Beiträge von Selyra

    Bei uns waren es heute 32Grad draußen und mein „ich-hab-keine-Ahnung-was-da-alles-drin-ist-Mix“ mit langer Schnauze und kurzen Beinen findet es schon Zu warm.
    Seine Freunde, eine weiße Schäferhund-Husky Dame und ein Irischer Wolfshund haben etwas weniger Probleme, hier scheint es aber auch am Fell zu liegen, während meiner brütend heiß wird fühlen sich die andern mit hellem Fell wesentlich besser an.

    Zu den Franzosen kann ich nur sagen das mein Hund sie scheinbar nicht lesen kann, er findet sie mit ihrem geröchel irgendwie grußelig.
    Und ich persönlich kann daran nichts niedliches entdecken.


    Ich habe mal eine Arbeit über Qualzuchenten geschrieben und es hat mich sehr mitgenommen zu was der Mensch im Stande ist.
    Traurig finde ich auch die Entwicklung des DSH

    Vielen Dank für die netten Nachrichten.
    Ich bin immer noch angefressen das ich nicht besser eingreifen konnte.
    Und das Romeo jetzt sich so verhält verunsichert mich schon ganz schön. Romeo war auf der Hundewiese ein gerngesehener Gast, bei Mensch und Tier, da er sehr nett und freundlich war.
    Er hat sich dem gegenüber immer angepasst, nur mit Franz. Bulldoggen konnte er nichts anfangen, die haben ihm zu viel geröchelt und man hat seine Verwirrung angesehen. Da wurde dann nur „guten Tag“ gesagt und weiter getribbelt.

    Die Gruppe kennt er seit dem er bei uns ist, ihr meint also erst mal meiden?
    Als er so ausgeflippt ist hab ich ihn zu mir gezogen und ihn etwas „blockiert“ er ist zwar dann erst mal gegen mich gegangen hat sich dann aber beruhigt und an mich geschmiegt.
    Ich hab dann demonstrativ allen Hunden ein Leckerchen gegeben und ihm dann auch eins, danach war er wesentlich ruhiger.
    War das falsch so zu handeln?

    Ich werde auf jeden Fall weiter daran arbeiten das er wieder merkt das er bei uns sicher ist.

    @CH-Troete
    Süß das du dich entschuldigst aber das war ja nicht dein Hund :smile: Und ich würde es auch nicht auf die Rasse schieben.

    Tatsächlich hab ich schon darüber nachgedacht den Mann anzuzeigen.
    Abgesehen davon das er zu uns kein Ton der Entschuldigung entgegengebracht hatte - als er sein Hund durch das Gebüsch gezogen hatte hörte man es nur noch knallen und danach ein winseln :rotekarte:
    Wäre ich nicht zu geschockt gewesen hätte ich noch das passende gesagt aber er war zu schnell weg. danach tat mir der Hund einfach nur noch leid, es ist mal wieder nur das Herrchen :stock1:

    Ich hab heute mit der Gruppe aus dem Park darüber gesprochen, die kennen die Situation und wissen das er auch den Vorgängerhund geschlagen hat, da aber keiner weiß wie er heißt wurde noch keiner aktiv....

