Beiträge von Selyra

    Danke für die Zahlreichen Antworten :smile:
    Ich habe gerade Gegoogelt und eine Orthopädische Praxis in meiner Nähe gefunden.
    Ich werde direkt Morgen einen Termin machen.

    Ich habe mit "Welpen-Barf" angefangen weil er sein fressen komplett eingestellt hat.
    Also nicht nur für 1-2 Tage sondern wirklich extrem.
    Er hat nur gewartet bis die Katzen etwas von Ihrem Barf übrig gelassen haben und ansonsten nichts zu sich genommen.
    Er war von Anfang an etwas problematisch beim füttern. Leckerchen nimmt er fasst nichts außer Leberwurst und Käse und auch beim Thema Nassfutter hat er uns wirklich auf Trab gehalten.
    Normalerweise bin ich schon ziemlich stur was das fressen betrifft, frisst einer etwas nicht - Pech!
    Geht es allerdings soweit das gar nichts im Tier landet (besonders bei wachsenden Tieren) Schau ich halt was ich ändern kann. Als wir Animonda ausprobiert haben war ich froh das er was genommen hatte, jedes bessere Futter hat er mit dem A**** nicht angeguckt.
    Das er aber so auf Rohfleisch abfährt glaube ich liegt wirklich an der Fütterung im Tierheim.

    Wenn natürlich etwas am Futter geändert werden muss bin ich bereit alles umzusetzen damit der kleine später so wenig wie möglich Probleme hat.
    Eine professionelle Ernährungsberatung hab ich sogar auch schon gefunden:)

    @Chris Danke für deine lieben Worte, uns hat der kleine Mann und seine Geschichte die er mit 5Monaten schon erzählen konnte auch sehr berührt und wir bereuen es nicht ihn bei uns aufgenommen zu haben auch wenn die TA-Besuche schon zur Routine werden :tropf: :D

    Edit:
    Hoffe jetzt klappt es mit den Bildern

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    Hier sieht man bisschen die Fehlstellung
    Das nächste Bild erkennt man etwas besser die "O-Beinigkeit"

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    Und hier sieht man die "Wulste" an den Beinen ganz gut

    Hallo,
    Ich habe seit 3 Monaten einen 8Monate alten Tierheimmischling aus Ungarn hier.
    Er hatte seit Anfang als wir ihn bekommen haben (er war 5Monate) diese "Typischen Dackel bzw Jack Russell-beinchen" an den Gelenken ist ein Knick der irgendwie "Klumpig" aussieht.
    Meine TÄ meinte das es daran liegen könnte dass das Tierheim nur Bäckerei- und schlachtabfälle verfüttert hat und das die Chancen gut stehen das sich das verwächst.
    Leider habe ich das Gefühl es wird eher schlechter als besser.
    Bei uns hat er Animonda Grancarno Junior bekommen.
    Da er aber spitz bekommen hat was die Katzen hier zu fressen bekommen hat er von heut auf morgen sein Futter verweigert. Nun Barfe ich ihn seit etwa 1 Woche.
    Da ich mir Sorgen um seine Beinchen mache habe ich mir jetzt Grünlippmuschelpulver besorgt wovon er jetzt ein halben Teelöffel am Tag bekommt.

    Ich frag mich nur was kann ich machen um seine Beine zu "retten"?
    Im schlimmsten Fall eine OP?

    Ich hab mal versucht Bilder anzuhängen worauf man es evtl erkennen kann

    Und was foris alle gemeinsam haben ist, dass sie sich mehr Gedanken um Hundehaltung machen, als 90% der Hundehalter.

    Ihr wisst schon, dass der Durchschnittshundehalter nicht Mal auf die Idee käme im Internet nach einem Forum rund um Hunde zu suchen und dass die meisten da draußen nicht wissen, was für eine Wissenschaft man draus machen kann?

    Den DF Hundehalter für die Norm zu halten, aber beim ungeeigneten Interessenten von Ausnahmen zu reden ist ein bisschen an der Realität vorbei :ka:

    ok da gebe ich dir recht.
    Und vor allem bei deinen Oben genannten Beispiel mit dem Rollstuhlfahrer kann ich die Bedenken verstehen aber wäre es dann nicht schöner für diesen Menschen gesagt zu bekommen "Hey der Hund ist nicht ganz so zuverlässig für Ihre Situation aber wir können nach etwas passenderen Suchen"?

    Aber das was ich meinte bei dem Zitieren Text von gerade:
    Deine Aussage war aber das die angelehnten Personen alle nur missverstanden wären vom unfähigen Personal. Dies kam sehr Ironisch rüber und ich gehöre zu den abgelehnten Interessenten und würde wegen fahnenscheinigen Begründungen des Hofes verwiesen dem entsprechend fühle ich mich ein bisschen angesprochen.

