Beiträge von An Ni

    Ich würde mal genauer schauen: wo trainierst du den RR und in welchen Situationen? Trainierst du ihn wirklich oder "nutzt" du ihn schon? Was passiert nach dem RR (Belohnung - wie hochwertig, wie lang, was machst du danach? Anleinen und Spaß vorbei? etc.) Vielleicht sind die Situationen auch einfach noch zu schwierig für sie. Ich würde die Schwierigkeit (Umgebung, Ablenkung, Entfernung etc.) langsam steigern, hochwertig belohnen und versuchen Mißerfolge zu vermeiden!

    nachdem es zu Hause super geklappt hat, haben wir im Garten weiter gemacht. Sie ist draußen und abgelenkt, ich pfeife von drinnen, sie kommt angeflitzt und bekommt Leberwurst aus der Tube und darf wieder rennen. Die Leberwurst bekommt sie wirklich nur, wenn wir mit der Pfeife trainieren. Das klappt ja super - aber wie gesagt, nur zu Hause/Garten. Dann sind wir mal unterwegs gewesen - abgeleint, wo niemand ist - 2-3x funktioniert der RR (sie wird auch nicht sofort wieder angeleint, darf weiter toben), dann sind aber andere Dinge (Fliegen, Schmetterlinge usw.) viel interessanter als wir, leider.

    mehr als 2-3 mal muss man es doch bei einem Spaziergang/Training nicht üben? Wie gesagt, beim Rückruf würde ich tunlichst Misserfolge vermeiden.

    Unsere Mila ist mittlerweile 5 Monate alt. Zu Hause und im Garten klappt der Rückruf schon sehr gut. Sobald ich pfeife, kommt sie angerannt. Allerdings draußen funktioniert es nicht so optimal. 2-3 x kommt sie, dann wird auf Durchzug geschaltet....ist das normal?

    Das andere Problem ist, dass beim Spazierengehen alles interessanter ist, als wir. Jedes Blatt, jede Feder, jeder Vogel, jeder Mensch und jeder Hund. Leinenführigkeit=0. Da hilft nicht stehen bleiben, umdrehen, weiter laufen - einfach nichts! habt ihr Tipps für uns, wie wir es in den Griff bekommen könnten? Oder hilft da nur weiter üben, üben und viel Geduld aufbringen?

    Ich würde mal genauer schauen: wo trainierst du den RR und in welchen Situationen? Trainierst du ihn wirklich oder "nutzt" du ihn schon? Was passiert nach dem RR (Belohnung - wie hochwertig, wie lang, was machst du danach? Anleinen und Spaß vorbei? etc.) Vielleicht sind die Situationen auch einfach noch zu schwierig für sie. Ich würde die Schwierigkeit (Umgebung, Ablenkung, Entfernung etc.) langsam steigern, hochwertig belohnen und versuchen Mißerfolge zu vermeiden!

    Hier schreib und les ich gern mal mit!

    Meine kleine Kaala ist mittlerweile gut 6 Monate alt und ein wunderbar quirliger, frecher Junghund. Sie hat sich echt toll in unsere Familie und unseren Alltag eingefunden und meistens läuft es echt ziemlich gut. Was mir mit am wichtigsten ist: Rückruf (mit Pfeife und stimmlich) sitzt bombe, aktuell bei egal welcher Ablenkung. :cuinlove: Da arbeite ich aber auch viel dran, dass das so bleibt :D
    Wir beginnen langsam mit ersten Basics im Dummytraining und das ist einfach ZU niedlich! Ich hab schon ganz vergessen, wie süß "rohe" Hunde dabei sind...
    *darfichlos?*jaaaaaaa*losflitz*ahhhh ein dummy! *riesenmäuselsprung* haps*zurückflitz* upsdummyverloren* umdreh*wiederhaps* hüpfdoing*zufrauchenrenn* yeah*hüpf*leckerli*juchu*daslebenistschön* :herzen1: :herzen1: :herzen1: Mir geht das Herz auf! (und gleichzeitig liebe ich es, was sie für Anlagen hat und wie man behutsam damit arbeiten kann!)

    Wenn ich eine gut reitende RB finden würde, dann würde ich kein Geld verlangen, dafür soll die Person dann Unterricht nehmen. Bisher war jede Suche erfolglos und ich weiss noch nicht, ob ich es nochmal wage beim Nachwuchspony. Bevor jemand drauf sitzt der sich nicht an Regeln hält, steht das Pferd lieber. Ich hab da keine Nerven für. Und ich denke, dass ich keine überzogenen Erwartungen habe.

    wie schade!

