Beiträge von Trine144

    Danke für den Link, Grinsekatze!
    Also bisher hieß es von allen Trainern und hundeerfahrenen Menschen, dass sie unsicher ist. Anfangs wollte sie nichtmal raus, wollte vor Fremden fliehen, dann hat sie angefangen sie zu verbellen, dann versucht zu schnappen, inzwischen wird sie echt aggressiv wenn Besuch kommt (es sei denn sie kennt die Leute gut).


    Mit dem Trainer machen wir aktuell eine Angsttherapie, sie muss also durch ihre Ängste durch. Der Trainer meinte, anders geht es nicht.
    Heißt, im Moment kommt einmal die Woche der Trainer nach Hause und eine für den Hund unbekannte Person. Diese muss sie dann so lange streicheln, bis sie entspannt. Also sie soll lernen, dass ihr weder Aggressivität noch Flucht helfen, sondern dass ich nichts schlimmes passiert, wenn ich bei ihr bin. Obwohl unsere Bindung schon immer sehr gut war, wächst sie von Training zu Training weiter. Zwischendurch gibts dann Dummytraining, wo der Besuch natürlich auch mitspielt und mein Hund durch die Bewegung Stress abbauen kann...

    Hallo zusammen,


    eigentlich steht meine Entscheidung fest, dass ich meine fast zweijährige Dackelhündin (nach drei Läufigkeiten) kastrieren lassen möchte.
    Grund ist, dass ich sie bei der letzten Läufigkeit überhaupt nicht wiedererkannt habe. Ständig am Jammern, Ablenkung war echt schwierig, teilweise wollte sie keinen Schritt mit mir vor die Tür gehen, Lieblingsspielzeuge waren auch egal. Paar Wochen später war sie dann scheinschwanger. Zu Beginn wieder nur am Jammern, ich konnte sie nicht alleine lassen, sie war total unruhig und dann kam es auch noch zum Milcheinschuss :( das möchte ich meiner Hündin gerne ein weiteres Mal ersparen.
    Außerdem lagen zwischen ihren bisherigen Läufigkeiten einmal nur 2 1/2 Monate und das andere Mal 5 Monate, sodass der TA meinte, dass evtl. eine Zyste vorhanden wäre, wodurch sie einen unregelmäßigen Zyklus hat (durch Ultraschall kann man es aber wohl auch nicht zu 100% ausschließen, daher keine weiteren Untersuchungen diesbezüglich).


    Jetzt sind wir seit knapp 2 Monaten im Einzeltraining, da meine Hündin sehr ängstlich ist (verpasste Sozialisierung, vor allem gegenüber Menschen) und teilweise angstaggressiv reagiert. Heute im Training sogar mit Kehlkopfknurren (kannte ich vorher nicht, Trainer meinte die gefährlichste Drohung, die ein Hund aussprechen kann :( ). Mein Trainer hält nichts von einer Kastration, weil er meint, dass man einem kastrierten Hund (also ohne schwankenden Hormonspiegel) kein alternatives Verhalten mehr beibringen könne und dass dadurch bedingt ihr angstaggressives Verhalten viel schlimmer werden KÖNNTE.


    Mein Wissensstand durch verschiedene TA Praxen, hundeerfahrene Menschen und, ja, auch Erfahrungsberichte im Internet ist, dass man nie genau weiß, wie ein Hund sich nach einer Kastration verändert. Dass es aber wohl viele Fälle gibt, in denen Hunde erst nach einer Kastration selbstbewusster geworden sind und Stück für Stück ihre Angst ablegen konnten.


    Daher hier meine Frage, ob jemand speziell mit verhaltensgestörten Hündinnen und Kastration Erfahrungen gemacht hat?


    Bitte keine allgemeine Diskussion für oder gegen Kastration.


    Ich bin gespannt auf eure Beiträge. Das Thema beschäftigt mich im Moment sehr und man will ja für den Hund alles richtig machen ;)
    Will nicht, dass sie nochmal so leiden muss während der Läufigkeit und Scheinschwangerschaft, aber mein Trainer hat mich schon ein wenig verunsichert...

    Also das Leiden äußert sich dadurch, dass sie wirklich so gut wie nur schläft und zu nichts zu animieren ist. Lieblingsspielzeug? Nein! Gassi gehen? Nein! Selbst wenn wir dann draußen sind, läuft sie in der Regel nur schleppend hinter mir her, eigentlich freut die sich über jeden Spaziergang und ist wirllch seeehr aktiv! Dazu kommt, dass sie generell schlecht frisst, während der Läufigkeit wurds dann noch extremer, dass sie auch richtig abgenommen hat (und dann eh schon bei etwas zu schlanker Figur...). Ich habe meine Hündin bei der letzten Läufigkeit echt nicht wiedererkannt.


