Beiträge von An Ni

    Ich bin immer sehr klar und deutlich in der Kommunikation. Kein bitte, könnten Sie... sondern direkt NEIN oder STOP sagen, eben sehr vorausschauend unetrwegs sein, den Hund klar und mit Abstand führen, im Cafe so positionieren, dass keiner dran kommt etc. (um möglichst gar keine Begegnungen zu provozieren).
    Menschen können so übergriffig und nervig sein :muede:

    Ich würde keinen Hund im Auto zwischen meinen Kindern wollen - u.a. weil ich möchte, dass der Hund seine Ruhe hat und optimalerweise im Auto schläft. Wenn die Rückbank belegt ist, finde ich eine solide Box im Kofferraum (am besten abschließbar) die beste Lösung. Und auch andere Argumente wurden hier ja shcon genannt. Wir haben eine Variocage und sind mega zufrieden, mir kommt nichts anderes mehr ins Auto.

    ChatSauvagee Das mit dem Thema Kommunikation hast du schön geschrieben. Das ist mir auch sehr wichtig. Ich möchte erklärt bekommen, was Sache ist, warum so behandelt wird etc.

    Meine Ex-TÄ hat mir (während der Pandemie) draußen auf dem Parkplatz mit meiner kleinen Tochter daneben ins Gesicht geknallt: "Oh, da ist ein Knoten im Gesäuge - das kann gut KREBS sein! Da müssen wir die ganze Milchleiste rausnehmen." (zuvor hat sie mich jedesmal versucht zu bekehren, dass Barf ganz schädlich sein, aber wenn dann bitte keine Knochen und überhaupt muss man das in einem separaten Raum zubereiten, wenn man Kinder hat! Genug Gründe, weshalb ich nicht mehr bei ihr bin) - es war natürlich kein Krebs und bei der zweiten Kontrolle in der TK war der Knoten verschwunden.

    Zum Glück habe ich nun eine wirklich tolle TÄ in nur 10 Minuten Entfernung, die alles bietet, was ich mir wünsche (incl. Kenntnis meiner Rasse und deren rassespezifischen Problemen und auch Erfahrung mit Zucht und relevanten Untersuchungen) plus gemeinsam mit 2 weiteren Praxen Notdienst am WE. Und eine gute Tierklinik in 30 Minuten Entfernung für größere/ernste Sachen und Röntgen etc.

    - vernünftiger und freundlicher Umgang mit meinen Hunden und mir, nimmt sich die nötige Zeit

    - Terminvergabe (nicht nur offene Sprechstunde) vor- und nachmittags ohne allzu lange Wartezeiten beim Termin selbst

    - kurzfristige Behandlung bei Notfällen/spontanen Geschichten

    - telefonische Erreichbarkeit zu den Öffnungszeiten

    - kein ungefragtes Reinreden in meine Fütterungsmethode (o.ä.)

    - und natürlich: fachliche Kompetenz bzw. ehrliches Weiterverweisen, da wo Grenzen sind

    Ich glaube, die meisten Camper sind recht tolerant, was Hunde- und Kinderlärm angeht (sofern man sich nicht auf einem quasi leeren Platz direkt neben sie quetscht... :grinning_squinting_face: ). Mich nerven eher die Halter dazu, die eben kein Management betreiben, ihre Hunde absichtlich frei laufen lassen obwohl die nicht am Platz bleiben, sie auf unsere Parzelle/direkt an unseren WW lassen etc.

    Und ich bin sehr froh, dass meine beiden Hunde so entspannte Camper sind. Sie bellen quasi nie - eigentlich nur, wenn sie direkt am WW draußen schlafen und sich jemand fremdes heranschleicht und auf einmal n Meter vor ihnen steht. Sie zerstören nichts, können allein vorm und im WW bleiben, entspannen sehr gut, genießen das Camping total und akzeptieren den Schafszaun super als Begrenzung. Ist alles nicht selbstverständlich, daher bin ich sehr happy damit - trägt nämlich zu meiner Erholung bei und sorgt dafür dass wir trotz 2 Kindern und 2 Hunden wirklich entspannte Campingurlaube haben. :herzen1:

    Ich versteh das auch nicht, hab das so extrem aber zum Glück noch nie erlebt... vielleicht weil wir mit 2 Kindern und einem (jetzt 2) Hund nicht sonderlich attraktiv sind als direkte Nachbarn? :lol:

    Wir wollten über Pfingsten ja eigentlich auch wieder los, leider kamen jetzt einige Termine und Unlust der Kinder, 2 WE direkt nacheinander unterwegs zu sein, dazwischen. Schade! Jetzt gibts bis zu den Sommerferien halt leider auch keine langen WE mehr.

    Mein herzliches Beileid!! Ich wünsche dir viel Kraft für diese schwere Zeit!

    Ich kann gut nachvollziehen, dass der Gedanke an die Abgabe umso mehr schmerzt, weil die beiden Hunde irgendwie ein Teil deines Mannes und seines Lebens waren... aber vielleicht ist die Idee, nur einen zu behalten, wenn für den anderen sehr gute Hände aus dem sportlichen Umfeld deines Mannes gefunden werden, gar nicht schlecht? Mit einem guten Trainer an deiner Seite wäre das vielleicht eine machbare Aufgabe und du könntest dich eben auf einen Hund (und diese neue, riesige Aufgabe) konzentrieren.
    So oder so eine schwere Entscheidung, aber denke dabei auch an dich und das, was du in den nächsten Jahren leisten kannst (und willst).

    Uns packt gerade so ein bisschen das "Fern"weh, aber leider reizen uns gerade so die Ziele, die mit Hunden nicht oder nicht gut machbar sind - Portugal, Nordspanien, Island...
    Dieses Jahr machen wir aber nichts großes, weil die kleine Maus eh noch zu lütt zum Wandern ist.

    Das ist echt witzig…..als wir das erste Mal da waren, haben wir uns gewundert, wieso da so alte verrostete Trecker am Strand rum stehen. Irgendwann kamen dann die Boote rein, wurden aufgeladen und weggebracht…..ab Samstag kann ich mir das Schauspiel wieder angucken :applaus:

    Ist die Ecke empfehlenswert?
    (Das ist noch nicht die Bretagne oder?)