Beiträge von Trine144

    Ich wollte mich nochmal kurz melden und ein wenig Frust ablassen...


    Luna wurde Donnerstag ein weiteres Mal operiert. Habe auch ein Blutbild vorher anfertigen lassen, war aber alles in Ordnung.
    Sie hat die OP gut überstanden und heute bei der Kontrolle sah auch alles gut aus! :smile:


    Ich muss aber echt sagen, dass ich von meinem alten Tierarzt total enttäuscht bin! Nicht nur, dass er die entzündete Wunde trotz mehrfacher Kontrolle nicht bemerkt hat, nein, ich habe mir Lunas neue Naht angesehen und muss sagen, dass diese VIEL besser und ordentlicher aussieht!!
    Der andere Arzt hat in unserer Gegend eigentlich einen sehr guten Ruf, bisher war ich selbst auch immer zufrieden mit ihm, aber ich finde sowas geht gar nicht :motzen:


    Aber zumindest scheint Luna jetzt auf einem guten Weg zu sein! Sie hat am gleichen Tag nach der OP auch schon einen viel besseren Eindruck gemacht als am Tag der ersten OP...

    Wenn die TÄ dazu rät, würde ich es machen lassen. Kostet nicht die Welt,

    Naja, das soll ca. 120€ kosten, finde ich schon nicht wenig für ein Blutbild?


    Habe mich bei der TÄ eigentlich auf Anhieb wohl gefühlt. Die Chefin dort hat jahrelang in einer Tierklinik gearbeitet und die Ausstattung ist auch top, ich denke besser als bei dem anderen...


    Die Wunde an sich ist echt nicht groß, vlt so 2-3 cm, aber die Fäden haben halt auch schon etwas quer eingeschnitten. Sah schon nicht toll aus. Und die Ärztin wird wohl auch nicht einfach so sagen, dass eine OP notwendig ist...

    Danke euch!
    Dann muss die Kleine da wohl nochmal durch...und ich auch :muede:


    Würdet ihr vorher ein großes Blutbild inkl. Entzündungswerten und Werten der Leber und Nieren machen lassen?
    Mir wurde dazu geraten, da sie innerhalb so kurzer Zeit zweimal in Narkose geht...sie ist allerdings sonst topfit, auch die letzte Narkose hat sie problemlos weggesteckt. War inhalativ, vor einem Jahr war sie mit Injektionsnarkose zum Milchzähne ziehen, da hatte sie viel länger was von....morgen wird auch wieder inhalativ gemacht.

    Hallo zusammen,


    ich brauche mal euren Rat, auch wenn ich schon bei zwei Tierärzten war.
    Morgen soll eine erneute OP anstehen :hilfe:


    Meine Dackeldame Luna wurde vor acht Tagen kastriert (keine Not-OP). Es lief alles super, es war auch nur ein kleiner Schnitt nötig. Es wurde alles entnommen, also auch die Gebärmutter.
    Zwei Tage später zur Kontrolle, alles super.
    Drei Tage nach OP hab ich gemerkt, dass die Wunde etwas nachgeblutet hat, außerdem hatte ich das Gefühl, sie glüht. Also nochmal zum Tierarzt. Wunde soweit ok, war wohl einfach nur etwas viel Bewegung, aber etwas erhöhte Temperatur (39,3). Antibiose verlängert und fiebersenkendes Mittel gespritzt.
    Vier Tage nach OP nochmal zur Kontrolle. Temperatur 39,1. Erneute Antibiose und Spritze gegen Fieber. Arzt meint erhöhte Temperatur kann schonmal vorkommen, Wunde sieht gut aus! Leicht verkrustet, weiterhin hin und wieder ganz leicht am Nässen, aber alles im Rahmen laut TA!
    Sechs Tage nach der OP erneute Kontrolle. Temperatur normal, Wunde sieht gut aus. Fäden ziehen in einer Woche!


    Luna ging es übrigens recht schnell wieder gut. Hat zwar noch viel geschlafen, aber Verdauung normal, gut gefressen, getrunken, auch gerne mal bewegt (da musste ich sie schon eher bremsen).


    Gestern Abend war sie auch wieder sehr schläfrig. Als meine Mama nach ihr schauen wollte, hat sie geknurrt, bei mir später versucht zu schnappen. Sie ist gelgentlich angstaggressiv, aber gegenüber Fremden!! Bei uns würde sie das eigentlich nicht tun, das hat mich total irritiert. Heute Morgen dann nochmal ein Schnapp-Versuch...
    Mein Tierarzt macht immer erst um 10 Uhr auf, das war mir zu spät. Also habe ich die „Gelegenheit“ genutzt, mir eine Zweitmeinung einzuholen, war also bei einer anderen Ärztin.
    Tja, von wegen Wunde sieht gut aus!! Ich hatte auch schon bemerkt, dass die Kruste immer größer wurde. Die hat die Ärztin dann erstmal entfernt. Darunter war die Wunde gerötet und etwas angeschwollen! Temperatur 39,2. Die Ärztin hat dann noch ihre Kollegin dazugeholt (ist eine Gemeinschaftspraxis), die sagte die Fäden müssten sofort raus! Luna reagiert auf das Material! Außerdem war ein Faden leicht eingewachsen und die Fäden würden quer zur Naht einschneiden, das könnte auch böse ausgehen :mute:
    Also Fäden raus. Der anschließende Anblick war nicht schön :( : Die Naht an sich war zu, aber die Oberhaut konnte durch die Entzündung noch nicht wirklich heilen und es „klafft“ regelrecht auseinandern. Die Ärztin meinte das müsste nochmal operiert werden, das würde so nicht heilen! Also wollen sie Luna nochmal aufschneiden und das ganze neu vernähen. Bei der Gelegenheit wohl auch schauen, ob denn die innenliegende Naht in Orndung ist :ka:


    Das Ganze soll mich 400€ kosten :shocked: Soviel hat die ganze Kastration gekostet....kann es wirklich so teuer sein?
    Und meint ihr, diese erneute OP ist wirklich notwendig? Mich hat das heute alles ganz schön durcheinander gebracht, weil ich meinem anderen Arzt eigentlich vertraut habe. Sonst hätte ich meinen Hund dort ja auch nicht kastrieren lassen...
    Vielleicht noch eine fachliche Drittmeinung? Will es aber auch nicht übertreiben. Will nur, dass es Luna bald wieder gut geht! Wobei sie wie geschrieben nicht grad einen jämmerlichen Eindruck macht, eher das Gegenteil...

