile:


    Ja das freut mich auch echt, dass es mit den beiden so gut klappt - nur fühle ich mich dann eben schlecht, wenn Bella sich dann freudig vor mich wirft und die selbe Bespaßung und Kuscheleinheiten von mir verlangt und ich mich dann übergeben muss, wenn ich es zumindest versuche. :/

    Oder ein Besuch beim Hundefrisör, wenn Du sie selber nicht baden magst...
    Ich würde an Deiner Stelle versuchen, an mir selbst und meinen Erwartungen zu arbeiten. Dein Mann und Dein Hund scheinen ein tolles Team zu sein - sieh es als Chance an Dir selbst zu arbeiten, um die Situation zu verbessern.

    Das wäre auch eine Idee, aber das wäre dann doch bestimmt noch mehr Stress für sie oder nicht? :ka:


    Hättest du eine Idee für mich wie ich das ganze am besten angehen soll? Ich kann es zwar versuchen, aber letztendlich denke ich, dass es vielleicht einfacher gesagt als getan ist und wie ich da anfangen soll weiß ich leider echt nicht :/

    Mag sie Wasser aus dem Schlauch? So zum spielen? Das kann enorm helfen :smile:
    Ein neutrales Trockenshampoo und vielleicht mal die Ernährung angucken hilft vielleicht auch.

    Das wäre eine gute Idee - das müsste ich mal bei meinen Eltern vielleicht ausprobieren. Im Sommer hat sie jedenfalls sehr gerne gebadet - nur eben nicht in der Badewanne - ich denke aber, dass sich das auch mit richtiger Übung schnell legen kann - Bella hat schon echt viele Ängste in sogar echt kurzer Zeit sehr gut überwunden. :gut:


    Trockenshampoo könnte meinerseits ein Problem werden, da ich darauf sehr empfindlich reagiere.

    Hm, ein Tier wegzugeben, das einer der Partner sehr liebt und mit dem es eigentlich keine Probleme gibt... finde ich dem Partner gegenüber schon hart.
    Mein Mann liebt unsere Hündin sicher auch nicht so innig und tief und bedingungslos wie ich. Das muss er aber auch nicht. Er muss gut mit ihr zurecht kommen, das Zusammenleben nicht als Belastung empfinden, aber ich finde es reicht, wenn einer der Erwachsenen eine sehr tiefe Bindung zum Tier hat.
    Dein Hund scheint ja auch nicht zu leiden, die einzige, die ein "Problem" hat, bist - hart ausgedrückt - du.


    Hast du mal genauer darüber nachgedacht, inwiefern deine Schwangerschaft, die Hormone etc. deine Gefühle beeinflussen könnten (auch wenn da vorher auch keine innige Liebe da war)? Ich kenne das selbst aus meinen Schwangerschaften und der Katze, die wir damals hatten - das fiel mir auch schwerer als davor und ich mochte die Haare und den "Dreck" nicht so etc. Möglicherweise braucht es halt auch einfach viel Zeit bei euch beiden, da eine Beziehung deinerseits zu ihr aufzubauen und genau in diese Zeit kam dann deine Schwangerschaft? (Ist das die erste?)

    Ja das finde ich auch... Ich finde es auch doof ihr diesen Stress eines Besitzerwechsels anzutun, wenn wir ja eigentlich kein Problem mit ihr haben. Mein Freund liebt sie und ich mag sie nur ich hätte mir eben eine tiefere Bindung zu ihr erhofft und fühle mich eben weil das nicht so ist total schlecht...


    Ja es ist meine erste Schwangerschaft. Ich konnte Bella auch bisher nur ein halbes Jahr "im Normalzustand" kennen lernen und dann wurde ich schon schwanger. Ich habe nur Angst, dass es eben nicht daran liegt - ich weiß nicht, ob ich glücklich werde, wenn ich sie eben nur mag, aber für mich wäre das auch kein Grund sie abzugeben - es wurde nur eben von der Trainerin vorgeschlagen - deswegen kam diese Idee überhaupt erst ins Spiel.

    Es gibt ja auch das Problem, dass Mütter ihr Baby nicht lieben können oder meinen, es nicht genug lieben zu können bzw. keine Bindung aufbauen zu können.
    In aller Regel, ist das aber eine hormonelle Störung bzw. etwas was entsteht, wenn man sich selber zu sehr unter Druck setzt, weil man eine besonders gute Mutter sein will.
    Vielleicht geht es dir mit eurem Hund ähnlich?

