Beiträge von Spitzname

    Wie gewöhnt man eigentlich Hunde an ein Baby?
    Vor 14 Tagen habe ich eine Erstausstattung gebraucht gekauft.
    Also Babyklamotten.
    Als ich damit nach Hause kam, die Sachen waren in großen Baumwolltaschen, hat Chili wahnsinnig gewinselt.
    Aus Spaß sagte ich zu ihr „Das ist noch nicht das Baby, das sind nur seine Klamotten“. :lol:

    Das „doofe“ ist, ich vertraue Chili zu 100% und das ist vielleicht ein Fehler?
    Weil ich in ihr nur das Schaf sehe!
    Was bedeutet es denn, wenn sie winselt?
    Das hätte sie damals auch bei dem 7 Wochen alten Findelkater gemacht.

    Ich hatte vor, dass mein Mann getragene Babybodys aus dem Krankenhaus mit nimmt und Chili dann zum schnuppern gibt.
    Oder ist das Blödsinn?

    Wie haben denn die „Forumshunde“ auf eure Säuglinge reagiert?

    Ist ja noch ein bisschen Zeit, aber möchte mich trotzdem schon mal damit auseinandersetzen.

    Also die Frage, was das winseln zu bedeuten hat und...gerne per PN, damit es nicht zu Babylastig wird, wie die Hunde reagierten und wie ihr (als HH) vorbereitet oder gehandelt habt.


    Danke. :smile:

    Das klingt, als könnte dir eine Therapie helfen. Wahrscheinlich geht es nicht nur um den Hund.

    Das war auch mein erster Gedanke. :smile:

    Wenn es stressiger wird, kommen diverse Zwangsgedanken.
    Harmlose zwar, so ähnlich wie bei dir, aber sie sind deutlich vorhanden.

    Z.B müssen dann die Fersen von den Socken beim Wäsche aufhängen aufeinander liegen und nach rechts gucken. :ops:
    Oder kein Besteck darf „alleine“ im Gitter der Spülmaschine stehen. Mindestens ein weiteres Besteck muss dazu.

    Ob es gleich eine Therapie braucht, denke ich nicht. Aber du solltest den Grund für deine „Überempfindlichkeit“ herausfinden.
    Und wenn du das gemacht hast, dann kannst du darauf zurück greifen und sagen: (Beispiel) „es liegt am Streit mit xy. Wenn er geklärt ist, bin ich auch wieder entspannter“.

    Mach kein Drama draus, aber guck mal in dein Seelchen und kümmere dich um sie.
    Und lass um Gottes Willen deinen „armen“ Hund in Ruhe. Dann nimm lieber Socken :D

    Mit Chili und unseren Katzen gehe ich immer dann zum Tierarzt, wenn ich schon nur das Gefühl habe, dass etwas nicht stimmen könnte.

    Und bis jetzt hat sich mein Bauchgefühl auch immer bestätigt.

    Eine Sache ist noch nicht ganz abgeklärt: Eddy unsere 10 jährige Katze hatte das erste mal vor ca. 3 Monaten getorkelt.
    Ab zum Arzt.
    Aber in der Praxis war wieder alles ok.

    Vor einer Woche hat sie in der Küche gelegen und es sah aus, als hätte sie ein paar Sekunden gekrampft.
    Schon in der Absicht den Korb zu holen, war aber wieder alles ok?! :ka:
    Das sagte ich zumindest der Ärztin, aber mit so „kleinen unscheinbaren“ Symptomen kann man kaum etwas anfangen. Zumal in so großem Abstand und in dieser Kürze der Symptomatik.

    Aber ich bin mir sicher, dass Eddy etwas ausbrütet. Hoffentlich keine Epilepsie.

    Wenn Chili Durchfall hat, renne ich aber nicht mehr sofort zum Arzt.
    Sie bekommt erstmal Kohletabletten und viel Reis unter das Futter gemischt.
    Nach 24 Stunden sollte es nicht mehr flüssig sondern eher breiig werden, dann ist alles gut.
    Wenn es nach knapp 2 Tagen unverändert ist, gehen wir zum Arzt.

    Bei Bewegungsauffällugkeiten fackele ich allerdings nicht lange. Da geht es (schon wegen der Vorgeschichte) direkt zum Arzt.
    Weil Schmerzen einfach nicht sein müssen.
    Wir nehmen ja auch gleich etwas, wenn wir starke (Kopf)schmerzen haben.

    Alles in allem sind wir wohl eher die Glucken, was die Tiere angeht.
    Mein Mann würde noch eher „warten“, aber meistens hab ich schon die Jacke an, bevor er zu Ende geredet hat.

    Wie wäre es mit einem Sport für Jamie?

    Es geht gar nicht darum ihr zu Hause ein Entertainmentprogramm zu bieten.

    Sondern um Auslastung.

    Gibt es die Möglichkeit Agility mit ihr zu machen?
    Oder Fährtensuche?
    (Im Verein, nicht auf dem täglichen Spaziergang)

    Es gibt bestimmt kompetentere Leute hier, die noch mehr Beschäftigungsmöglichkeiten kennen, die zu einem Terrier passen.

    Es muss einen Rhythmus geben - über eine sehr lange Zeit - bis sich das eingespielt hat.
    Parallel dazu Ruhe zu Hause lernen.

    Aber das ist nicht mal eben so erledigt.
    Das braucht Zeit, Geduld und vor allem von deiner Seite Engagement und Arbeit.

    Eine unpassende Antwort?

    Weshalb unpassend?

    Weil sie dir nicht gefällt?

    Wir lange war sie denn in dem geliehenem Rudel?

    Wie lange war sie denn mit auf der Arbeit?
    Bis ihr Verhalten als nicht tragbar gesehen und wieder zu Hause gelassen wurde?

    Schade, dass du dich lediglich angegriffen fühlst von mir.

    Aber vielleicht macht es ja irgendwann „Klick“.

    Vielleicht auch nicht.
    Wäre nicht der erste und nicht der letzte Hund der eine (für ihn) unpassende Haltung ertragen müsste.

    Denn nichts anderes ist es.

    Keine Sorge. Ich gebe jetzt Ruhe.