Beiträge von An Ni

    Ich stell mir ein Großraumbüro bzw einen Raum mit mehreren Kollegen auch durchaus herausfordernder vor... ich kenn es ja nur mit ruhigem Einzelbüro, bei dem ich die Tür zu haben kann. So ist es für den Hund sicher einfach entspannter und das Bürohunddasein damit leichter zu lernen.

    Was ich lernen musste, war definitiv den Hund zu ignorieren bei der Arbeit bzw ihr keine große Beachtung in den Ruhephasen zu schenken. Anfangs hat sie manchmal bisschen gefiept wenn ihr langweilig wurde, die beste Lösung war für uns da auf ihre Decke ablegen und ignorieren. Aber bei fiepen ist das natürlich ne andere Geschichte als bei Bellen, zumal sie sehr schnell damit aufgehört hat und das Büro insgesamt für sie der totale Ruhe- und Entspannungsort geworden ist.

    Aber heißt ja nicht, dass man gestresst ist ;)

    Das wollte ich damit auch gar nicht aussagen. :D Oder meinst du jemand anderen?

    Ich persönlich wurde es einfach nicht schaffen/wollen nach Plan zu leben. :)

    Das sucht man sich ja nicht immer aus ;-) ich hätte es auch lieber ohne festen Schulbeginn morgens... :lol: aber ein ganz bisschen zeiten, an die man sich halten muss, hat man ja eigentlich immer, wenn man irgendeiner Form der Arbeit nachgeht und daraus ergibt sich dann ja auch ein Stück weit der Alltag (also, wenn ich um 9 Uhr anfangen muss zu arbeiten, stehe ich zwangsläufig vorher auf und mache mich fertig, gehe Gassi etc., so meine ich es.)

    Oh das find ich spannend. Wir laufen eigentlich immer blind, wo die VP ist weiss eigentlich nur die Trainerin. Oder meint ihr Double Blinds? Bei mir als Anfängerin kommentiert die Trainerin dann was ich machen soll und auch auf dem Rückweg erklärt sie mir das Verhalten von Dota.

    so ähnlich läuft es bei uns dann auch.
    Bei Nicht-Blinds wissen wir in der Regel auch nur ungefähr, wo die VP ist.

    Bei uns machen auch Anfänger durchaus mal kürzere und einfache Blinds, finde ich auch gar nicht verkehrt. Man achtet dann schon sehr auf seinen Hund und was der so anzeigt und lernt viel daraus. Grundsätzlich hat der Hund ja eine sehr gute Nase und weiß ziemlich gut wie er die einzusetzen hat... (und für den Trainer ist das ja kein Blind, das heißt, er kann helfen oder eben auch sagen, wann Abbruch ist)

    An Drehpunkten den Hund in eine Richtung "schicken" tun wir nicht, wenn wir den Trail kennen, würden wir da eher das mit dem Rückwärtsgehen machen. Habt ihr ein gezieltes Kommando für dieses Prüfen der verschiedenen Richtungen?

    Hm, wir haben gar einen festen Tagesablauf.

    Ich gehe nicht zu festen Zeiten Gassi, ich füttere nicht zu festen Zeiten und wir trainieren auch nicht zu festen Zeiten. Ist auch immer ein bisschen Wetterabhängig oder davon, was für den Tag überhaupt geplant ist.

    Wir leben in den Tag hinein bzw. nehmen den Tag so, wie er kommt. :D

    arbeitest du nicht? bzw. nicht mit festem Rhythmus? In den Tag hineinleben klingt traumhaft ;-)