    Hm ich weiß es nicht... Ich würde wirklich am liebsten alles perfekt machen... Ich setze mich leider sehr oft unter Druck... Ich weiß nur leider nicht was ich dagegen machen könnte. :ka:

    Also ja, mit meinem Freund rede ich generell über alles und daher weiß er natürlich auch davon - er hat gesagt, dass ich es entscheiden soll wie es für mich am besten ist und er mich da unterstützen wird - egal wie ich mich entscheide. Allerdings will ich sie ja gar nicht abgeben - sie stört mich ja nicht und sie bekommt ja auch sehr viel Liebe, Bespaßung und Aufmerksamkeit von meinem Freund (ich hatte gerade gelesen, dass vermutet wurde, dass mich das auch stören könnte, aber das ist definitiv nicht so - ich finde es echt knuffig zu sehen wie die beiden zusammen spielen). Ich gehe auch stark davon aus, dass es unserer Bella hier sehr gut ist und sie es bei uns mag - sie kommt auch nicht zu kurz und wird von meinem Freund bedingungslos geliebt. Sie hört prima auf und und auch die Erziehung ist nicht mein Problem - das einzige was wir nicht aus ihrem Kopf bekommen ist die Vorliebe für Hasenkot, aber auch das wäre niemals ein Grund für mich über sie schlecht zu reden - denn ja, das weiß ich auch, sie ist eben ein Hund und sie macht und tut wirklich alles um uns möglichst viel recht zu machen. Mein Problem ist wirklich nur das schlechte Gewissen, weil ich sie einfach nicht zu 100% ehrlich lieben kann wie die anderen Haustiere. Ich fühle mich dann so als könnte ich sie nicht "gleich liebevoll" behandeln. Aber auch das versuche ich und normalerweise unternehme ich ja auch viel mit ihr und das mache ich ja auch gerne. Ich würde sie nur einfach wirklich gerne lieben. Und weil das bisher noch nicht so ganz geklappt hat fühle ich micheinfach schlecht - so eine Situation hatte ich vorher nie.


    Ja das mit dem Baden hatten wir mal, aber sie ist da total panisch und den Stress will ich ihr ersparen - ich hatte es auch mal mit Babyfeuchttüchern versucht, aber natürlich kann ich die zur Zeit auch nicht riechen. :verzweifelt:

    Da geht's aber nicht um Dich, da geht's jetzt in erster Linie um das Glück des Hundes. Weil sie kann nichts dafür, dass sie bei Euch ist.Wenn Dein Schatz so Mühe hat, dann soll er sich den ganzen Tag! um sie kümmern. Soll er gucken dass sie mit ihm sein kann. Punkt.
    Dein Partner wird Dein Unglück kaum wollen. Und auch nicht jenes des Hundes.
    Du setzt den Hund ja nicht auf der nächsten Autobahnraststätte aus, Du kannst in aller Ruhe eine Platz suchen, mit Hilfe der Orga wo sie herkommt.


    Liebe heisst oftmals verzichten.

    Mein Freund arbeitet von zu Hause aus und kümmert sich rund um die Uhr liebevoll um sie.

    Vielleicht stellst du viel zu hohe Erwartungen an dich. Es reicht doch, wenn du sie magst!?


    Mein Mann liebt meine Hunde sicher auch nicht so wie ich, er würde auch eher von "mögen" sprechen.
    Das reicht mir und meinem Mann aber absolut.
    Wenn es der Hund deines Partners ist, dann sollte er sich natürlich auch hauptsächlich um ihn kümmern, gerade weil du das jetzt in der Schwangerschaft ja auch gar nicht mehr so kannst.
    Ich denke mal momentan setzen dir die Schwangerschaftshormone sehr zu und du siehst Probleme, wo gar keine sind.

    Also mein Freund kümmert sich auch auch um sie - wir haben uns zusammen für sie entschieden also ist sie unser Hund, aber zur Zeit kann ich einfach nicht so und das ist auch kein Problem für meinen Freund oder so. Ich versuche zwar immer ein bisschen was zu machen und wenigstens an Tagen, an denen ich mich besonders gut fühle, etwas mit ihr zu unternehmen, aber leider fällt fast alles an Arbeit zur Zeit auf meinen Freund zurück - ohne ihn würde ich zur Zeit kaum etwas schaffen.
    Und das Problem ist, dass ich einfach unzufrieden mit dem schlichten "mögen" bin - ich hatte eben erwartet, dass ich sie so sehr lieben kann wie alle anderen Haustiere auch und das macht mich einfach unglücklich, dass ich das irgendwie nicht schaffe - vor der Schwangerschaft mochte ich sie ja auch "nur" - aber da konnten wir dann wenigstens zusammen schöne Dinge mit ihr unternehmen und dadurch ging es mir auch schon besser.