Du scheinst Dir schlicht nicht vorstellen zu können, dass es tatsächlich Welpen gibt, die über ihre "5-Minuten" hinaus, so aufgedreht sind, dass sie einfach von selbst nicht zur Ruhe kommen. Das hat nichts mit passen oder nicht passen zu tun. Und ja das einzige Hilfsmittel dagegen ist halt nun mal auf feste Ruhezeiten achten und Notfalls - mittels räumlicher Begrenzung - durchsetzen. Wenn mein Welpe zwischendurch genügend schläft, darf und soll er dann gern auch mal eine Stunde typischen wilden Welpenkrams machen. Aber halt nicht ohne Ende.
Doch, absolut. Nur: Ich finde das völlig normal für einen Welpen.
Das finde ich auch ziemlich frech.Ich hab einen stinknormalen Kleinpudel aus VDH Zucht und war mit dem trotzdem oft am Rande eines Nervenzusammenbruchs, weil er nur Arbeitseifer ohne Ausknopf installiert hatte und gekoppelt daran sehr reizoffen ist.
Nach Finya habe ich mich einem Pudel (dem Begleithund schlechthin praktisch) locker gewachsen gefühlt und bin trotzdem erstmal ordentlich aufgelaufen, weil er halt völlig anders ist und ich erst lernen musste damit umzugehen.
Nur weil nicht alles gleich perfekt läuft, heißt das nicht, dass man nicht zusammenpasst. Man kann auch zusammenwachsen und zusammen wachsen und voneinander lernen 
Im Übrigen hoffe ich, wenn ich das hier so lese, dass mein nächster Welpe auch "normaler" wird. So zur Abwechslung 
Ich habe hier einen Dackel-Pudel-Mix, und habe mich schon vor der Anschaffung darauf eingestellt, dass so ein Welpe wohl keine Schlaftablette sein wird.
Dass das hier hoffnungslos wäre, habe ich auch nicht geschrieben! Ich vermute nur, dass etwas zum Problem aufgebauscht wird, was keins ist-- jedenfalls keins des Hundes.
Deshalb gleich zu schreiben, ich wäre als Halter ungeeignet oder der Hund und ich passen nicht zusammen, ist doch frech.
Ich dachte, das hier wäre ein Forum, wo man Fragen stellen und Hilfe bekommen kann?
Umgekehrt funktionieren der Hund und ich draußen schon wirklich gut zusammen. Beim Leben im Haus haben wir Verbesserungspotential, aber wie gesagt, ich bin ja nicht beratungsresistent.
Die Trainerin hat heute einige Tests gemacht und meinte, der Welpe wäre extrem schlau und so was wäre immer "problematisch", weil es natürlich höhere Ansprüche an den Halter stellt, am Ende der "Schlauere" zu bleiben bzw. dem Hund klar zu machen, dass er gut damit fährt, den Entscheidungen des Rudelführers zu vertrauen.
Du schreibst selbst, dass du keine Erfahrungen mit Welpen hast. Ich sage nur, dass es vollkommen normal ist, dass da ein himmelweiter Unterschied zum Verhalten des erwachsenen Hundes besteht. Höchstwahrscheinlich machst du dir ziemlich unnötige Sorgen.
Tja, Etern, die mit ihren Kindern überfordert sind, hören auch gerne, dass diese ja nur "hochbegabt" seien.
Wenn es für dich ein Problem wäre, schlauer als dein Welpe zu sein, wärst du nicht in der Lage, in einem Forum oder überhaupt zu schreiben
. Vielleicht will deine Trainerin dir damit aber auch nur sagen, dass du dich eigentlich an deinem aufgeweckten Hundchen freuen solltest
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