Beiträge von An Ni

    An Ni

    Es geht nicht um den Auszug, sondern dass rein rechtlich die Wiese nicht dazugehört. Da darf ich auch offiziell nix in die Erde zementieren. Und ich brauch eine Möglichkeit auf die Wiese zu kommen, da ich die mitnutze (halt nur nix dauerhaft stehen lassen kann).

    Ich meinte auch nur die Terrasse einzäunen, die gehört euch ja. Muss auch nicht einzementiert werden, Zaunpfosten für einen normalen, kurzen Zaun halten auch mit diesen Einschlagbodenhülsen.
    Brauchst du denn für die Wiese zwangsläufig einen Zaun, wenn du eh dabei bist, wenn ihr die nutzt?



    Wir haben ums ganze Grundstück einen Zaun, t.w. ist der nicht sonderlich hoch. Sie käme da also locker drüber, tut das aber nicht, weil sie den Zaun als Begrenzung akzeptiert hat. Es ist also nicht unbedingt eine Frage der Höhe ;-)

    Kannst du nicht um die Terasse herum einfach einen normalen Zaun aufstellen? Pfosten in die Erde dürfte doch kein Problem sein weil wieder entfernbar (oder meinst du nicht bei Auszug irgendwann)? Ich finde Staketenzäune (die aus Kastanie) sehr hübsch und praktisch. Gibts in verschiedenen Höhen und Abständen auf Rolle, muss man nur an den Zaunpfosten festschrauben und ist daher schnell aufgebaut.

    SavoirVivre, er lebt also nicht dauerhaft bei euch und die Unterbringung wäre während der 6 Wochen sowieso sein "normales" Zuhause?
    Ich finde, gerade wenn man einen aktiven Urlaub in Skandinavien verbringen möchte, müssen schon alle gut zu Fuß sein (mich nerven da manchmal schon die "Einschränkungen" durch die Kinder, die noch nciht ganz so lange Wandertouren packen wie wir :hust:). Mit ner Stunde laufen kommt man da ja nicht weit (zumindest wenn man auch gern Wandern geht)... die Natur in Schweden und Norwegen lässt sich nun mal am besten zu Fuß entdecken und ich versteh auch deine Sorgen, dass ihr womöglich dort noch eine TK bräuchtet. Ich finde nicht, dass es egoistisch klingt.

    Ich würde auch 6 Wochen durch Skandinavien fahren ;-) dann schafft man es auch bis zu den Lofoten...

    Nichts großes, die Kinder haben sich zu den Zeutgnisferien einen Campingplatz mit Spaßbad etc. gewünscht.

    Vorfreude ist ja bekanntlicherweise die grösse Freude :D


    Wenn alles so klappt wie wir uns das vorstellen, werden wir es hinbekommen dieses Jahr 6Wochen am Stück frei zu bekommen und natürlich werden wir diese Zeit zum Reisen mit Gustav nutzen :hurra:. Wir planen grob zwei Richtungen und entscheiden eine Woche davor dann wetterabhängig ob wir nach Skandinavien oder Südeuropa (Spanien/Portugal) fahren. Skandinavien wäre mit Hund, Südeuropa ohne Hund.

    Woahh, Neid. Das ist schon ne Weile unser Wunsch, mal die gesamten Sommerferien herumzureisen. Scheitert leider an einem AG...
    Zu welcher Zeit werdet ihr dann reisen? Viel Spaß auf jeden Fall.

    Unser Wohnwagen steht schon bereit vor der Tür, wir starten nächstes WE in die Saison.

    Achso, zum Ablauf noch:

    mittlerweile gehen beide Kinder in die Schule und verlassen um 7.30 Uhr das Haus, dann ist Hundezeit und wir gehen 45-90 Minuten (je nachdem ob Bürotag, Home Office oder Frei), dann fahren Hund und ich ins Büro/ich arbeite zuhaus. Mittags kleine Runde, nachmittags Kinderprogramm, zum Sport fahren, Zeit mit den Kindern/Freunden verbringen/Haushalt. Je nach Programm kann ich da (z.B. während des Sports) gut eine Runde mit dem Hund gehen/was trainieren oder ich mache das abends noch. Meine Kinder können gut mal n Stündchen allein bleiben und machen das auch gern, daher ist das kein Problem. Als die kleine noch im Kindergarten war, hab ich mit Hund im Auto das Kind weggebracht und dann einen Spaziergang dort in der Gegend gemacht.

    Meine Kinder lieben den Hund abgöttisch und umgekehrt auch. Das Treppengitter haben wir nach nem Jahr oder so abgebaut und manchmal legt der Hund sich auch ins Kinderzimmer und schläft, während die Kinder spielen. Morgens darf sie zu den Kindern ins Bett, wach schmusen. Für uns ist das Familienleben mit Kindern und Hund perfekt. Unser Hund passt aber auch wirklich gut in unsere Familie, stört sich nicht an Trubel oder Kinderlärm und liebt Menschen generell.

    Bei uns ist ein Welpe eingezogen, als meine Kinder knapp 5 und 8 waren. Wir haben von Anfang an feste Ruheorte für den Hund (Box, Körbchen im Wohnzimmer) etabliert, die für die Kinder tabu sind, ein Treppengitter installiert, damit der Hund nicht nach oben in die Kinderzimmer geht und man Kinder und Hund gut trennen kann und allgemein klare Regeln aufgestellt. Diese umzusetzen, war und ist recht viel Management und man muss immer "ein Auge drauf haben". Ich fand es sehr hilfreich, dass meine Kinder schon kurz allein bleiben konnten, wenn ich mit dem Hund raus gegangen bin, ein Garten hilft auch sehr in der Welpenzeit.
    Insgesamt war und bin ich immer in der "Spielverderberrolle" :ugly: Das heißt, ich bestimme die Regeln im Umgang mit dem Hund, erziehe ihn, bestimme, was die Kinder mit ihm machen dürfen und wie lange. Fühlt sich tatsächlich oft an wie der Spielverderber, hat aber dafür gesorgt, dass unsere Hündin kein durchgedrehter Balljunkie geworden ist, der nicht zur Ruhe kommt, sondern ein zuhause entspannter Hund, der ganz toll ist im Umgang mit Kindern. Spiel mit dem Hund gibt es nur unter Aufsicht und nur nach bestimmten Regeln. Bälle oder Stöcke dürfen sie generell nicht werfen, ihr kein Futter wegnehmen etc. - umgekehrt habe ich mich immer bemüht, die Kinder einzubinden. Sowohl bei Aufgaben rund um den Hund (Wassernapf auffüllen etc.) als auch beim Training. Wir clickern z.B. manchmal zusammen, die Kinder dürfen ein paar kleine Tricks mit ihr machen, mir beim Dummytraining assistieren etc.

    Worauf ich mich einstellen würde, ist, dass Kinder oft keine Lust auf Gassi gehen haben. Meine kommen im Alltag in der Regel nicht mit, am WE wenn wir gemeinsame Ausflüge oder große Waldrunden machen, schon. Aber die typischen Hundespaziergänge sind für Kinder oft langweilig... da muss man für sich mal überlegen, wie man Kinder und Hund im Alltag unter einen Hut kriegen kann.

    Schweden ist für mich persönlich eher ein Land zu Rumreisen... wir waren vor ein paar jahren mal 2 Wochen in einem (wunderschönen) ferienhaus, da hat uns leider etwas gestört, dass man mit einem Radius von 100-150km für Tagesausflüge echt "nicht weit" kommt. Daher reisen wir mittlerweile nur noch rum.