Beiträge von Spitzname

    Rein vom Bauchgefühl, weil keine Erfahrung: das was schon geschrieben wurde.
    Also selbst ruhig verhalten, ganz normale Dinge erledigen zu Hause und ab und zu auf den Boden setzen.
    Einen Rückzugsort finde ich auch toll, vielleicht eine Art Höhle (unter einem Tisch oder so)
    Allerdings würde ich ihn nicht in nur einen Raum „sperren“.
    Auch wenn es nicht so gemeint ist, ihn wegzusperren...

    Wenn er bellt würde ich anfangen irgendetwas zu erzählen, als würde man einem Kind eine gute Nacht Geschichte erzählen.

    Wünsche euch alles Gute.

    In die Luft schnappt unsere (5 jährige) Hündin auch.

    Das klingt dann auch wie ein „Hap hap“

    Meistens macht sie es, wenn ich sie ignoriere (in der Küche) und sie liegt vor dem Futterschrank, weil sie Futter oder Leckerlie haben möchte.


    Oder wenn ich sie zum Spielen auffordere.

    Manchmal während des fangen spielen draußen, wenn sie noch viel Energie hat oder wenn sie am Tisch bettelt und keiner guckt. :roll:

    Besorgniserregend finde ich es nicht. Empfinde es eher als Mittel der Kommunikation, schließlich hat sie damit immer Erfolg im Sinne von: wir reagieren darauf. Gestresst wirkt sie dabei nicht. Also nicht negativ. Eher erwartungsvoll.

    Gestern:

    Mal eben zum Tierarzt mit Chili, weil die Impfung fällig war.

    Ich öffne die Tür zum Wartezimmer und gucke erstmal vorsichtig, wie das Wartezimmer besetzt ist.
    Ein großer Hund direkt hinter der Tür und ein kleiner Hund auf dem Schoß.

    Ich grüße und sage „ich hab einen Hund dabei“ und lächelte nett.

    Kam es von der Schoßhalterin „Ach ne, ist ja auch ein Tierarzt hier“. (So oder ähnlich)

    Oh man dachte ich.

    „Ich wollte nur nett sein und Sie nicht überrumpeln. Meine wird halt mal laut und der Stress muss ja nicht sein“.

    Naja. Dachte ich. Das nächste mal sage ich einfach nichts und latsche wie jeder andere einfach rein. Wie man es macht ist es eh immer Kacke.

    Jedenfalls wollte die oberschlaue Schoßhalterin dann doch Smalltalk halten.
    Ich habe sie ignoriert also sprach sie in Richtung große Hundehalterin.

    Was er denn habe.

    „Ach er bekommt nur eine Spritze“

    Oh, sagte da die oberschlaue Schoßhalterin im ernsten Ton „Haben Sie ihm das schon gesagt“?

    :ugly:

    „Äh nein“ antwortete die große HH.

    Danach ging es mir besser und mein „Kopf erst reinstecken und nett Bescheid sagen “ kam mir nicht mehr so dämlich vor, wie die Schoßhalterin mir vermitteln wollte, es gewesen sei. :barbar:

    Hier wird niemals geschoren.

    Wenn es heiß ist, fahren wir mit dem Hund entsprechend die Gänge runter im wahrsten Sinne des Wortes.

    Außerdem wird viel öfter gebürstet, weil durch die Wärme, zumindest ist das mein Eindruck, viel mehr Fell abgeworfen wird.

    Wenn man das Spitzfell scheitelt und man sieht dann die Haut ist alles gut.

    Zugegeben schaffe ich das an den Hosen / Po nicht, da ist das Fell so dicht, dass es extrem schwierig ist, da so gründlich zu bürsten.

    Aber Kragen, Flanken, Rücken usw sind „bis auf die Haut“ gebürstet und so kommt auch gut Luft dran an den Körper.

    Da gebe ich @Junimond recht. :/

    Mich interessiert auch, wie andere mit ihren Hunden umgehen und da sind sicher kreative, lustige, fragwürdige, professionelle und bekloppte Dinger bei.

    Es wäre toll, die in einer bunten Mischung mal präsentiert zu bekommen, OHNE, dass der Zeigefinger ständig ausgefahren wird.