    Hallo,

    Ich bin gerade etwas verzweifel.
    Unser 7Monate junger Mischlingshund aus Ungarn fängt plötzlich an aggressiv gegen andere Hunde zu werden.
    Leider hat es damit angefangen das wir am Donnerstag mit Romeo gassi gegangen sind, er ist durch die Bach gehüpft und hat gespielt, es kam von der anderen Uferseite ein großer Schäferhund aus dem Gebüsch gesprungen und hat den viel kleineren Romeo in den Nacken gebissen und geschüttelt.
    Es ist zum Glück nicht viel passiert da Romeo ein Geschirr trägt.
    Ich habe inzwischen erfahren das der Hund sehr aggressiv ist und trotzdem frei laufen gelassen wird.
    Ich bin natürlich geschockt da uns soetwas noch nie passiert ist :ka:
    Leider scheint Romeo nun sein Vertrauen zu uns verloren zu haben und pöpelt plötzlich andere Hunde an, selbst die mit denen er Mittwochs noch getobt hat :verzweifelt:
    Er versucht auch Hunde zu verjagen die auf mich zu gehen.
    Wenn er von der Leine genommen wird geht es aber man merkt deutlich das er immer angespannt ist.
    Heute hab ich mich wieder mit unserem Rudel getroffen (5 Hunde und ihre Zweibeiner ), die Romeo Sofort aufgenommen haben und mit denen er seit 2Monaten echt dicke ist, und was passiert? Ein Hund kommt zu mir und auf einmal fletscht Romeo die Zähne und wird regelrecht aggressiv, als ich ihn zurück gehalten hab wollte er mir sogar Richtung Hals und Gesicht schnappen...

    Was kann ich tun? Ich bin echt traurig dass Romeo so viel Vertrauen verloren hat

    So 5 mal versucht mit dem Zitieren Fazit: ich bin zu doof dazu :tropf:

    Ich versuche mal auf alles einzugehen.

    Also er versteckt auch Nassfutter, eigentlich versteckt er alles AUSsER Kauartikel.
    Die verteidigt er auch nicht.

    Den Fressnapf haben wir ihm noch nie weggenommen, weil ich das ziemlich doof finde. An den Napf gehe ich nur um ihm mehr Futter zu geben.

    Es ist schwer ihn mit Leckerchen zu belohnen weil er eigentlich gar keine will, darum meinte die Trainerin ihn eben mit seinem Futter zu belohnen. Trockenfutter mag er nämlich auch nicht.
    Ich belohne ihn meist mit kuscheleinheiten, das scheint er richtig zu mögen.

    Da er halt ziemlich wählerisch ist, sind die Tauschgeschäfte immer etwas schwierig obwohl wir das eigentlich immer versuchen.
    Dann Kauf ich halt mal ein Ring Fleischwurst :D

    Gassi geht es eigentlich immer an der 5Meter Schleppleine.
    Bis zum Park kurz, lang bis wir am Kinderspielplatz vorbei sind und freilaufend wenn wir auf der Hundewiese sind.
    Wenn ich merke das er erst am Ende richtig aufdreht, gehen wir noch ein Stück mehr damit er sein Spaß hat.
    Wir spielen dann aber auch, wenn keine Hunde da sind. Er liebt es „Fangen“ zu spielen. Da bekommt er natürlich auch immer viel Lob.

    Zuhause schläft er ziemlich viel. Die Trainerin meinte das er in der Hinsicht ein Vorzeige Hund ist wie aus den Lehrbüchern, weil er sehr schnell wieder runter kommt und dann auch entspannt schläft.

    Wenn ihr den Hund an euch festbindet, wie macht ihr das dann nachts oder wenn er Tagsüber am schlafen ist und ihr was tun wollt?
    Ich kann ihn doch nicht immer wecken wenn ich zbs. Aufs Klo muss und wenn ich dann die Leine liegen lasse kann er ja doch wieder in der Zeit jagen.
    Und An Stühle und co. festzubinden finde ich schlimm, er verkraftet das gar nicht und weint sofort und es kam schon mal vor das er sich vor Stress übergeben hat.
    Das war dann der Punkt als wir die Leine aus dem Alltag innerhalb der Wohnung gestrichen hatten.

    Ich hab mich mit dem jagen falsch ausgedrückt.
    2 Tage hatte er kein Interesse den Katzen hinter her zu rennen, am dritten Tag fing dann das jagen an.
    Natürlich darf er nicht machen was er will.
    Ich hab ja nicht 100€ für eine einzelstunde bei ner Hundetrainerin ausgegeben weil es mir egal ist sondern weil ich mein Verhalten verbessern wollte.
    Daraus entstand dieses aus der Hand füttern etc
    Natürlich halte ich ihn zurück wenn er die Katzen sieht.
    Am Anfang hab ich ihn immer belohnt wenn er ruhig geblieben ist wenn ich zbs die Katze streichel (da kläfft er auch wie wild aber richtig quietschig) da meinte die Trainerin dass das auch falsch wäre weil ich dadurch die Erwartungshaltung steigern würde.

