Beiträge von An Ni

    Der Hundeführer geht langsam wieder in die richtige Richtung. Also nicht stehen bleiben, Hund auf den Arm nehmen und zurück gehen. Eher eine gedachte Grenze, die nicht übertreten wird.

    Dafür müsste man den zielstrebig in die andere Richtung laufenden Hund aber erst ausbremsen...

    Nein, ich lauf nicht hinterher in einer solchen Situation (ausser die Startsituation ist so, dass ich dem Hund keine Leine ausgeben kann aus Sicherheitsgründen). Hinterherlaufen ist ja Zustimmung, wenn ich das mache, woher soll der Hund dann wissen, dass er sich NICHT zuerst seinen privaten Interessen widmen soll?

    Klingt logisch und so ähnlich hat mein trainer mir das dann auch erklärt - ich bin dann stehen geblieben und habe Leine ausgegeben - und siehe da, nach nicht mal 3m dreht sie von selbst um, Nase auf den Boden und zielstrebig auf dem Trail in die richtige Richtung.

    Hat mich mal interessiert, wie ihr das macht.

    naijra Du erklärst immer so schön verständlich, finde ich super!

    (Genau so haben wir das nämlich auch gemacht. "Such" ist mein Kommando für die Verlorensuche beim Dummytraining, daher nutze ich "riech" am Geruchsträger und "trail" als Startkommando. Verstanden hat sie das ganz schnell)

    Mal aus Interesse: Wie würdet ihr euch in folgender Trainingssituation verhalten? Ihr wisst, wo die Versteckperson ist, Hund läuft nach dem Start zielstrebig in die völlig falsche Richtung. Erstmal hinterherlaufen, wenn ja wie lange/weit?

    Hat sie denn gesagt, dass sie "nichts" mit dem machen will? (ich fand da ja Rütters deutliche Worte ganz gut, dass er gerade den Rüden aus dem Wurf nicht genommen hätte)

    Nenn es Intuition.

    Nach 20+ Jahren Gebrauchshund und alles was ich da an Neueinsteigern drumherum erlebt habe, sage ich einfach mal, jemand der nicht schon mit vollem Herzen in dem Thema drin steckt und schon Hundesport aus Leidenschaft betreibt, wird mit zwei Kindern in dem Alter nicht in der Form einsteigen wollen/können, wie ein solcher Hund es benötigt.

    Und ich rede da nicht einmal von IGP.

    Glaube ich dir sofort! War mir nur nicht sicher, ob es irgendwie thematisiert wurde.

    ich guck grade... ja ganz klasse Idee sich mit zwei Kindern ohne Hundeerfahrung einen Dobermannwelpen zu holen und dann als nur Familienhund.

    Ich hab das Gefühl dieses, "ich hatte früher Dobermänner und finde die so toll" ist wieder das typische, dass jemand in der Familie die Hunde hatte und sie entsprechend erzogen hat.

    Hat sie denn gesagt, dass sie "nichts" mit dem machen will? (ich fand da ja Rütters deutliche Worte ganz gut, dass er gerade den Rüden aus dem Wurf nicht genommen hätte)

    Wer verkauft als Züchter so eine Rasse (American Akita) an diese Leute? (Also wirklich komplett unerfahren und auch noch recht schrill). Seriös kann der ja nicht gerade sein...

    Ich fand den Typen auch ganz schlimm... als er den armen Welpen "gejagt" hat, die Pipipfütze im Flur einfach ignorieren und dann dieses "Heute ist es noch ok, danach gibts dann Ärger, wenn sie reinpinkelt"... der hat einfach null Ahnung würde ich sagen.

    Ein Orbiloc in pink star-struck-dog-face
    Eine weitere Hundetasche (ok, für mich...)

    Ein riesen Kausnack zum Geburtstag (vom Taschengeld meines Sohnes peace-sign-dog-face)
    1kg Mini Trofu als Trainingsbelohnung

    Oh gibt es da eine gute Empfehlung für Taschen?

    also ich meinte eine Gassi/Trainingstasche... (ich nehme sie täglich für große Spaziergänge und t.w. wenn ich unterwegs bisschen Dummy mache für 2-3 Dummys) ich liebe diese hier sehr: https://www.wild-hazel.de/produkt/hazels-green/