Beiträge von Doxiepoo

    Würde mich auch alles extrem nerven :barbar: ! Überhaupt, wenn Leute so tun, als wären Hunde öffentliches Eigentum, und jeder dürfte sie anfassen und entscheiden, wo sie hingehen und was sie fressen.

    Auch wenn der Hund selbst nichts dagegen hat, kann ich ja durchaus dagegen sein, dass andere das Fell betatschen, mit dem ICH auf meinem Sofa kuschele. Mal ganz abgesehen davon, dass ich für die Erziehung zuständig bin, und dafür sorgen muss, dass der Hund sich allgemein gut benimmt, und wenn er furzt oder erbricht, weil er falsches isst, bin auch ich diejenige, die das ausbaden muss :fluchen:

    Es gibt ja Spot Ons mit dem pflanzlichen Wirkstoff Neem (teils auch Niem genannt). Neem wurde vor einigen Jahren sehr gehypt, soll eine lange Tradition als für Menschen ungiftiges Insektizid haben, danach ist es ruhig darum geworden :ka: .

    Eigene Erfahrungen habe ich damit nicht, wäre aber vielleicht einen Versuch wert.

    ich bräuchte mal nen Tipp, unser Kleiner hatte grad 3 Zecken, 2 festgebissen und eine noch freilaufend :tropf:
    Gestern und vorgestern hatte er auch je 1 vollgesaugte verloren und aufgefressen :kotz:
    Er ist mit Schwarzkümmelöl ums Gesicht herum und Kokosöl an den Beinen eingeschmiert, was die Zecken aber nicht abhält... jetzt bin ich aber so ein Schisser mit Chemie und so. Nicht komplett dagegen, aber ich probier halt lieber erstmal was Sanftes, bevor ich die Keule raushole...
    Was könnte ich denn äußerlich geben, der Kleine kriegt ja nach Giardien, Futterumstellung wegen Blut kotzen etc. erstmal noch Schonkost und ich hab Sorge, ihm zu schaden... :???:

    Habt ihr Tipps für uns? :ka:

    Das sehe ich etwas anders. Wenn man den Dobermann als "Wachhund" halten und ansonsten keinen Kontakt zur Umwelt haben möchte, hast du sicher recht. Erwarte ich allerdings von einem Dobermann, dass er gewisse Umweltreize erträgt und sich abrufen lässt bzw. nicht in solchen SItuationen selbst entscheidet, ggfs. noch aus Unsicherheit heraus, muss ich daran arbeiten, um genau solche Situationen zu vermeinden. Jeden Tag. Notfalls mit Sicherung durch Leine. Ansonsten darf ich mir einen Hund dieser Kategorie nicht anschaffen. Viele Leute schaffen sich große Hunde mit Wach- und Schutztrieb an und sind der Meinung mit SItz und Platz ist es getan. Meine Erfahrung ist die, dass diese Hunde, egal wie sehr man trainiert und erzogen hat, erst mit um die 3 Jahren ihr gesamtes Potenial entwickeln und auch entsprechendes Verhalten zeigen. Fängt man hier an nachlässig zu werden, kann es Probleme geben.

    Ich wollte damit auch nicht sagen, dass man den Dingen ihren Lauf lassen sollte. Nur besteht das sinnvolle Management in der Hundehaltung teilweise auch schlicht darin, dass man ihn nicht in Situationen bringt, die ihn überfordern, oder seinen Aktionsradius durch die Leine einschränkt.
    Was aber natürlich nicht ausschließt, daran zu arbeiten, dass der Hund sich führen lässt, statt selbst zu entscheiden.

    Leider sind längst nicht alle Rassen dazu geeignet, auf jedem Kindergeburtstag frei herumzulaufen, da sind der Erziehung gewisse Grenzen gesetzt.

    Zumindest würde ich der TE nicht unterstellen, dass ihr Hund generell nicht erzogen sei, nur weil er in der Situation nicht gefragt hat, was er denn jetzt tun soll.

    ach komm ein Spitz muss zu packen können früher.Ein Dieb der einbricht und sieht ah der Hund bellt nur wird sich so nicht vertreiben lassen..
    Ein Spitz wird früher gut zu gepackt haben.
    Das ist halt die Aufgabe eines Hofhundes.


    Eine Alarmanlage fürhrt selbst schon dazu, dass ein Einbrecher sich erwischt fühlt, bzw, dass er weiß, er wurde entdeckt und es könnte jederzeit jemand kommen, der ihn an seinem Tun hindert. Die Funktion erfüllt ein bellender Hund bestens.

    Vor zig Jahren auf dem Hof: "Wo ist Konni?" "Drei Tage Stubenarrest. Der hat gekreischt und wollte nicht hören."Was ist mir lieber, ein "lebhaftes" Kind, das eventuell vom Hund zerfetzt wird oder ein lebendiges Kind, aus dem ein gesitteter Mensch wird.?

    Als Hundehalter hat man keinen Einfluss darauf, wie all die Kinder, denen man begegnet, erzogen werden.

    Im übrigen reagieren Hunde, die an jüngere Kinder nicht gewöhnt sind, nicht nur auf "Fehlverhalten" von Kinder unsicher bis aggressiv, sondern auch auf ganz normales Kinderverhalten.


    Erst wenn man einen Hund führt, der damit ein Problem hat, wird einem bewusst, dass Kinder eigentlich am laufenden Band "bescheuerte" Dinge tun, die von Erwachsenen NIE zu erwarten wären. Kinder bewegen sich oft in Schlangenlinien, hüpfen über gedachte Hindernisse (andersfarbige Pflastersteine...) wechseln zwischen den Bewegungsarten, und befinden sich auch beim Waldspaziergang oder beim Einkaufen oft in imaginären Rollenspielsituationen, weswegen sie z.B. plötzlich laut rufen oder abrupt stoppen.

