Beiträge von An Ni

    Ja, die Fasane sind krass...

    Austicken beim Training kenne ich von Kaala gar nicht, generell zeigt sie Menschen gegenüber wenig Ansätze für respektloses Verhalten (da steuer ich aber auch konsequent gegen, allein schon weil in unserem Haushalt Kinder leben) - das lebt sie bei ihrer Mutter aus. :hust: (kriegt dann aber auch angemessene Ansagen)
    Wenn sie Stress hat7drüber ist, zeigt sich das bei ihr eher mit Fiepen oder großem Außenfokus.
    Mittlerweile schätze ich es auch sehr, zwei Hunde zu haben (auch wenn es manchmal... herausfordernd ist) - die haben halt oft auch einfach sich für eine kurze Spiel-/Renneinheit. Und ein bisschen miterziehen tut die Mutter auch. Gerade jetzt waren wir ein langes WE auf Texel und es war einfach SO schön, die beiden am Meer zu sehen, wie sie rennen und spielen und sich selbst genug sind. :herzen1: Fremdhunde brauchen die nicht (waren eh kaum welche da...) - Zugleich sind sie dann drinnen seeehr entspannt. Genau so möchte ich das auch (An/Aus-schalter halt).
    Haha, das einzige was schwierig war für Kaala waren die ganzen Häschen und Fasane ums Ferienhaus herum :pfeif: :hust:

    Angst vor großen Straßen, Sirenen o.ä. kennen meine beiden nicht, war schon als Welpen und Junghund immer so. Egal wie laut und wild, die sind cool damit.

    Versuch mal, dir (und dem Hund) mit dem Thema weniger Stress zu machen, eine entspannteren Umgang mit der aktuellen (noch kinderlosen und daher ja eigentlich unproblematischen) Situation zu finden. Dann lernt er auch, dir in diesem Thema (wieder) zu vertrauen und euer "Problem" legt sich mit der Zeit vielleicht von selbst.

    Und in Bezug auf Kinder: ein Hund muss nicht "perfekt" sein, um mit Kindern zusammen zu leben.

    Ich schließe mich da allen an, die sagen: in Ruhe lassen beim Fressen! (Und im Zweifel Kauzeug weglassen oder nur Möhren oder so)

    Ich achte bei meinen schon immer darauf, dass niemand (weder Erwachsene, noch Kinder, noch der andere Hund) beim Fressen stört. Handfütterung ist auch nicht meins, ich finde es schön, wenn die zwei Mahlzeiten zuhause in Ruhe und mit Genuss gefressen werden können. (Leckerlis gibts natürlich unterwegs) Ich finde Futterneid/Ressourcenaggression in Bezug auf Futter auch sehr unschön, weil es überall etwas fressbares geben kann (sei es ein anderer Hundehalter, der seinen Hund belohnt, im Cafe, meine Kinder, die was essen etc.) und ich ganz sicher keinen Hund möchte, der da nicht ganz sauber ist. Ich kann meinen Hunden jederzeit alles fressbare wegnehmen (sogar aus ihrem maul rauspuhlen), mache das aber nur im Notfall.

    Aber wenn dieser kleine Hund nicht einmal am Tag richtig flitzen kann, geht echt nichts. :hundeleine04:

    Das ist hier gerade auch so. Ich fahre momentan jeden Morgen zu unserer Wiese, damit der Jungspund die Beine strecken kann. Und er gibt dort wirklich jeden Tag Vollgas. Auf den anderen Runden Mittags und Abends hat er dafür gerade Leinenknast, da ist er mit der Aufmerksamkeit nämlich überall nur nicht bei mir. Wenn ich ihn anspreche hört er schon, aber von alleine mal nach Frauchen gucken?

    Was mir zurzeit sehr schwer fällt, ist dass er fremden gegenüber so skeptisch ist. Er fand Fremde ja schon immer eher bescheiden, aber das steigert sich gerade noch. Dazu habe ich direkt einen Trainertermin gemacht, denn dass ich damit nicht umgehen kann war eigentlich ein Grund, warum hier ein Retriever eingezogen ist. Mal sehen wie sich das noch entwickelt, er ist ja gerade mal ein Jahr alt

    Das wäre hier auch sehr sinnvoll (hab ich mit Wilwi in der Junghundzeit auch so gemacht), passt aber oft nicht so in den Alltag leider...

    Wie äußert sich das denn bei euch? (die Skepsis)