    Ich werde mir die Bücher mal ansehen, vielen Dank für die Liste :)

    Tür zu geht nicht, da jault er dann.
    Er hat die meiste Zeit seines Lebens in einem Zwinger verbracht, dass das nicht ganz spurlos an ihm vorbei geht war mir schon klar

    Sitz kann er schon recht gut, Platz ab und zu :D

    Ok, dann warten wir noch. Die Hundetrainerin meinte ich sollte das am besten direkt Anfangen. Ich wollte aber noch etwas warten.

    Wir füttern Nassfutter. Meine Katzen bekommen BARF aber das wollte ich noch abwarten mit Romeo, schon weil er da mit Sicherheit nicht ganz so gut Schlingen kann und erst recht wieder das Futter versteckt.
    Wir haben ihn in die Küche quartiert beim fressen, weil er selbst bei einem leeren Napf die Katzen verjagt hat oder wenn man dran vorbei ging einen in den Fuß gezwickt hat.
    Aber alleine fressen will er auch nicht, dann trippelt er einem lieber hinterher als fertig zu futtern :ka:
    Als wir noch normal aus dem Napf gefüttert haben waren es 3mal am Tag, aus der Hand halt wesentlich öfters.

    1x am Tag laufen wir eine „größere“ Runde von etwa 45min. Hier trifft er häufig Hunde mit denen er toben kann.
    Ansonsten geht es raus wenn wir merken er wird unruhig. Da gehts dann raus an sein „Pipiplatz“ das kommt so alle 3-4h vor.

    Ich würde auch mehr gehen mit ihm aber mir wurde gesagt dass das am Anfang nicht so ausgiebig sein soll.

    Ich hab mich schon informiert. Wir haben ein trenngitter das sie einen Raum für sich haben, durch Maisonette auch noch eine weitere Etage.
    Duftstecker mit Pheromonen in den Steckdosen.
    Hund auf keinen Fall jagen lassen- hat 2 Tage wunderbar funktioniert und dann fing er an, das war dann mein Fehler

    Es hört sich vollkommen logisch an was ihr sagt.
    Ich hab mich beeinflussen lassen von dem ganzen „bring dies und jenes unbedingt frühzeitig dem Welpen bei“

    Aber „Sitz, Platz und komm“ dürfen wir lernen?
    Macht dann eine Hundeschule schon Sinn?

    Gut, dann wird wieder wie vorher gefüttert.
    Dummytrainig auf später verschoben.
    Macht es jetzt noch Sinn den Hund an mich festzubinden?
    Die Katzen tun dem Hund nichts, sie Fauchen nur wenn er zbs. versucht auf den Kratzbaum zu hopsen.

    Beim Futter hat er fast mein LG gebissen weil er an unbewusst in die Richtung gegriffen hat, ansonsten rennt er hin, nimmt es, rennt weg versteckt es oder bellt und ist ganz aufgeregt

    Steht noch Hoffnung für uns bzw für mich?
    Ich Schein echt übertrieben zu haben... aber ich dachte halt auch ein Profi kann mir helfen.

    EDIT: ich komme von 65936
    Und Bilder hänge ich später sehr gerne mal an :)

    Hallo,

    Vielen Dank für diese Nachricht :smile:
    Die Trainerin hatte ich geholt weil ich nicht wollte das es sich mit den Katzen verfestigt und am Ende nicht mehr rettbar ist.
    Anscheinend bin ich zu ängstlich, ich sehe halt seit einem Monat Katzen die nicht mal mehr zum pinkeln runter kommen (hab Maisonette wo der Hund nicht Hoch kann wegen der Treppe).
    Gefüttert werden die viere schon oben. Sobald eine Katze runter kommt geht es halt los.