    Was mir hier echt nicht gefällt ist, dass ihr es so darstellt, als seien die abgelehnten Personen selbstverständlich eigentlich geeignet als HH und wurden nur Missverstanden vom unfähigen und bevormundenden TH Personal. :ka: natürlich gibt es viele Leute die Hundegeeignet sind, aber es gibt auch viele die es nicht sind und das sind nicht nur "Ausnahmen".

    was mir aber bei deiner Aussage nicht gefällt:
    Im Endeffekt betitelst du die Leute die hier von ihren Erfahrungen erzählen auch als nicht geeignet.
    Denn es sind ja viele die hier sagen das sie min. In einem TH abgewiesen wurden.
    Und mal im ernst, eine Absage zu kassieren weil man ein Balkon hat von dem sich ein Hund runterschmeißen könnte ist schon seltsam, oder?

    Und bei der Vorkontrolle kam eine TS zu mir, fragte mich warum eigentlich ein Auslandshund.
    Als ich ihr meine Erfahrungen von den TH im meiner Umgebung berichtet habe meinte Sie auch das sich (zumindest in unserer Umgebung) diese Fälle häufen.

    Hätte mir jemand gesagt Frau Selyra, schön dass sie sich für ein THhund interessieren aber ein Husky ist jetzt nicht die optimale Wahl, wie sähe es mit diesem netten Mix aus?
    Überspitzt dargestellt, hätte ich nichts zu meckern gehabt
    So Hieß es "an Stadtwohnung vermitteln wir gar nichts" (Ich wohne Randbezirk, Hab 3 große Parks mit Hundewiese und Bäche zum planschen in 3min Fußweg im Umkreis, ein rießen Feldareal und den Taunus direkt vor der Tür....)

    Huhu,
    Der Beitrag ist noch nicht soooo alt so das ich mich einfach mal traue hier meine Frage zu stellen:

    Ich habe einen 7 Monate alten TS Hund
    Er ist noch nicht kastriert da wir ihn mit 5Monaten bekommen haben und das noch zu früh war.
    Der TS wünscht sich natürlich eine nachträgliche Kastra. Ich bin jetzt nicht abgeneigt dagegen aber möchte nicht zu früh diesen Schritt gehen.

    Allerdings merke ich schon das er sich in der Pubertät befindet und auch gern mal "Dominanzgerammel" ausprobiert oder auch mal Rüden anzickt.
    Ich treffe mich jeden Tag mit einer Gruppe Hunden und von den Mädels lässt er sich alles gefallen (Stöckchen klauen, leckerlies teilen etc) aber wehe einer der Rüden geht an sein Stöckchen dann wird er wirklich böse und schnappt auch zu.

    Viele Leute sagen zu mir das kleine Hunde viel früher "fertig" sind und ich ihn mit Sicherheit Ende des Jahres Kastrieren lassen könnte. Da wäre er dann ein Jahr alt.

    Ich Oute mich aber auch als jemand der einen gewissen Geschmack hat.
    Ich mag Langes Fell bei Tieren (Ich hab hier einen Angoramix Kater und zwei Halblanghaar Kater)
    Kann aber mit Lockigen Fell nichts Anfangen.
    Mein Herz wird schwach wenn ich einen Leonberger, einem Aussi oder gar einem Husky über den Weg laufen.
    Ich steh voll auf die Fellzeichnung von Aussis, Dobermännern, Rottis, Huskis,....

    Ich mag große Hunde.

    Und was ist bei uns eingezogen?
    Ein kurzbeiniger irgendwas mit interessanten Proportionen :D
    Weil wir uns über die Bedürfnisse im klaren sind.
    Ich könnte keinen Husky auspowern und ein Aussis genauso wenig so oft hat unser Hundeverein gar nicht auf. Für Einen großen Hund hätten wir in unserer Wohnung zwar noch ein Körbchen unter gebracht aber muss es sein nur weil es ginge?
    Ich denke das Menschen die in ein TH gehen haben schon Verantwortungsbewustsein und Tierliebe an den Tag gelegt weil sie eben nicht bei Kleinanzeigen den erst besten gekauft haben.
    Ich bin mir auch ziemlich sicher das die meisten davon auch für Beratung und Vorschläge offen sind.
    Denn wenn man sich keine Gedanken gemacht hat geht man nicht ins TH sondern auf www.

