Da gebe ich dir und ganz viele andere ja auch recht!
Es ist nur so unglaublich nervig, dass ein, ich sag mal sanfter Umgang, so belächelt wird.
Als sei man ein Hippie oder bescheuert!?
Da gebe ich dir und ganz viele andere ja auch recht!
Es ist nur so unglaublich nervig, dass ein, ich sag mal sanfter Umgang, so belächelt wird.
Als sei man ein Hippie oder bescheuert!?
Wo du Recht hast, hast du Recht!Ich sehe das auch so, selbst wenn die Wattebauschwerfer anderer Meinung sind.
Es gibt aber Hunde, bei denen das verpönte SchmusiBusi funktioniert. Und jetzt?
Mal abgesehen davon widerspricht sich das:
Im Zweifel, also wenn es zu heftig wird, sprich Unterwürfige gemobbt oder gejagt, greife ich ein. Kurz, schnell, konsequent. Laut, ja. Weil laut ist besser als schlagen oder sowas ....
zu dem:
Und genauso gehe ich mit allen um, egal ob Hund, Katze, Pferd --- und funzt seit über dreißig Jahren. Kann also nicht sooo verkehrt sein
...finde ich.
Ich meine, gewonnen haste ja damit nix auf Dauer, wenn solche Situationen immer mal wieder eintreffen.
Also wenn es nur ums unterbinden geht, muss ich auch niemanden anschreien.
Deshalb bin ich jetzt die Wattebäuschen werfende Hohlbirne?
Das eine (sanftes Gemüt und handeln) schließt das andere (hört) doch nicht aus?
Es ist so oberflächlich mal wieder.
Edit klappt glaube ich nicht mehr, deshalb hier:
„Woran kann ich erkennen, dass er mich mag bzw. mir vertraut“?
Das siehst du und das spürst du.
Wenn „Gefahr“ droht, er unsicher ist und dann deine Nähe sucht (hinter oder neben dich stellen), dann vertraut er darauf, dass du ihm beistehst.
Oh da gibt es dann auch viele, die sagen dir dann „die müssen das untereinander ausmachen“.
Das stimmt aber leider je nach Hund und Situation nicht immer.
Wenn meine Hündin meine Nähe sucht, dann muss sich der andere Hund vom
Acker machen. Und mittlerweile klappt das sogar, obwohl ich (früher) ein eher schüchternes Mäuschen war, verp*** sich mittlerweile auch große aufdringliche Rüden, wenn ich sie wegschicke.
Das dankt mir mein Hund.
Wenn dein Hund dir folgt...auch in oder auf unbekanntes Terrain. Wenn du in Maul, Augen, Ohren gucken und fassen darfst.
Wenn es weh tut, er sich hinlegt und dich behutsam tasten lässt...das wären die Beispiele die mir einfallen.
Und mögen... hm. Keine Ahnung, also sie rennt zumindest nicht weg, wenn ich ein Küsschen einfordere.
Das reicht mir schon fast.
Deine Fragen sind alles, aber ganz sicher nicht doof oder naiv.
Also ich finde es echt schon berührend, wie sehr du dir Gedanken machst.
Jules hat es gut getroffen mit dir.
Also ein fieser Leinenruck ist, wenn halt plötzlich und für den Hund unvermittelt an der Leine gerissen wird. Ruckartig, als würde man von der Handbewegung eine Peitsche knallen lassen.
Klar ziehe ich auch mal an der Leine, das macht jeder, aber dem voraus geht 1. eine Bitte der Hund möge jetzt kommen, wenn da auf stur geschaltet wird (was in unserem Fall total niedlich aussieht) dann muss ich leider auch sanft, aber bestimmt ziehen.
Aber das tut nicht weh zum einen und kommt auch nicht überraschend.
Deine Variante mit dem Körbchen und abrufen finde ich auch toll! Du zwingst ihn nicht, aber sorgst dafür, dass er das Verhalten einstellt.
Naja...es wird vielleicht die ein oder andere Situation geben, in der Jules DICH erzieht, aber ich glaube, genau das ist es dann irgendwann, an das man sich mit einem lachenden und weinenden Auge gerne zurück erinnert.
Es gibt da so einen Spruch: „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“.
Guck, was dir wirklich wichtig ist in der Erziehung und fokussiere dich darauf.
Es gibt Leute, da muss jeder Furz vom Hund sitzen und tut er es nicht, gibt’s Stress. (Auf beiden Seiten)
Beobachte mal andere Hundehalter.
Schau, wie sie mit den Tieren umgehen und wie die Hunde so drauf sind.
Wenn ich z.B sehe und höre, dass jeder Schritt vom Hund kommentiert wird, eine ständige „Nein“ „hier hin“ „xy lass das“ Dauerbeschallung auf den Hund einwirkt...oh Gott...die armen Viehcher.
Ok, klingt jetzt auch alles nach aber so ist es gar nicht gemeint.
Also was Erziehung angeht musst du selbst wissen und erkennen wohin die Reise geht.
Nur, dass du bitte nicht alles für bare Münze nimmst, wenn dir irgendwelche Leute erzählen, was dein Hund können muss, nicht darf oder wie du es zu machen hast, dann hast du schon viel gewonnen.
Dass die Leute irgendetwas empfehlen ist soweit ok.
Auch die üblichen „das müssen Sie so und so machen“ oder wie von dir schon beschrieben: darf nicht überall liegen...ja...die trifft man immer wieder.
Anhören kannst du dir das ja (irgendwann vielleicht auch nicht mit) aber bitte, für dein Wohl und das von Jules, glaube nicht alles und denke einfach nochmal in Ruhe über das, was dir so geraten wird, nach.
