Beiträge von An Ni

    Es liegt schon an den kleinen, plüschigrn, tendenziell zurückhaltenden Hunden. Die sind einfach im Beuteschema drin.

    Nach der Logik müssten ja alle Hunde mit Jagdtrieb kleinere plüschige Hunde jagen. Kleine, plüschige Hunde sind, egal wie zurückhaltend sie sind, nicht "einfach im Beuteschema" eines größeren Hundes drin. Es mag Hunde geben, bei denen das so ist, ja. Aber das liegt eben an dem Hund, der das Jagdverhalten zeigt.

    Dass schnelle (Flucht)-Bewegungen Hetzverhalten triggern können, ist ja nochmal was anderes, das habe ich jetzt aus den Schilderungen hier aber auch gar nicht rausgelesen. Das kann ja aber auch nicht nur bei kleinen plüschigen Hunden passieren.

    Genau. Ich behaupte mal, dass Hunde schon auch zwischen kleinen plüschigen Hunden und Beutetieren unterscheiden können und finde es nicht normal, wenn die ihre eigenen Artgenossen jagen. Ich hab ja selbst eine Hündin mit extrem ausgeprägtem Jagdtrieb, aber niemals käm die auf die Idee, andere Hunde zu jagen.
    Das "Problem" liegt da ganz sicher beim jagenden Hund bzw. dessen Halter und nicht bei dem Opferhund.

    Hab auch eine Urlaubsfrage.. falls ich hier falsch bin gerne woanders hin weiterschicken.

    Ich überlege statt Dosen Trockenbarf für den Urlaub zu nehmen, weniger Transportgewicht, Platz usw.

    Allerdings ist da ja auch mit Einweichen die Menge wahrscheinlich deutlich geringer als bei Barf oder Dose. Füttert das hier jemand und wie kommen eure Hunde mit der geringeren Menge klar? sind die trotzdem satt?

    Jino wird immer bisschen unleidig wenn er hungrig ist, das wäre im Urlaub natürlich eher unschön.. :ugly:

    Ich hatte 1, 2 mal im Urlaub Fresco Trockenbarf. Die Menge war meine ich nicht so extrem wenig aber Gefügel hat meine Hündin nicht gut vertragen, allgemein schmeckte es ihr nicht so gut und ihr Output :face_vomiting: (aber vermutlich so ähnlich wie der von Hunden, die halt TroFu oder NaFu bekommen... damit hab ich aber gottseidank keine Erfahrung) - ich sag mal so, seitdem barfe ich auch im Urlaub. Kompressorkühlbox ist da sehr hilfreich.

    Ich mache es so mit dem "weiter" und es interessiert die Hallo-Sager einen Dreck :doh: Meist gelingt es noch, dass ich Darko brav auf meiner Seite halten kann, bis Fremdhund uns passiert hat und dann von hinten ankommt, Darko hüpft/zieht natürlich hin. Heute morgen auch wieder, wie soll ich sowas bitte vermeiden? An die stramme ultrakurze Leine nehmen bringt auch nix, wenn der Hund von hinten kommt, wo ich keine Augen habe und umdrehen hilft dem zügig vorwärts gehen zum Richtung zeigen auch nicht.

    Den mir bekannten Tutnix-Fiffis mit uneinsichtigen Besitzenden weiche ich schon aus, aber gerade die stehen gerne mal unvermittelt vor einem :wuetend:

    Ob man merkt, dass ich viele Hundebegegnungen dank Großstadt und Grünstreifen-Straße habe und dezent genervt bin?

    Besitzer ansprechen und darum bitten, den Hund nicht zu deinem zu lassen

    Ich ergänze: sehr deutlich und nachdrücklich darum bitten, den Hund nicht ranzulassen.

    Ja, vermutlich musst du das immer wieder tun. :ka:

    Mein Kommando beim kontaktlosen Vorbeigehen an Fremdhunden ist "Weiter" (nicht nur da), das ist auch praktisch weils jeder versteht.

    Wir wohnen dörflich und treffen nicht so viele Hunde (zwischen 0 und 10 vielleicht auf einem Spaziergang, meist eher so 2-3). Dafür hat man immer genügend zeit (und Platz) um sich und den Hund zu sortieren und vernünftig dran vorbei zu kommen. Ich muss sagen, ich geniesse es dennoch, dass meine Große fast alle fremden Hunde einfach komplett ignoriert (war als Junghund auch noch komplett anders!), das ist SO entspannt.

    Das größte Problem ist, dass in meinem Kopf jede Menge Sachen rumspuken. Ich habe meine Erfahrungen aus der Vergangenheit und noch dazu unzählige Tipps aus Büchern, Internet, Videos und Trainern. Ein Eintopf Allerlei, so zu sagen. Und der Hund soll das verstehen?

    Du sprichst mir aus der Seele 😁😁

    Ich informiere mich auch viel, hab zig Bücher, bin hier im Forum unterwegs, dann noch Trainer…. Manche Ansichten sind dann doch unterschiedlich und ich bin wieder verunsichert. Dazu kommt, dass Baku mein erster Hund ist. Und auf mein Bauchgefühl kann ich mich auch nicht unbedingt verlassen. Bin eher der ängstliche Typ. Dem immer nachzugeben wäre auch nicht gut. Ja, alles nicht so einfach….

    Ja, aber unabhängig von der Typsache (wie man selbst so ist) möchte man doch für seinen Hund ein verlässlicher, souveräner Hundeführer sein und nicht ihm die Entscheidungen überlassen. Natürlich muss man da seinen individuellen Weg erst finden, aber das würde ich mal versuchen zu verinnerlichen.

    Wir haben eine offene Stoff-Box im Büro stehen mit nem Vetbed drin und ich hab noch eine dünne Decke auf dem Teppich liegen - zu 90 % liegen die Hunde aber einfach so in der Ecke auf dem teppich (oder Kaala an den Fuß des Ventilators gekuschelt xD ), Wasser steht immer da. Wir sind max. 6,5 h im Büro und gehen mittags einmal kurz in den Park, pinkeln und eine Runde drehen.

    Ich würde es mittels Leine und unbeirrtem zügigen Schritt auch gar nicht mehr zulassen, dass er sich hinlegt. Zuerst abwenden und weg ist eine gute Möglichkeit, die Leine kurz zu nehmen um dann wieder umzudrehen, deinen (!) Weg weiter zu verfolgen

    Jetzt muss ich nochmal nachfragen:

    Wenn uns ein Hund entgegen kommt, drehe ich um und laufe in die entgegen gesetzte Richtung. Dann drehe ich nach ein paar Schritten wieder um? Aber dann lauf ich ja dem Hund wieder entgegen? Hab ich dann nicht wieder dasselbe Problem?

    Nicht, wenn dein Hund merkt, dass du die Führung übernommen hast und entscheidest, wie die Begegnung verlaufen wird. Du bist in der Situation dann nicht passiv und wartest ab ob er sich hinlegt oder wie er sich halt entscheidet sondern gestaltest das aktiv für euch beide. Allein das macht ja schon einen großen Unterschied.

    Ich persönlich würd ja Kontakte/ Begrüßungen an der Leine möglichst komplett vermeiden. (Bzw handhabe ich das so. Bei mir gibts kein hallo sagen oder gar spiel an der Leine) Das hat den entscheidenden Vorteil, dass gar keine Erwartungshaltung beim Hund entsteht.

    Die hast du Sylentia jetzt natürlich schon. Aber dennoch kannst du das ja in Zukunft anders machen… da muss man halt konsequent sein.

    Das hab ich leider schon von vielen gehört, dass Fahrradanhänger ein Problem ist. Wir haben es bei beiden jeweils kleinschrittig aufgebaut und im ruhenden Zustand ist es gar kein Problem - beim Fahren machen aber beide Hunde total Radau... außer wir stopfen sie zusammen rein xD :ka: :lol: Ziemlich kuschlig, aber sie mögen es wohl so. Daher können wir zum Glück Fahrradtouren mit Hänger machen. (Nur wenn die Große dann mal ein Stück mitläuft macht die Kleine allein im Hänger wiede Radau...)

    Da bräuchte ich einen Anhänger der mehr als 60kg tragen müsste, das wäre mir zu anstrengend. xD aber zusammen hat es am Ende auch kurzzeitig geklappt.

    das Problem hier ist, dass sie sich gegenseitig hochpushen. Ich denke, ich werde dann mit beiden einzeln trainieren am Fahrrad und erst wenn das klappt irgendwann zu viert. :pfeif:

    Ja, wir bewegen uns in einer anderen Gewichtsklasse zum Glück xD und ziehen darf mein Mann.

    Jetzt hoffe ich nur, dass das Training mit dem Fahrradanhänger auch so gut läuft. Erstes probieren im Urlaub war eine Vollkatastrophe, also haben wir eigene gekauft und werden es nun ganz kleinschrittig aufbauen. Irgendwann machen wir schon unsere Fahrradtour zu viert.

    Das hab ich leider schon von vielen gehört, dass Fahrradanhänger ein Problem ist. Wir haben es bei beiden jeweils kleinschrittig aufgebaut und im ruhenden Zustand ist es gar kein Problem - beim Fahren machen aber beide Hunde total Radau... außer wir stopfen sie zusammen rein xD :ka: :lol: Ziemlich kuschlig, aber sie mögen es wohl so. Daher können wir zum Glück Fahrradtouren mit Hänger machen. (Nur wenn die Große dann mal ein Stück mitläuft macht die Kleine allein im Hänger wiede Radau...)