ich glaube halt, dass die TE da eine Veränderung anstößt, deren Ausmaß sie noch gar nicht absehen kann. Der Hund wird versorgt sein und ihm wird es gut gehen. Aber wie es dann ihr dabei gehen wird, ist die andere Frage. Und wenn ich lese, wie sehr sie sich damals auf diesen Hund gefreut hat... Aber wie gesagt, sie ist alt genug und wird ihre eigenen Erfahrungen machen.
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Meine Schwester hat wie gesagt 1:1 dasselbe durch. Ihre Hündin lebt mittlerweile fast ganzjährig bei meinen Eltern weil meine Schwester ihr einfach nicht mehr gerecht werden kann. Ihrer Hündin geht es bei meinen Eltern gut, das ist keine Frage. Meine Eltern haben ja auch eine Hündin ähnlichen Alters in gleicher Größe. Aber meiner Schwester geht es jedes Mal dreckig, wenn sie zuhause zu Besuch war und dann ohne Hund wieder heim fährt.
Es ist aber nicht jeder deine Schwester. 
Ich fahre seit gut 5 Jahren ein ähnliches Modell, Vollzeitarbeit mit Wohnung nahe bei der Arbeit und einer Mittagsrunde zwischendrin. Funktioniert hier gut, ich habe ausgeglichene Hunde und mit diesem Modell keine Probleme. Und hier sind ja durchaus noch andere Betreuungsmöglichkeiten im Plan. Hätte ich halt auch weiter in Anspruch genommen, wenn es so nicht funktioniert hätte.
Und den Einwand, dass sie ja auch mal nen Partner findet und dann der Hund hinten ansteht, finde ich auch lächerlich. Leben ist, was passiert während man andere Pläne dafür macht. Menschen kommen zusammen, gehen auseinander, Jobs werden gewechselt, Gesundheitszustände ändern sich. Wenn man die Verantwortung für einen Hund übernommen hat, muss dessen Wohl halt bei Änderungen im Auge behalten werden, aber nicht jeder ist ein Idiot und gibt den Hund ohne mit der Wimper zu zucken ab, weil da plötzlich der Traummann vor einem steht und man ja jetzt keine Zeit mehr hat.