    Die Sache mit dem Split Östrus hatte mein TA damals eigentlich ausgeschlossen, weil beide Läufigkeiten voll ausgeprägt waren. Er meinte Ursache könnte auch eine Zyste sein, aufgrund ihrer Größe würd er aber keinen Ultraschall empfehlen, da es auch bei einem negativem Befund nicht ausgeschlossen werden kann.


    Dass eine Kastration das Risiko für eine Krebserkrankung erhöhen kann, ist mir komplett neu und darauf hat mich auch keiner der TÄ hingewiesen. Gibt es dafür Belege?


    Die bekannten Risiken wie mögliche Inkontinenz (bei einem Dackel unter 1%) und struppiges Fell (ist ein Langhaardackel) nehme ich gerne in Kauf, wenn ich dafür nicht mind. zwei Mal im Jahr (und das ist ja auch noch fraglich, obs nicht deutlich öfter ist) für jeweils drei Wochen einen komplett anderen Hund habe. Und wie beschrieben, wollte ich das hier ja eigentlich gar nicht diskussiern. Ich hab aber wirklich ausgiebig drüber nachgedacht, zumal in meinem Umfeld fast ausschließlich Kastrationsgegner sind


    Jetzt nochmal eine Frage zum Zeitpunkt, weil jetzt ganz viele von drei Monaten nach der Läufigkeit sprachen. Damit sind dann aber drei Monate nach Beginn gemeint? Beim „normalen“ Zyklus alle 6 Monate bezieht sich die Zeit doch auch jeweils auf den Beginn der Läufigkeit, oder?

    Wow, erstmal vielen Dank für die vielen und schnellen Antworten!
    Besonders für die Erfahrungsberichte von Borderlunde und naijra :)


    Scheinbar gehen auch hier die Meinungen ziemlich auseinander.
    Der Abstand von zwei Monaten war zwischen den ersten beiden Läufigkeiten. Allerdings waren beide Läufigkeiten voll ausgeprägt.


    Was passiert denn, wenn man die Hündin kastrieren lässt und sie „hormonell noch nicht fertig“ ist?


    Die Anzeichen für eine Läufigkeit haben sich bei ihr tatsächlich erst ganz wenige Tage (vlt drei oder vier) vor Beginn der Blutung gezeigt und dann gings gleich richtig los.
    Sie zeigt auch absolut Null Interesse an Rüden, will grad in der Standhitze lieber fliehen...scheint auch nicht übermäßig interessant zu riechen, zumindest hatten wir noch keine aufdringlichen Rüden dabei...

    Hallo,


    ich hab mich zwar schon von zwei Tierärzten beraten lassen, hätte aber gern nochmal eure Meinungen dazu gehört, da ich mir mit dem richtigen Zeitpunkt immer noch etwas unsicher bin. Vielleicht hat auch schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
    Mein Zwergdackel ist 1 1/2 Jahre alt und war inzwischen drei Mal läufig, das letzte Mal hat sie so darunter gelitten, dass ich mich nun für eine Kastration entschieden habe (das soll hier auch nicht zur Diskussion stehen).
    Der Abstand zwischen den Läufigkeiten betrug einmal 2 und einmal 5 Monate, evtl. hat sie auch generell einen unregelmäßigen Zyklus, sodass wir eh nicht um eine Kastration herumkommen würden. Und genau das verunsichert mich auch so wegen dem richtigen Zeitpunkt.
    Von meinem TA habe ich gesagt bekommen, ich solle sie 2-3 Monate nach Ende der Läufigkeit kastrieren lassen, eine weitere TÄ meinte 6-8 Wochen danach. Man soll eine Hündin ja nicht zu früh kastrieren, aber da sie nach 8 Wochen einmal schon wieder läufig war, möchte ich auch nicht zu lange warten. Daher peile ich jetzt so 7 Wochen nach dem Ende an. Scheinträchtig war sie nach den ersten beiden Läufigkeiten nicht.
    Meint ihr das ist in Ordnung? Und was kann passieren, wenn man den falschen Zeitpunkt erwischt?


    VG Trine

    Hallo zusammen,


    meine Hündin (generell erster Hund) ist nun zum 3. Mal läufig.


    Kurz zur Vorgeschichte:
    Mein Zwergdackel ist das erste Mal mit neun Monaten läufig geworden. Sie war nach ca. zwei Wochen durch, hat kaum geblutet, war nur anfangs etwas schläfrig, konnte allerdings ganz schlecht alleine bleiben, hat dann immer gefiept.


