Sie zerstört nicht, sie versucht sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
Das ist meine Meinung dazu.
Und das „es nun mal nicht anders geht“ sie einzusperren, auch wenn es dir nicht gefällt, macht die Situation nicht besser.
Und es wird sich auch nichts ändern, weil die „Rahmenbedingungen“ einfach schlecht sind für DIESEN Hund.
Klar kann ein Hund, auch lange alleine bleiben.
Dein Hund kann es nicht.
Welche Alternativen soll es denn noch geben, die du a) noch nicht ausprobiert hast und b) hier noch nicht geschrieben wurden?
Ja, du hast den Hund lieb.
Und nein, eine Abgabe kommt nicht in Frage.
Ok.
Aber das entscheidest du alleine zu DEINEM Wohl!
Denk einfach mal darüber nach.
MMn gehört der Hund zu jemanden, der „das Privileg“ hat (um es mit deinen Worten zu sagen) und den Tag über bei dem Hund sein kann. Ihn mit zur Arbeit nehmen kann oder wo er mit (einigen) anderen Hunden eventuell im Rudel lebt.
Du kannst aber auch einfach weiter versuchen und machen und alles umsetzen, was man dir so vieschlägt.
Vielleicht rät ja deine Trainerin irgendwann zu Strom. Dann bleibt er sogar brav in der Box.
Versetz dich mal in die Lage von Jamie.
Und zwar DEN GANZEN TAG und nicht nur mal kurz.
Leb mal für eine Woche ihr Leben, so wie du es schilderst.
Aber Glotze auslassen.
Handy weg.
Einfach in einen großen Karton setzen und warten bis 18h ist. Danach spaziere gehen und dann gehst du wieder schlafen.