    Danke für eure Kommentare!!
    Auch wenn das Thema ein anderes war, bin ich froh, dass das Thema Training angesprochen wurde!
    Ich habe mich beim letzten Mal extrem unwohl gefühlt und eure Meinungen haben mich darin bestärkt, dass das Training definitiv nichts ist und wir es nicht weiterführen werden.
    Meine Hündin wird nächsten Donnerstag kastriert, dann steht wohl dieses Jahr noch ein Unzug an und danach werd ich mich nochmal nach einem Trainer erkundigen :)
    Falls noch jemand Empfehlungen für den Raum Dortmund/Unna hat, gerne melden :)


    Wenn du sagst aus welcher Ecke du kommst kann dir vielleicht jemand einen Tipp geben? Ich persönlich bin dazu übergegangen keinen Trainer mehr zunehmen weil ich für mich rausgefunden habe wie mein Hund tickt und was er braucht. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden, manche Leute brauchen einen Trainer.

    Ich komme aus der Gegend um Dortmund.
    Allerdings wurde mir der aktuelle Trainer ja grade von sehr vielen Leuten empfohlen...
    Nehme gerne Empfehlungen an, vielleicht lass es ich es aber auch erstmal ruhen und gehe selbst mit meiner Maus in kleinen Schritten vor.

    Das kann man halt vorher niemals genau sagen. Bei meinem Rüden war es so dass es besser wurde seitdem er seine normalen Hormon wieder hat, aber das ist eben auch ein Rüde.

    Ich habe auch festgestellt dass es bei ihm darum geht dass er zwischen sich und der fremden Person Platz braucht. Ich mache momentan einen Erziehungskurs, auch dort stelle ich fest dass er schnell gestresst ist wenn andere Rüden mit auf dem Platz sind. Inzwischen lässt er sich ablenken, er braucht aber einfach die Möglichkeit auszuweichen.


    Was du bei diesen Hunden vor allem brauchst ist Zeit und Geduld. Und es ist ganz schwer einen passenden Trainer zu finden.


    Ich habe auch schonmal gelesen, dass eine Kastration bei einem ängstlichen Rüden wohl kritischer sein soll als bei einer ängstlichen Hündin, weil die Hormone quasi genau umgekehrt "funktionieren" :ka:


    Einen passenden Trainer zu finden ist wirklich extrem schwierig. Immer wenn ich denke, ich habe einen "passenden" gefunden, werde ich doch wieder vom Gegenteil überzeugt.
    Vielleicht sollte ich einfach mehr auf mein Bauchgefühl hören und das mit den Trainern ganz sein lassen?
    Immerhin wollte meine Hündin, als ich sie mit 6 Monaten bekommen habe, nichtmal 10m vor die Haustür gehen...inzwischen liebt sie Spaziergänge (nur am liebsten ohne Hunde- und Menschenbegegnungen ;) ). Und Besuch ist halt auch immer extrem kritisch...

    Vielen Dank für eure ganzen (ehrlichen) Kommentare!


    Seit heute bin ich von dieser Trainingsmethode auch nicht mehr überzeugt (bisher war sie bei keinem Training so aggressiv wie heute) und ich werde gründlich drüber nachdenken, ob ich diese Methode meinem Hund weiter zumuten kann (ich denke nein).


    Tatsächlich hat meine Hündin bereits einmal gebissen, für sie in einer Bedrohungssituation. Das war allerdings VOR diesem Hundetrainer!!!
    Ich habe sie jetzt seit über einem Jahr und ich will endlich, dass sie diese Angstaggression ablegt. Mir ist klar, dass sie immer etwas unsicher bleiben wird, aber dieses aggressive "soll weg". Ich habe inzwischen zwei Gruppentrainings mitgemacht und zwei Einzeltrainer ausprobiert und irgendwie habe ich das Gefühl, es hilft alles nichts :( ich habe natürlich auch massiv Angst, dass sie nochmal beißen könnte...


    Ist ja jetzt auch alles von der eigentlichen Frage ab, aber es scheint so als würde bei einigen ängstlichen Hunden eine Kastration was positives und bei anderen etwas negatives bewirken...also ein Überraschungspaket? :muede:

    Borderlunde, ein wenig skeptisch war ich zu Beginn des Trainings auch. Grad nach dem heutigen Erlebnis auch wieder.
    Aber bei Menschen, die unter Ängsten leiden, werden diese auch genau mit ihren Ängsten konfrontiert.
    Der Trainer hat in unserer Region einen mehr als guten Ruf, hat vielen Hunden bzw. Menschen wirklich helfen können.
    Von den Trainern, die ich bisher kennengelernt habe, bin ich mit ihm mit Abstand am zufriedensten.


    Oregano, ich bin auch der Meinung dass man eigentlich jeden Hund trainieren kann...


    Co_Co: was für negative Folgen waren das und wie alt waren die Hunde, als sie kastriert wurden?
    Unser Trainer hatte nur ein Beispiel, von einem Hund, der viel zu früh kastriert wurde...