    Dann kam die zweite Läufigkeit, grad mal zwei Monate später! Weil mir das komisch vorkam und ich Angst wegen einer Gebärmutterentzündung hatte, war ich mit ihr beim TA. Der hat Tests gemacht und mich beruhigt, dass es „nur“ die nächste Läufigkeit sei. Er meinte entweder hätte sie generell so einen kurzen Zyklus (gäbe es wohl in Ausnahmefällen) oder sie hätte einen unregelmäßigen Zyklus, evtl. wegen einer Zyste oder sonst was. Im letzteren Fall würde er auch zur Kastration raten, weil es ein zu großes hormonelles Durcheinander wäre. Sonst ist der strikt gegen eine Kastration. Ich solle erstmal abwarten...ansonsten verlief die zweite Läufigkeit mit etwas mehr Blut, nach gut zwei Wochen wars überstanden.


    Nun sind wir beim dritten Mal. Nach knapp sechs Monaten. Heute ist der 16. Tag und sie hört einfach nicht auf zu bluten. Ich weiß, dass es drei bis vier Wochen dauern kann, aber bisher war sie ja immer recht zügig durch und vor allem hat sie zum Schluss kaum noch geblutet. Diesmal blutet sie auch recht viel. Allerdings kann ich bei der „Tupfprobe“ meist nichts feststellen (an zwei Tagen wars fast klar, ich denke Standhitze, seitdem wieder normal rotes Blut), allerdings finden wir ständig irgendwo Blutflecken...außerdem hab ich das Gefühl, sie steht diesmal völlig neben sich. Luna ist sonst seehr aktiv. Die ersten zwei, drei Tage der Läufigkeit hat sie sonst auch nur geschlafen, aber das ist jetzt schon die ganze Zeit so :ka: Ein paar Tage lang hat sie auch ständig hinter mir her gejammert. Zum Gassi gehen muss ich sie überreden. Wenn wir erstmal draußen sind, gehts einigermaßen. Wegen dem Wetter gehen wir zur Zeit eigentlich nur morgens und abends eine Runde, aber damit ist sie auch voll bedient. Ist auch viel ruhiger dabei. Sie bellt sonst viel, trainieren natürlich auch, aber hab nicht das Gefühl, dass das nur vom Training kommt :???: Hab das Gefühl, dass sie, gerade bei dem aktuellen Wetter auch etwas zu wenig trinkt.


    Meint ihr, das ist alles noch so weit im Rahmen? Oder sollte ich, wenn sich nichts ändert, nächste Woche besser mal zum TA?
    Ich bin halt so verunsichert, weil ihre ersten beiden Läufigkeiten ganz anders verliefen und man ihr das so gut wie nicht angemerkt hat. Von Rüden wurden wir bisher auch noch nie bedrängt und Luna flieht wenn dann auch lieber als alles andere ;)

    Ich habe jetzt nochmal etwas mit dem Maulkorb rumgespielt. Aber damit er vernünftig sitzt, müsste ich den Korb quasi vor Lunas Ohren verschließen, aber das hält dann wohl kaum :D :fear:


    Habe mal eine Mail an chic und scharf gesendet. Hab aber leider noch keine Antwort bekommen und die haben jetzt erstmal Betriebsferien...


    Hat schonmal jemand Erfahrung mit Sofahund aus Österreich gemacht?

    Vielen Dank für eure Einschätzung!



    Winkel vom Korb und Winkel der Schnauze passen nicht zusammen. Wo die Schnauze runter geht, führt der Korb weiter waagerecht gradeaus.


    Der Gurt müsste quasi vor den Ohren hoch und dann ein Stirngurt dazu.
    Die Länge scheint mir passend, der Umfang eigentlich auch.


    Aber der Sitz ist nicht geeignet. Kann man da an den Gurten bisl spielen und die Verschnallung verstellen?

    Man kann leider nur den Gurt verstellen. Und das ist schon im letzten Loch. Selbst mans enger hält, wird der Sitz nicht unbedingt besser. Sonst ist alles fest verarbeitet.

    Super, danke für den Tip! Habe grad mal Lunas Schnauze gemessen und eine Anfrage an chic und scharf gesendet.


    Habe gesehen, dass ich aus Lunas jetzigem Maulkorb noch einen Einsatz rausnehmen konnte, wodurch er etwas länger wird. Versuche mal Fotos hier rein zu stellen. Vielleicht kann mir jemand sagen, ob der passt. Ich hab keine Ahnung davon, finde aber dass er nicht passt :ka:





    Ich hoffe ihr könnt die Bilder sehen.