Beiträge von Babi222

    Aber wenn der ektopische Ureter beim Entlebucher Sennenhund gehäuft auftritt, hätte sie als Züchterin da doch erst recht hellhörig werden müssen, @Babi222 :ka:

    Und ob sie mit der Diagnose gerechnet hat oder nicht, Tröpfeln ist ja nun nicht normal. Darauf muss hingewiesen werden.

    Ich hab witzigerweise im Vorhinein die "typischen" Erkrankungen bei den Entlebucher gegoogelt u von e.U war da nie die Rede....erst im Nachhinein, als wir Chipsy mit dieser Problematik hatten, bin ich auf eine Schweizer Studie gestossen ...
    In wie weit sie darüber Bescheid wusste, keine Ahnung...aber man würde meinen, als Züchterin kennt man sich mit der Rasse aus... :???:

    Fakt ist, dass wenn wir über diese Tröpflerei Bescheid gewusst hätten, wären wir der Sache nachgegangen bzw hätten weitere Untersuchungen gefordert und hätten sie schlußendlich nicht genommen....
    Auf alle Fälle, hätte die Züchterin was sagen müssen

    Ich danke euch allen für eure Antworten und euer Mitgefühl :bussi:

    Wir sind weiterhin am abwägen und nachdenken, freuen uns mit jedem Tag, wo das Tröpfeln weniger ist und das Windelchen beim Schlafen weniger nass ist...und wir weiter hoffen können/wollen.
    Aber ebenso sind wir traurig, wenn genau das Gegenteil immer wieder eintritt ...und wir wieder nachdenken, wie es weiter gehen wird und wir uns entscheiden sollen/müssen...

    Danke euch allen....gute Nacht :sleep:

    Gibt es denn da nichts Juristisches, was unternommen werden kann? Kostenübernahme für die OP und das Angebot, sie zurückzunehmen ist ja gut und schön aber eigentlich war die Abgabe doch arglistige Täuschung, oder?


    Ich glaube ganz ehrlich, dass die Züchterin sich wirklich nicht im Klaren war, dass diese tröpflerei mit so einer Diagnose endet....natürlich hätte ich mir erwartet und auch gewünscht, dass sie uns beim Kennenlernen von Chipsy über den Zustand (seit Geburt) aufklärt...denn dann wäre ich wahrscheinlich hellhörig geworden und da nochmal nachgeforscht...

    Ich danke euch allen für eure Antworten und euer Mitgefühl :bussi:

    Wir sind weiterhin am abwägen und nachdenken, freuen uns mit jedem Tag, wo das Tröpfeln weniger ist und das Windelchen beim Schlafen weniger nass ist...und wir weiter hoffen können/wollen.
    Aber ebenso sind wir traurig, wenn genau das Gegenteil immer wieder eintritt ...und wir wieder nachdenken, wie es weiter gehen wird und wir uns entscheiden sollen/müssen...

    Danke euch allen....gute Nacht :sleep:

    Ja, ich könnte damit Leben, damit umgehen und mich drauf einstellen.Ich könnte nicht damit Leben den kleinen Hund, der so viel durchgemacht hat, wieder abzugeben. Ungewiss wo er letztendlich landet. Sein ungewisses Schicksal würde mich mürbe machen, mehr als seine Inkontinenz.
    Der Hund kann da nichts für und weiß nicht was los ist, warum sie wieder weg kommt.
    Nein, bei mir würde der Hund bleiben, da ich ihn gekauft habe und nun eine Verantwortung dem Hund gegenüber habe.
    Es es schlimm und Pech, wie es gelaufen ist.
    Nur weil die Kleine evtl. inkontinent ist weggeben ? Nein, auch nicht wenn sie behindert wäre.

    Vielleicht bleibt sie ja nicht inkontinent. Sie hatte ja kaum Zeit gehabt zu lernen, wie sie ihre Blase kontrolliert.
    Es gibt für die Zeit Hilfsmittel, wie Windeln für die Nacht oder Inkontinenz Laken, auch Tabletten gegen Blasenschwäche.

    Danke für deine Antwort

    Puh, schwierige Frage.
    Ich bin eigentlich der Meinung dass ich niemals einen Hund abgeben würde, aber die Aussicht auf viele, viele Jahre Inkontinenz ist etwas wo auch ich ins Grübeln kommen würde. Würde die Kleine bei der Züchterin bleiben? Ich wüsste nicht wie ich entschieden würde.

    Die Züchterin würde sie dann bei sich behalten...

    Update:
    Die OP ist jetzt 15 Tage her. Was sich positiv geändert hat ist, dass sie nun draußen unter 1x uriniert. Leider war das Tröpfeln nur ein paar Tage nach der OP mehr oder weniger weg...aktuell wieder gleich stark wie vor der Op...sie steht teilweise da u der Urin tröpfelt aus ihr raus...sobald sie schläft, rinnt der Urin immer noch, ohne dass sie aufwacht...

    Mein Mann ist immer noch positiv eingestellt. Ich kann mittlerweile nicht mehr positiv denken...ich hab mir irgendwie mehr von der OP erwartet....laut TA müsste das Endergebnis nach 3 Wochen feststehen...und leider gibt es ja immerhin diese 25%, bei denen die Inkontinenz auch nach der OP bestehen bleibt :-(

    Wir haben jetzt gemeinsam entschieden, dass wir noch 2 Wochen warten...dann ist's ein Monat nach der OP. Je nach Ergebnis, wird's dann eine Entscheidung geben müssen...denn das aktuelle Ergebnis, reicht mir ehrlich gesagt nicht.

    So süß die kleine auch ist, aber ich würde sie dann schweren Herzens zur Züchterin zurück bringen (diese hat auch eingewilligt, dass wir das auf alle Fälle machen können/bzw müssen)

    Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt...würdet ihr länger als 1 Monat warten? Würdet ihr sie trotz Inkontinenz behalten?
    Ich weiß, schlußendlich müssen wir diese Entscheidung eh selber treffen...aber eure Meinungen interessieren mich...

    Liebe Grüße, Babsi