Es gibt nicht die non plus Ultra Regeln, die man für alle Hunde nur anwenden muss, damit „es“ funktioniert.
Wir waren und sind auch Ersthundehalter.
Und anfangs, vor etwa 5 Jahren, war vor allem ich auch unsicher und probierte, was mir so geraten wurde.
Auch, was in der Hundeschule so gelehrt wurde habe ich dann irgendwann, aber doch recht schnell NICHT einfach so umgesetzt, weil es sich - wie bei dir - im Bauch nicht recht anfühlte.
Lerne deinen Hund kennen.
Gib ihm die Chance, DICH IN RUHE kennenzulernen.
Versuche ihm deutlich, aber fair zu vermitteln, was du von ihm willst und umgekehrt: hab einen Blick für SEINE Bedürfnisse, Abneigungen (die ihm ein Stück weit gelassen und wo es wirklich nötig ist, genommen werden).
Vertrauen ist mMn das A und O und sollte auch genauso aufgebaut werden.
Mit Druck, Hand anlegen (um
nachzuhelfen, das müssen nicht mal Schläge sein: Stichwort Leinenruck) baut kein Vertrauen auf.
Und ja, es kann auch der erfahrene Hundetrainer sein, der dir dazu rät.
Bleib deinem Hund zuliebe wach, hinterfrage, verbiege dich nicht, verbiege deinen Hund nicht...
Viel Erfolg, einen Hund zum Freund gewinnen ist eine unglaublich schöne Erfahrung.
Das klingt wunderbar
@Spitzname!
Aber:Frechheit!
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Ok, Spitze gehören MIT zu den intelligentesten Rassen.
Nach beinahe 5 Jahren gehe ich mit Chili um, wie mit einem kleinen Kind.
Nein, es bedeutet nicht, dass sie ein Ersatz ist. (Schließlich habe ich Nachwuchs)
Ich rede meist in ganzen Sätzen mit ihr und lobe freundlich (wie man eben Kinder auch lobt...also in diesem freundlichen, anerkennendem Ton) und tadele sie genauso.
Hier fliegen auch die Leckerlie, vor allem, wenn sie etwas gut gemacht hat, was wir „neu“ beginnen.
Aber manchmal habe ich einfach keine dabei, oder ich denke, dass sie bereits genug bekommen hat und sage es auch genauso.
Wörtlich mag sie es nicht verstehen, sinngemäß aber auf jeden Fall.
Sag ich „ich hab keine mehr“, versteht sie es und bettelt auch nicht weiter.
Sag ich „gibt jetzt nichts mehr“, dann lässt sie manchmal nicht locker, trabt neben mir her und schnappt in die Luft. und bekommt meistens auch noch eins. Dann ist aber gut.
Es bedeutet, hier gibt es eigentlich gar keine „hündische Strukturen“ mehr. Hier wird einfach miteinander umgegangen.
Wahrscheinlich ist es Glück, die Rasse und unsere entspannte Art (es muss überhaupt gar nichts perfekt sein, solange sie andere am Leben lässt), die es so einfach mit ihr machen.
Naja und dann sind Spitze ja eh die intelligenteste Rasse überhaupt
Sie bekommt übrigens auch eine Belohnung, oder es wird lachend kommentiert, wenn sie einen „Befehl“ wie „bleib mal liegen“ nicht befolgt.
Sie zögerlich aufsteht, ich mit der Hand rum wedele und versuche sie wieder zum Platz oder bleib zu animieren, sie aber trotzdem weiter zu mir dackelt
Das sieht sooooo süß aus dass sie dafür schon belohnt wird.
Beim nächsten mal klappt es aber dann auch wieder.
Wie gesagt, Gott sei dank ist dieser Hund ein Selbstläufer und nicht gestört wegen unserer Inkonsequenz und Nachgiebigkeit.
Bei einem anderen Tier könnte das tatsächlich ziemlich fatal sein.
Edit by Mod
Deine Aussage beinhaltet (genau wie in einem anderen Thread) nichts.
Wenn ich schreibe „Wiener Würstchen sind DER Knaller, eine bessere Methode gibt es nicht“, dann ist das ungefähr genauso aussagekräftig, wie dein Zitat oben.
Ist nicht böse gemeint, aber diese Werbeslogans nerven wirklich.
Ein Erfahrungsbericht im Anhang wäre nett.
Warum war Training nötig, wie wurde das „Problem“ angegangen usw.
Ich war auf der Homepage. Man wird ja neugierig.
Und wieder wird in Rätseln geschrieben und wieder sind alle bisherigen Methoden und bekannten Trainingsmaßnahmen fürn Arsch.
Das ist so...ähhhh
Bäume die z.B. im Wald stehen, gehören Niemandem, dort darf man sammeln.
Habe erst vor wenigen Tagen genau darüber einen Artikel gelesen.
Der Wald gehört immer jemanden. Wenn keinem Pächter, dann einer Privatperson oder Stadt bzw. zuständigen Gemeinde usw.
Man darf nur für den Eigenbedarf etwas sammeln. Und das unabhängig davon, ob es auf dem Boden liegt, oder noch am Baum / Strauch hängt. (Beispiel Holunderbeeren)
Würde man diese sammel, 10 Flaschen Saft produzieren und die dann verkaufen, wäre das schon eine Straftat.
Auch und vor allem Holz (auch sogenanntes Totholz) darf nicht ohne Antrag / Erlaubnis mitgenommen werden.
Da können empfindliche Geldstrafen auf einen zukommen.
Mein Clevershitter-Beitrag für heute.