Das tut man aber nicht, wenn man den Hund zwingt.
Wollte ich auch nicht gesagt haben, war vielleicht missverständlich. Ich bin da ganz deiner Meinung 
Beiträge von Doxiepoo
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Danke, dass ihr mir hier Mut macht! Mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass es falsch ist sie hinter her zu ziehen, aber dann will man ja auch nicht, dass der Hund quasi die Kontrolle übernimmt und immer sagt wo es lang geht.
Ich denke, sie ist ganz weit davon entfernt, die Kontrolle zu übernehmen. Du hast aber insofern Recht, dass der Hund das Gefühl gewinnen sollte, dass du sie führst, damit sie sich wohl und sicher fühlen kann.
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Sie hat schon ein paar mal probiert auf das Sofa zu springen, aber das haben wir verboten.
Ist natürlich Geschmackssache, ob man den Hund aufs Sofa lässt oder nicht.
Das Sofa wäre aber eine schöne Möglichkeit der Annäherung für sie. Hunde, die (noch) nicht Kuscheln und Spielen, fangen manchmal ganz subtil das Kontaktliegen an.Ich würde also darüber nachdenken, das Sofa freizugeben
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Gibt es vielleicht einen anderen Hund, mit dessen Halter ihr euch mal zum Spaziergang verabreden könntet? vielleicht würde der deine Hündin etwas aus der Reserve locken.
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Ich habe schon mehrere Berichte über ein ganz ähnliches Verhalten bei Hunden aus Auslandvermittlungen gelesen. Der Hund ist einfach mit der neuen Umgebung überfordert, und hat auch nicht genug (vielleicht sogar gar keine) Bindung zum Halter, als dass er ihm folgen wollte.
Mit Vertrauensaufbau (nie strafen, viel belohnen), gemeinsamer Interaktion und vielen Leckerlies würde ich es versuchen.
Je nach Vorgeschichte (ist darüber irgendwas bekannt/sicher?) und Charakter gewöhnt sich aber mancher Hund wohl nie richtig ein.Hunde, die ohne Bezug zu Menschen aufgewachsen sind, sind oft nicht mehr fähig, einen Menschen überhaupt als Sozialpartner wahrzunehmen.
Aber dein Hund ist ja noch nichtmal einen Monat hier. Ich drücke die Daumen, dass sie noch auftaut
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Andersherum könnte ich mir auch vorstellen, dass mancher gefährliche Hund den Test bestehen könnte. Vielleicht hätte Chico, der seine beiden behinderten/schwerkranken Halter in der eigenen Wohnung totbiss, vor einem kräftigen, aggressiv auftretenden Mann auf einem unbekannten Hundeplatz auch den Schwanz eingezogen und zu flüchten versucht
.Ich frage mich auch, ob der Testort klar definiert ist? Es macht bei vielen Hunden einen großen Unterschied, ob eine Situation sich drinnen oder draußen, auf einem bekannten oder unbekannten Platz abspielt, und z.B. auch, ob der beste Hundekumpel anwesend ist oder nicht...
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Ich glaube ich würde den Prüfer eigenhändig vermöbeln, da bräuchte ich gar nicht meinen Hund für
Jep...Tut mir in der Seele weh, die Vorstellung dass jemand mein Hündchen anschreit und bedroht
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Was hätte ich ihr auch erwidern sollen? Sie hat ja Recht - die wenigsten Halter sagen offen, ihr Hund sei unverträglich oder nicht umweltsicher und von denjenigen sichert nur eine Handvoll den Hund dann auch entsprechend
Den Eindruck habe ich nicht. Die allermeisten Menschen mit schwierigen Hunden gehen anderen selbst aus dem Weg.
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Wieso durchgelesen? Bei uns auf dem Hundeplatz wurden die Wesensteste abgenommen, ich habe oft genug zugeschaut.Von anschreien und Stockschlägen habe ich da nichts gesehen.
Das halte ich für ein Gerücht.Vielleicht sollte man sich so einen Ablauf mal aus der Nähe ansehen, bevor man solchen Unsinn in die Welt setzt!
Waren das offizielle Wesenstests für Listen- oder auffällig gewordene Hunde?
Oder vereinsinterne, um die Tauglichkeit für irgendeine Ausbildung zu prüfen?Der offizielle niedersächsische Wesenstest beinhaltet laut Wikipedia:
Wichtige Einzelaufgaben sind u. a. zum ersten Abschnitt:
- ranganmaßende Gesten (Handauflegen auf Rücken und Kopf, Umfassen des Fanges)
- Anstarren (Drohfixieren)
- Konfrontation mit mehreren Personen, die Blindenstock und Gehstock benutzen
- Konfrontation mit Joggern und Personen, die sich wie Betrunkene benehmen und nach Alkohol riechen
- Einige Personen kommen auf den Hund zu (nicht zielgerichtet) und bleiben mit Körperberührung neben ihm stehen(Fahrstuhlsituation)
- Eine Person liegt am Boden (oder hockt sich hin) und steht abrupt auf, als Halter und Hund den Testgang machen (Abstand 2 m).
- Eine Person schreit den Hund wütend an.
Zum zweiten Abschnitt gehören diese Aufgaben:
- Ein Regenschirm wird unmittelbar vor dem Hund aufgespannt
- Klingelndes Fahrrad und hupendes Auto müssen passiert werden
- Ein Kinderwagen mit Babygeräuschen wird vorbei geschoben
- Eine Testperson geht auf den Hund zu, schreit ihn an
- Eine Person bedroht den Hund mit einem Stock
- Eine Person geht mit einem brennenden Feuerzeug auf den Hund zu
Zum dritten Abschnitt gehören diese Aufgaben:
- Zwei Hunde passieren den Prüfling
- Konfrontation mit einem gleichgeschlechtlichen Hund hinter einem Zaun.
- Der zu prüfende Hund wird vom Halter isoliert (Sichtschutz) ca. 2 m vor dem Zaun angebunden und mit einem gleichgeschlechtlichen Hund konfrontiert.
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Woher wisst ihr, dass der TA der beste der Umgebung ist? Was du schreibst, liest sich nicht gerade kompetent. Möglicherweise sitzt in irgendeiner unscheinbaren, abgelegenen Praxis ein/E TA/TÄ mit wesentlich mehr Sachverstand und besseren Umgangsformen.
Meist sind es die zentral gelegenen Tierärzte, die den besten Ruf genießen, einfach weil sie bekannter sind
. Manchmal verselbstständigt sich so ein Ruf auch, weil es irgendwen gibt, der ihn über den grünen Klee lobt, und andere das weitertragen. Man muss nicht immer viel auf Gerede geben . (Und auf Internetrezensionen auch nicht, denn die sind leicht manipulierbar )