So richtige Ruhetage mit gar nichts machen außer klitzekleinen Löserunden machen wir tatsächlich nur, wenn der Hund krank/nicht fit ist. Wir achten aber sehr darauf, dass nach aufregenden/anstrengenden (sei es körperlich oder vom Kopf her) Tagen auch ruhige Tage folgen, an denen nicht gearbeitet wird mit dem Hund, sondern er Hundedingen nachgehen kann auf entspannten, ruhigen Spaziergängen in der Natur und ansonsten zuhause eher Ruhe und Langeweile herrscht. Da gibt es auch Tage, wo wir deutlich weniger unterwegs sind als üblich, aber ganz ohne Speziergänge machen wir tatsächlich nur wenn krank/unfit. Bisher funktioniert das hier sehr gut, ich finde unsere Hündin insgesamt sehr ausgeglichen, Aufregung und anstrengende Tage steckt sie gut weg und kommt gut zur Ruhe. Worauf ich jedoch schon immer achte, allein schon wegen der Kinder und der Unruhe im Haus, ist, dass sie genug Schlaf und Ruhe bekommt, jeden Tag.
Beiträge von An Ni
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Hier auch furchtbare 32 Grad, unsere Mittagsrunde war ein langsames durch-den-Park-von-Baumschatten-zu-Baumschatten-schlendern... zum Glück hab ich morgens um 6.30 bei herrlichen 18 Grad schon eine große Runde gemacht.
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Natürlich habe ich die Verantwortung für diesen Hund. Ich bin mir dessen auch mehr als bewusst.
Es dauert eben etwas, bis man jede Regung seines Hundes zu deuten weiß. Sobald Luna die Zähne einsetzt, darf sie nicht mehr mit den Kindern spielen.sorry, aber ich find das schon verkehrt. Sie soll nicht mit fremden (?!) Kindern die Beißhemmung üben! Das sind nicht mal deine eigenen Kinder, da kannst du doch nicht ernsthaft erst eingreifen, wenn sie die Zähne schon eingesetzt hat?
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Auch wenn du Anfänger bist und dein Junghund die Beißhemmung noch lernen muss, ist es deine Pflicht, das „Zwicken“ anderer Menschen/Kinder zu verhindern! Die Beißhemmung muss die doch nicht bei denen lernen - zumal es scheint, als würden sie diese Kontakte stressen.
Natürlich läuft anfangs nicht alles perfekt aber du hast die Verantwortung für diesen Hund. Mach dir das mal bewusst und manage dann bestimmte Situationen entsprechend.
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Meine Hündin hatte schon mit 4, 5 Monaten großes Interesse an Wild und Spuren. Das hat sich bis jetzt (1,5 Jahre) noch deutlich gesteigert - ich hoffe allerdings, da kommt nichts mehr on top (ist ja eh schon so viel)...
Bei diesem ganzen Thema Jagd"trieb" gibt es irgendwie so viele Ansichten und Fragen, dass es mich ganz schön verwirrt... Da wird davon gesprochen, dass es mit jedem "Jagderfolg" schlimmer wird - was ist denn Jagderfolg? Wenn sie ein Beutetier kriegen und töten? Eigentlich ist das der Spur nachgehen oder Hetzen doch auch schon ein Erfolg? Oder zumindest selbstbelohnend und geil für den Hund. Darf er dann nichtmal mehr an Spuren schnüffeln? Darf er vorstehen? Das wäre ja auch schon eine Sequenz des Jagdverhaltens? Darf er Insekten "jagen", Mäuse? Was ist Jagd, was ist eher Spiel? Wo setzt man Grenzen und wie? Ist es realistisch, einen jagdlich sehr interessierten Hund irgendwann von Spuren und Wild abrufbar zu bekommen? Verringert adäquate Alternativbeschäftigung (z.B. Dummytraining) das Jagdverhalten/-ambitionen auf Dauer? ...
(eigentlich OT in diesem Thread, sorry. Das sind so Fragen, die bei mir immer wieder aufkommen) -
Eine Kletterseil- und Taubestellung für Leinen und Halsbänder
Neue Futer-/Wassernäpfe für zuhaus, damit die alten dauerhaft in den Wohnwagen können
wo ich grad eh beim Bestellen dabei war: riesen Vorrat Trainingsleckerlis, das ist immer so nervig, die vor Ort zu besorgen
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Meine Hündin ist erst knapp 1,5 Jahre alt, daher ist keine Baustelle so dass ich sagen würde, da leben wir jetzt halt mit. Ich seh das eher so, dass wir noch mitten in der Erziehung und Ausbildung sind...
unser größtes Thema ist derzeit sicherlich Rückruf bei großer Ablenkung (sei es nun spannende fremde Hunde, Menschen oder Wild) und dementsprechend ein sicherer Freilauf. Da arbeiten wir dran und müssen einfach sehen, wie weit wir kommen werden, gerade bei Wild/Spuren.
Viele andere Themen, die wir haben und an denen wir arbeiten, finde ich aktuell ok und da ist sicher noch viel Luft "nach oben", da bin ich aber entspannt. Im Alltag und im Umgang mit anderen Hunden und Menschen ist sie sehr freundlich und verträglich, das macht vieles leichter. -
Apalus Magnet Fliegengitter Tür...
Die haben wir beim Bus...
Und weil ich wirklich zufrieden bin werden wir so eine auf einen Rahmen geben für die Eingangstür...
Das ist ja ein super Tipp! Ich werd mal schauen ob iichh eine passende Größe für den Wohnwagen finde...
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Wir haben mit unserem Tauben- (und überhaupt jegliche Beute-)interessierten Jagdhund ganz viel Impulskontrolle konkret mit Tauben in der Stadt geübt. (Hat sich automatisch ergeben weil ich mitten in der Großstadt arbeite, sie mich begleitet und wir mittags im Park sind) Anfangs mit viel Abstand und einfach nur sitzen und Tauben ruhig anschauen und noch ansprechbar sein. Dann „Schwierigkeitsgrad“ steigern: weniger Abstand und irgendwann ruhiges dran vorbei gehen oder ein Bleib und ich entferne mich ein Stück.
Hat bei uns gut funktioniert (wobei Tauben hier nicht das Interessanteste sind) und ich versuche das nun mit anderen „Beutetieren“.
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Wir haben auch einen Anhänger. Angeschafft aus folgenden Gründen:
(- letztes Jahr war sie noch sehr jung und damit für mich eh nicht "fahrradtauglich")
- ungeübt am Fahrrad
- Sicherheit: ich möchte neben zwei Kindern nicht auch noch den quirligen Junghund am Fahrrad haben
- Strecke: ich würde meinem Hund keine kilometerlangen Fahrradtouren auf Straße zumuten
- Geschwindigkeit: flottes Fahrradfahren würde von meiner Hündin wohl Galopp erfordern, das möchte ich nicht über längere Strecken
- ich sehe wenig Sinn, sie stupide am Rad laufen zu lassen. Da hat sie wenig Spaß dran ohne Schnüffeln, eigenes Tempo, anhalten, in der Gegend rumschauen. Freilauf neben dem Fahrrad geht (noch?) nicht wegen Jagdtrieb.
Wir fahren viel lieber mit dem Rad an einem schönen Ort und gehen dann dort spazieren mit ihr.