Beiträge von Spitzname

    Sie zerstört nicht, sie versucht sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
    Das ist meine Meinung dazu.

    Und das „es nun mal nicht anders geht“ sie einzusperren, auch wenn es dir nicht gefällt, macht die Situation nicht besser.

    Und es wird sich auch nichts ändern, weil die „Rahmenbedingungen“ einfach schlecht sind für DIESEN Hund.

    Klar kann ein Hund, auch lange alleine bleiben.
    Dein Hund kann es nicht.

    Welche Alternativen soll es denn noch geben, die du a) noch nicht ausprobiert hast und b) hier noch nicht geschrieben wurden?

    Ja, du hast den Hund lieb.
    Und nein, eine Abgabe kommt nicht in Frage.
    Ok.
    Aber das entscheidest du alleine zu DEINEM Wohl!
    Denk einfach mal darüber nach.

    MMn gehört der Hund zu jemanden, der „das Privileg“ hat (um es mit deinen Worten zu sagen) und den Tag über bei dem Hund sein kann. Ihn mit zur Arbeit nehmen kann oder wo er mit (einigen) anderen Hunden eventuell im Rudel lebt.

    Du kannst aber auch einfach weiter versuchen und machen und alles umsetzen, was man dir so vieschlägt.

    Vielleicht rät ja deine Trainerin irgendwann zu Strom. Dann bleibt er sogar brav in der Box.

    Versetz dich mal in die Lage von Jamie.
    Und zwar DEN GANZEN TAG und nicht nur mal kurz.

    Leb mal für eine Woche ihr Leben, so wie du es schilderst.

    Aber Glotze auslassen.
    Handy weg.

    Einfach in einen großen Karton setzen und warten bis 18h ist. Danach spaziere gehen und dann gehst du wieder schlafen.

    Wenn man angepampt wird, weil man eine bestimmt Rasse spazieren führt, hat das mMn nichts mit „Aufklärung“ zu tun.
    Sondern mit -angepampt- werden, Facebook sei dank.

    Ich spreche von Fernsehwerbung, Internetwerbung, Warnungen vor Vermehrern bei diversen Kleinanzeigenportalen, Flyer usw.
    Wahrscheinlich schreien einen auf Messen und Ausstellungen ebendiese Hinweise auch haufenweise entgegen.
    Das weiß ich nicht, weil ich solche Veranstaltungen meide.

    Aber in Bezug auf die Rassewahl finde ich kaum die Bitte, mal zu überlegen (...)

    Was passieren würde?
    Der VdH ist der Dachverband der Züchter in D. Er gehört der FCI an und ist verpflichtet, deren Statuten zu folgen. Er ist (weil pro Land nur ein Dachverband zulässig ist) dadurch auch verpflichtet, alle FCI-Rassen zu betreuen, entweder direkt oder mittels entsprechender Zuchtvereine, die dem VdH unterstehen.

    Wenn also der VdH eigenmächtig einige FCI-Rassen "verbieten" würde, dann würde er damit gegen die Statuten der FCI verstoßen. Was dann passiert, ist nicht klar, aber es kann eigentlich nur in den Ausstoß aus der FCI münden - und damit wären nicht nur die Qualzuchtrassen sondern die gesamte Rassehundezucht in D auf einen Schlag erledigt.

    Aber das Theme ist hier im völlig falschen Thread. 'tschuldigung.

    Also das wage ich doch zu bezweifeln.
    Denn letztendlich geht es auch hier ums Geschäft und um Geld.
    Und würde ein ganzes Land (noch dazu ein Wohlstandsland) ausgeschlossen, hieße das enorme (Geld)Verluste.

    Es besteht ja noch nicht einmal ein echtes Interesse an einer Verbesserung.

    Also mir als Laie begegnet da nur die „Werbung“ nicht beim Vermehrer zu kaufen.
    Aber in Bezug auf die Rassen gibt es keine so offensive Aufklärung.

    Und das Gesundheit VOR Optik kommt, ist bei mir (dummen Laien) auch noch nicht angekommen.

    Ja, was würde denn passieren, wenn dem VDH angeschlosse Züchter keine sogenannten Qualzuchten, unter „besseren“ Bedingungen züchten würden?

    Es gäbe weniger.
    Der Dachverband würde ein Stück seiner Glaubwürdigkeit zurück gewinnen.
    Sie würden Zeichen setzen.

    Bei all der Weitsicht und Vernunft vieler User hier, wundert mich das Argument „die Vermehrer züchten deshalb nicht weniger, wenn der VDH solche Zuchten ausschließen würde“ doch sehr.

    Was hat das eine denn bitte mit dem anderen zu tun?

    Ein „vermeintlich geringeres Übel“ bleibt was es ist. Ein Übel.
    Egal aus welchem Loch es gekrochen kommt.

    Vielleicht weil hier keine Geldnot vorhanden ist, würde ich sie nicht für 100.000 Euro verkaufen.

    Wenn es uns richtig schlecht gehen würde und wir mit dem Geld (vor allem für unser Kind) ein „besseres Leben“ in Angriff nehmen könnten, dann wohl eher ja.

    Aber niemals, um sie gegen mehr Geld einzutauschen, damit wir uns schöne Dinge leisten könnten.