    Aus Sicht der RB finde ich, das ist doch eigentlich win-win für einen Reiter? Ich würde kein eigenes Pferd haben wollen/wäre mir zu viel Arbeit, Kosten, Verpflichtung und die Besitzerin meines RB-Pferds wiederum braucht Unterstützung und jemanden, der ihr Pferd regelmäßig reitet (und das Drumherum macht) - für beide Seiten doch eine super Sache...
    (in meinem Fall mache ich das mit meiner pferdebegeisterten Tochter zusammen, sie liebt gerade das Drumherum mit Pferd putzen, Ponys von der Weide holen etc. total und darf ihn auch reiten, wir können gemeinsame Spaziergänge mit Pferd und Hund machen und ich finde es einfach toll und bin sehr happy, dass sich das so ergeben hat :smiling_face_with_heart_eyes: )

    Update: es sind weder Bakterien noch Hefepilze, das Labor hat nichts gefunden. Einerseits gut, andererseits scheint es dann wohl (weil Verletzungen, Fremdkörper, Wasser etc. ausgeschlossen sind) ne Allergie zu sein. Das jetzt rauszufinden dürfte nicht so leicht sein... Ohr ist wieder gut, ich füttere weiter ohne Huhn (und ohne industrielles Zeug) und muss dann mal weitersehen.

    Am ersten Bürotag von Kaala ist sie bei meinem Chef auf den Schreibtisch gehüpft :ugly: Wobei, er war da selbst schuld, weil er sie sich auf den Schoß genommen hat. Zum Glück hat sie es seitdem nicht mehr gemacht...
    Heute habe ich die beiden wieder mit und bin einfach so happy, wie entspannt das ist. :herzen1:

    Ich zahle nichts, aber meine Freundin hat mich auch explizit gefragt weil sie Unterstützung braucht. Ich kann 2-3 mal die Woche reiten, theoretisch auch öfter. Mindestens einmal die Woche übernehme ich auch den Weidedienst und äppel den Padock ab. Also das Drumherum gehört bei uns auch dazu. Und den Unterricht zahle ich natürlich.

    Ja, ich. Also vielleicht nicht ganz 15 Jahre Pause, aber mehr als 10. Allerdings recht unverhofft und als RB auf dem Isländer einer Freundin. Mit im Paket dazu gibts alle 2 Wochen Einzelunterricht bei ihrer Reitlehrerin, die auch das Pferd schon im Beritt hatte. Daher wusste ich, dass sie gut ist und das Pferd kennt.
    Ich bin recht vorsichtig gestartet und wir haben uns in Ruhe rangetastet (z.B. Galopp habe ich nicht gleich am Anfang gemacht, ebensowenig ins Gelände). Insgesamt geht man da doch anders ran als mit +/-20 find ich. Ein zuverlässiges, geländesicheres Pferd ist mir z.B. sehr wichtig, klare Absprachen, guter Unterricht.

    "Behalten Sie Ihren Hund bitte bei sich!!"

    Küchenpsychologisch ist es übrigens besser zu sagen, was man sich für sich selber wünscht und nicht dem anderen zu erklären, was er zu tun hat. Also eher: "Ich möchte mit Ihrem Hund nichts zu tun haben, halten Sie ihn von mir fern."

    Manchmal bin ich aber auch total stumpf, wenn die Hundehalter so richtig blöd sind. Dann sage ich nur "Hund weg!" und wiederhole das monton und laut. So, als ob der andere geistig nicht ganz auf der Höhe wäre. Okay, da sind wir wieder bei dem eigenen Gefühl, das man damit ein Bisschen aufwertet. =)

    Das mag sein, hab ich in der Anfangszeit mit meinem ersten Hund auch so versucht - das hat aber überproportional oft zu nervigen Diskussionen geführt. Ruft sich auch nicht so gut auf Distanz rüber...
    Daher bin ich dazu übergegangen, kurz und klar und rechtzeitig zu kommunizieren - damit ich Zeit habe, die Situation für meine Hunde zu regeln. Wenn ich auf 3m Entfernung mit freundlichen Bitten anfange, ist es meist zu spät für die anderen HH, ihre Tutnixe einzusammeln. Mag sein, dass es nicht ganz so freundlich ist, aber es funktioniert in Kombi mit einem selbstsicheren Auftreten gut für mich.