    Aber dafür sind’s wahrscheinlich einfach zu viele (starke) Persönlichkeiten hier.

    @Czarek bin mir nicht sicher, ob sie das mit Trend meinte.

    Rammeln, Gähnen sind, wie du selbst weißt, Signale und das kleine 1x1 dieser sollte ein Hundehalter schon kennen.

    Ich verstehe das eher so: unser Hundetrainer bestand immer drauf, dass der Hund neben dem HH SITZT, wenn wir warten mussten.

    Chili hat sich aber immer hingelegt. Also hat Platz gemacht.

    Jedesmal hat er das angemerkt und verlangt, sie solle sitzen.

    Sie hat sich dann auch hingesetzt, aber nach 5 Minuten lag sie wieder.

    „Sitz“
    „Sitz“
    „Sitz“

    ...sorry, das wurde mir und Chili echt zu blöde und genau so habe ich das dem Trainer auch gesagt.

    „Nö, will sie nicht, muss sie nicht“.

    Schräger Blick vom Trainer, der wohl gemerkt hat, dass ich da in Zukunft genauso stur sein würde wie Chili.

    Ich hätte natürlich auch rumschreien könnte „SITZ“ „SITZ“ wie es so manch einer gemacht hat.

    Oder „AUS! AUS“! Weil der Hund in einer Tour bellte und ausrastete.

    Man soll ja in der Reihe bleiben.
    Man muss ja auf biegen und brechen auf den Trainer hören.

    Hätte ich so einen durchgeknallten Hund gehabt, der völlig ausrastet in der Reihe stehend, dann hätten ich Abstand gehalten. Und ihn nicht gezwungen mit Leine reißen und schreien und der Tatsache, dass der Trainer nur meckert, aber keine Lösungen aufzeigt bzw. sehr fragwürdige Methoden an den Tag legt.

    Und woher soll ich als Schüler dann WISSEN was jetzt sein muss, was fundierte Dinger sind und wo der Trainer falsch liegt?

    Wenn man das alles wüsste, bräuchte man die Schule nicht oder nur ergänzend.

    Nene, da war ich schon froh um meine Intuition, die mir sagte: „das ist ok, das nicht. Das mache ich anders“.

    MMn spielt es keine Rolle, ob es nun der Gebrauchshund oder Familienhund ist um den es geht bei der Erziehung.

    Es gibt Menschen, die gehen mit ihrem Hund (oder Hunden) ganz natürlich um.
    Das bedeutet für mich: sie sehen, verstehen und reagieren entsprechend.
    Meinetwegen kommt noch Mitgefühl dazu und die Fähigkeit, sich in andere (in dem Fall der Hund) hineinzuversetzen.

    Wenn das alles stimmt, dann hat man den Draht zueinander und es kann ganz „natürlich“ Kommunikation stattfinden.

    Kann nur aus meinem begrenzten Erfahrungen schöpfen und sagen, dass uns Bücher, Hundeschule und Ratschläge dahergelaufener HH mehr geschadet, als genutzt hätte.

    Erst, als ich (als Bezugsperson für Chili) in mich gegangen war und meine Persönlichkeit in die Erziehung gesteckt hatte, da war auf einmal ein Miteinander und Verständnis füreinander, dass mir / uns eine Hundeschule niemals hätte vermitteln können.

    Und einfach war Chili weiß Gott nicht (für mich Anfänger)


    Hier im DF gab es tatsächlich sehr viele gute Denkanstöße, vor allem in die Richtung, mir klarzumachen, dass ein „unkontrollierter“ Hund echt gefährlich werden kann. Ja, dieses Bewusstsein musste sich auch erst festigen.

    Außerdem kommt es mMn mindestens, wenn nicht noch mehr auf den Menschen an, als auf den Hund.
    Es gibt Leute, für die ist Unterdrückung und Machtgehabe auch ganz natürlich, aus was für Gründen auch immer.
    Ob das aber dann so fruchtet, dass es ein optimal harmonisches Verhältnis zwischen Menschen und Hunden gibt...

    Auf jeden Fall ein interessantes Thema. :smile: