Oh, ich bin schon schlagfertig und lasse mir nichts gefallen, d.h. ich werde verbal schon sehr deutlich. Da habe ich an sich kein Problem mit und ich bin auch Typ "Löwenmutter", d.h. ich verteidige meine Brut (aka Hunde). Aaaber, Tucker hat es in dem Beitrag sehr gut getroffen, wohl fühle ich mich im nachhinein oft nicht, weil so ein Schlagabtausch oftmals einfach unschön wird. (Ich kann schon gut pöbeln, aber Spaß machts nicht)
Ich habe mir also angewöhnt, Konflikten bzw. vor allem den lästigen Diskussionen mit anderen Hundehaltern aus dem Weg zu gehen. Ich äußere in kurzen, klaren Sätzen mit Nachdruck rechtzeitig was ich will ("Behalten Sie Ihren Hund bitte bei sich!!") und konzentriere mich dann auf meine Hunde - sie gesittet an dem anderen vorbei zu kriegen, Kontakt zu vermeiden, die Situation eben für sie bestmöglich zu regeln. Wie mein Gegenüber mich da findet, ist mir völlig egal, auf Diskussionen wieso warum und üebrhaupt lasse ich mich nicht ein. Das klappt zu 90-95% hervorragend.
Ich denke, es hat aber auch was mit der eigenen Ausstrahlung zu tun.