    Und mal im Ernst, in unserem Park mit Hundewiese laufen und spielen die meisten TH Hunde oder aus Auslandsorgas die Leute die nur zweimal ums Eck gehen sind die die irgendwo im Internet den Hund gekauft haben.

    ich denke auch nicht das eine Familie mit Kind einen Hund nehmen würde der Gefahr für genau diese wäre.
    Ich bin fast 30 und weiß das ich keine Kinder möchte, wenn mir aber jemand diese Entscheidung nicht für voll nimmt und mich deshalb ablehnt, fühle ich mich schon übergangen.
    Außerdem kann jeder "normale" Hund auch eifersüchtig werden wenn ein Kind dazu kommt, da heißt es richtiges Handeln vom Besitzer. Das also immer zu verallgemeinern ist auch falsch.

    Wir haben von so vielen TH gehört das unsere Wohnung vieeeeel zu klein ist (75qm mit Balkon, und aus dem Grund kamen wir ja nicht mal auf die Idee einen großen Hund zu suchen sondern wollten max. Kniehoch auch wenn mir persönlich größere Hunde mehr zu sagen)
    Auch wurde ich wegen dem Balkon abgelehnt, der zukünftige Hund könnte ja runter springen...
    Mein Balkon ist Katzensicher eingezäunt.

    Bei den Orgas hab ich immer gehört "Die Wohnung ist uns völligst egal, dort soll der Hund ruhen draußen ist die Aktion"
    Wir hatten früher (als ich noch zuhause gelebt hab) einen Labrador-Rotti Mix.
    Hatten in einem Haus gelebt. Irgenwann sind wir dort weggezogen, kleinere Wohnung etc. Dem Hund ging es dadurch nicht schlechter den draußen wurde er bespaßt und drinnen war kuscheln und schlafen angesagt.

    Klar, schaut man vorher "Was kann Ich den Hund bieten, was macht man wenn XYZ eintritt und was möchte ich mit dem Hund machen" aber es gibt so viele Dinge die geschehen können die nicht planbar sind. Ich habe noch nie ein Tier abgegeben und ich musste vor 3Jahren eine neue Wohnung mit vier Katzen finden. Ich hätte nicht im Traum daran gedacht eine einzige abzugeben lieber verzichte ich auf ein Urlaub um mir die passende Wohnung leisten zu können.

    Ich finde es schade das so viele Menschen wegen Blödsinn im TH abgelehnt werden.
    Eine Freundin von mir wollte zwei Katzen adoptieren (großes Haus mit Garten direkt am Wald) wurde abgelehnt weil in Luftlinie (!) von 600m eine Hauptstraße durch den Ort läuft...

    Zum Thema Tierheim kann ich auch bisschen was beitragen.

    Ich hab vor einiger Zeit noch Degus gehalten, jeweils aus einem TH aus meiner Umgebung.
    Es ist ein größeres TH und wird von der Stadt mitfinanziert.

    Über Einem Zeitraum von 15 Jahren habe ich etwa 12Degus aufgenommen.
    Jederzeit fühlte man sich eher als Störfaktor und eigentlich hatte keiner Ahnung über diese Tiere.
    Meist wurde ich eher um Rat gefragt.
    Es hat sich auch nie jemand darum gekümmert wo die Tiere hinkommen.
    Es hat mich trotzdem nicht davon abgehalten die Tiere bei mir aufzunehmen da diese am wenigsten dafür konnten.

    Bei dem Thema "Hund" war es etwas schwieriger.
    Ich hab einige TH angeknabbert meist war die reaktion: "an Berufstätige vermitteln wir grundsätzlich nicht", "keine Vermittlung an Haus ohne Garten" etc pp. Mein Lebensgefährte und ich wurden nicht mal befragt sondern direkt abgelehnt.
    Ich fand es wirklich traurig da ich auch ein älteres Kaliber ein zuhause gegeben hätte.

    Am Ende habe ich einige Auslandsorgas angeschrieben und mit einer bin ich dann warm geworden. Diese arbeitet mit einer Schweizer Orga in Ungarn bzw haben dort auch ein TH.
    Wir wurden sehr gut über unseren Hund aufgeklärt und es wurden vor Ort für uns Videos aufgenommen in div. Situationen Wie zb mit Katzen etc.
    Am Ende haben wir unseren Hund sogar selbst in Ungarn abgeholt.
    Es war eine Erfahrung solch ein TH selbst zu erleben denn es ist schon etwas anderes als ein deutsches TH.

    Bezahlt haben wir 150€ da wir selbst gefahren sind, Was ich aber extrem günstig fand.
    Wir haben noch Futter gespendet und der Orga die uns vermittelt haben auch noch mal paar €uros da diese auch regelmäßig selbst hinfahren und aus tötungsstationen die Tiere raus holen und viel Herzblut in Ihr Projekt legen.

    Ich hab mich dort besser aufgehoben gefühlt als in den TH im Umkreis von 150km