    Er hat schon von Anfang an gebunkert.
    Im Körbchen, in der Couchritze... und wenn man sich nichtsahnend hingesetzt hat kam ein total gestresster Hund und hat sein Futter verteidigt, egal wieviel er zu essen bekommen hatte.
    Was mich jetzt aber wirklich stutzig macht: sind unsere Hausaufgaben wirklich alles Quatsch? Ich hab gedacht man kann der Trainerin trauen.

    Wir haben mit ihm diverse Knabberartikel getestet (Kopfhaut, Ochsenziemer...) einen Kong zum befühlen, auch mal ein Eierkarton mit Leckerlies das er statt dessen zerrupfen durfte... abe sobald er ein „verbot“ bekommt, zwickt er, auch ins Gesicht.

    Ich bin etwas verwirrt :tropf:
    Was für Übungen sind im den Alter denn Ok?
    Überfordern möchte ich ihn natürlich nicht hab auch eigentlich nur die Hausaufgaben befolgt. :ka:

    Ich versuche dann mal einiges zu ändern

    Hallo,
    ich heiße Sabrina und bin Frauchen von vier Katzen und seit fast vier Wochen von unserem Romeo.

    Romeo ist 6 Monate alt und ein kleiner Mix vermutlich aus Dackel und allem anderen was in Ungarn rum rennt.
    Da kommt er nämlich her. Wir haben ihn über einen Deutsch/Schweizer Tierschutz in Ungarn geholt.
    Wir sind sogar 12h nach Ungarn gefahren, mit dem Kofferraum voll Futterspende haben wir den kleinen abgeholt damit er nicht in ein Tiertransporter muss.
    Seit der ersten Minute ist er vollkommen fixiert auf uns, obwohl er nicht mal ein Geschirr geschweige denn ein Halsband vorher je getragen hatte, konnte er es nach einem Tag super gut.

    Im Tierheim würde er auf Katzen „getestet“ und war dabei super friedlich. Am Anfang hier auch aber inzwischen eskaliert es hier förmlich, er knurrt sogar sobald er sie sieht aber nicht hinkommt.
    Gestern haben wir es mit einem sehr gechillten Kater ausprobiert, der hat die „schnüffel und spiel-Attacke“ sehr ruhig über sich ergehen lassen und dann war es für Romeo auch ok.
    Leider sind meine nicht ganz so gechillt und laufen weg weil der Hund zu stürmisch ist, und er natürlich hinterher :muede:

    Er versteckt auch sein Futter und verteidigt es auch massiv vor uns. Da üben wir jetzt mit Futterdummy und füttern aus der Hand, aber dennoch ist es für ihn fürchterlich wenn die Katzen was bekommen und er nicht. Er bellt dann alles zusammen :verzweifelt:

    Und was momentan auch ein großes Problem ist: er Maßregelt uns.
    Wenn er bzw. Beschließt er muss jetzt xy kaputt machen und man nimmt es ihm weg, holt er es sich entweder wieder oder er springt einen an, zwickt in Hände, Arme und Füße.

    Wir hatten vor fast 2 Wochen eine Hundetrainerin hier, wir sollen üben das er auf seinen Platz bleibt und halt aus der Hand füttern (wir versuchen es etwas mit den Übungen zu kombinieren)
    Es ändert sich eigentlich gar nichts, eher das er noch häufiger überlegt ob sich die „Zusammenarbeit“ lohnt oder ob er macht was er will. Dann verweigert er auch wirklich sein Futter.
    Ich hatte schon mal ein Hund, der war aber vom Charakter komplett anders und langsam fangen wir an zu verzweifeln.

    Ich hoffe ihr könnt mir noch den einen oder anderen Tipp oder Denkanstoß verpassen

    LG
    Sabrina