    All dies kann man Kindern nicht verbieten, ohne ihnen das Kindsein selbst zu verbieten.

    Er ist dressiert, nicht erzogen. Ein erzogener Hund lässt sich in schwierigen Situationen kontrollieren, bzw. entscheidet nicht selbst. Dazu ist dein Hund Kindern und Fremden gegenüber unsicher. Daher würde dieser Hund bei mir überhaupt gar nicht als erster zum Gartentor auf irgendwen zulaufen, sondern warten, insbesondere bei Besuch.

    Naja, ein erzogener Hund ist immernoch kein Roboter! Es ist völlig normal, dass auch ein erzogener Hund in manchen Situationen eben durch Leine oder räumliche Trennung kontrolliert werden muss--damit er niemanden stört/angreift, nicht auf die Straße läuft etc.

    Ich kannte einige Hunde, die immer und überall ohne Leine laufen durften, weil sie wirklich weitgehend nur taten was sie durften. Aber auch die funktionierten nicht 100% perfekt (genausowenig wie Menschen), und letztendlich gehörte auch etwas Glück (Rasse, frühe Sozialisierung) dazu, dass diese Hunde sich so sehr an ihren Menschen orientierten und weder starken Jagdtrieb noch Ängste noch hohes Agressionspotential hatten.

    Schon einen Dackel wird man in der Regel, allen Erziehungsbemühungen zum Trotz, nicht zu einem "Arschkriecher" machen, der sein Frauchen/Herrchen immerzu fragt, was er denn als nächstes tun soll ;) .

    Und auch ein Dobermann wäre ein miserabler Wachhund, wenn er blöd in der Gegend herumstehen würde, bis ihm jemand ein Kommando gibt.
    Teilweise muss man die Eigenständigkeit eines Hundes einfach kennen und voraussehen, und ihn dementsprechend "körperlich" unter Kontrolle halten, eben durch die Leine oder indem man ihn aus der Situation herausnimmt.

    Befremdlich finde ich hier die Beiträge, die sich darüber echauffieren, dass der Hund gemaßregelt wurde. Hier ging es in erster Linie darum, dass das Kind keinen weiteren Schaden nimmt, dafür würde ich einen Hund auch unsanft wegblocken anstatt ihn mit Keksen ins Körbchen zu locken....seltsam, wie manch einer seine Prioritäten setzt. Natürlich kann der Hund nichts dazu, dass Kind aber erst Recht nicht und wenn der Hund angreift habe ich zu handeln, damit nichts schlimmeres passiert.

    Sehe ich genauso! Auch ohne die alberne Unterstellung, dass der Hund "unmoralisch" gehandelt habe oder "schuld" sei muss ihm deutlich gemacht werden, dass dieses Verhalten (Angriff) nicht geduldet wird.

    Was soll denn hier die Schuldfrage?? Ich denke, es liegt der TE fern, den Hund selbst für sein Handeln verantwortlich zu machen, oder gar das Kind!

    Die Frage ist doch vielmehr, was in dem Hund dabei vorging--um ihn zu verstehen, an seinem Problem zu arbeiten, und zukünftig derartige Vorfälle sicher auszuschließen.

    Ich finde das ganze Geschimpfe hier ziemlich überflüssig. Klar wäre der Vorfall vermeidbar gewesen, wenn man in die Zukunft hätte schauen können...

    Die TE selbst wollte ganz sicher nicht, dass ihr Hund irgendwen beißt, und erst recht nicht, dass ein Kind angegriffen wird.

    Ich finde auch, dass sie den Tathergang sehr gut durchdacht beschreibt, und absolut verantwortungsbewusst wirkt.

    Der Vater des Kindes hatte ganz sicher auch nur beste Absichten: Weil er den Hund kannte und mochte, dachte er vermutlich, dass er seinem ängstlichen Kind da ein positives Erlebnis bescheren und ihm hinterher sagen könnte: Siehste, nix passiert!"

    Dann bleib einfach bei dem, was sie gut verträgt, und optimiere es wie oben geschrieben :smile: .

    Ein sorgsam zusammengestelltes frisch gekochtes Menü aus Rohstoffen, die für Menschennahrung geeignet sind, ist sowieso besser als all das Zeug, das in Trockenfutter enthalten ist.

    Achso, hmmm das kann dann wohl auch möglich sein. Aber der Durchfall war sofort nach absetzen des josera weg.

    Die Kotprobe war von 3 Tagen gesammelt, meinst du das trotzdem möglich ist, dass sie Würmer hat?

    Ich werede das mal abklären lassen.

    Dankeschön

    Wenn eine Sammelkotprobe ohne Befund ist, ist ein starker Befall unwahrscheinlich. Und ein leichter Befall verursacht in der Regel keine Probleme.
    Selbst wenn man alle drei Monate prophylaktisch entwurmt könnte der Hund ja in der Zwischenzeit immer wieder viele Wochen lang leicht befallen sein.

    Wenn du so einen deutlichen Zusammenhang mit dem Futter erkennen kannst, würde ich einfach mal bei der geänderten Fütterung bleiben. Nur falls der Durchfall wieder kommt, sollte man natürlich schauen, ob es andere Ursachen gibt.

    Hunde können sich übrigens auch mal einen einfachen Magen-Darm-Infekt einfangen, also ein paar Tage Durchfall und Erbrechen, was dann von selbst wieder verheilt, und durch Fasten oder Schonkost unterstützt werden kann. Wenn sowas zufällig mit einer Futterumstellung zusammenfällt, kann man sich natürlich täuschen.