Beiträge von Doxiepoo

    Ich bin froh über mein handliches 5 kg-Hündchen. Das trägt sich nun wirklich so easy wie eine Handtasche :-)


    Absolute Obergrenze zum tragen wären bei mir 15 kg, aber einen Hund dieses Gewichts würde ich auch schon nur im Falle einer Verletzung o. ä. tragen wollen, und nicht dauerhaft.
    Erhahrungsgemäß bekomme ich 15kg-Säcke (Käfigstreu)noch ganz gut mehrere Etagen hoch, alles darüber wird sehr mühsam. Ein 25kg-Paket mit Aquariumsand war für mich so schwer, dass ich es mehrfach absetzen musst. Einen Hund dieses Gewichts, der viel sperriger ist und sich vielleicht auch noch sträubt, würde ich definitiv keine Treppe hochbekommen, nicht im Notfall und schon gar nicht mehrmals täglich.


    Ich bin aber selbst eine eher zierliche Frau.

    Es gibt tatsächlich so einige Hundehalter, die dazu neigen, sich von ihrem Hund herumkommandieren zu lassen bzw. sich unter ihn zu stellen, und sich dann wundern, dass es Verhaltensprobleme gibt.


    Es kollidiert fast in jedem Fall mit den Notwendikeiten des Alltags, wenn ein Hund glaubt das Kommando übernehmen zu dürfen/müssen, und viele Hunde reagieren darauf auch zutiefst verunsichert.


    Je nach Hund kann das gefährlich oder nervig für Menschen sein, oder auch für unnötigen Dauerstress beim Hund sorgen.


    Eine Freundin von mir hat im Teeniealter einen Welpen bekommen, eine Dackelmixhündin, sich um diese liebevoll gekümmert, aber ihr keinerlei Führung gegeben.
    Resultat war, dass die Hündin ein "Giftzwerg" wurde und viel gekläfft hat. Wenn man mit übereinander geschlagenen beinen oder einer Tasche auf dem Schoß irgendwo saß, kam es vor, dass die Hündin einen anknurrte, damit man sich gefälligst si hinsetzr, dass sie auf dem Schoß einen bequemen Liegeplatz hat.
    Beim Bürsten oder baden biss sie.
    Obwohl sie keine schlechten Erfahrungen gemacht hatte, mochte sie das rausgehen mit dem Erwachsenwerden immer weniger, und wäre am liebsten nur noch in der Wohnung geblieben, denn sie fühlte sich in ihrer aufgezwungenen Führungsrolle völlig überfordert.
    Wenn Spaziergänge keine Freude, sondern nur noch ein notwendiges Übel sind, halte ich das für ein ziemlich trauriges Hundeleben. Mal abgesehen davon, dass ich den Hund auch reichlich nervig fand.



    Ich bin also der Meinung, dass ein Hund grundsätzlich untergeordnet sein sollte, so wie auch ein Kind nicht Familienoberhaupt sein und alles entscheiden sollte (BTW gibt es in Bezug auf Kinder in einigen Familien dieselbe gestörte Dynamik ;-) )


    Im "Normalfall" läuft das aber so subtil ab, dass dazu keine großen Gesten oder gar Gewaltakte nötig sind.
    Ich entscheide was wann gemacht wird, und unterscheide zwischen Wünschen und Bedürfnissen meines Hundes. Wenn er mein Essen haben möchte, gibt es das nicht, bzw. nur dann, wenn ich es für geeignet erachte und gerade was übrig ist, und ich lasse mich von ihm auch nicht zum Öffnen von zimmertüren auffordern.
    Ich sorge immer voller Wohlwollen für die Bedürfnise meines Hundes nach Nahrung, Beschäftigung und Zuwendung, so dass ich auch absolut kein schlechtes Gewissen habe, ihm das eben dann zu verweigern, wenn es mir gerade nicht in den Kram passt. Das heißt noch nichtmal, dass ich NIE auf seine Wünsche eingehen würde. Er darf durchaus mal auf meinen Schoß, wenn er lieb guckt und mich anstubst, etc. Aber im allgemeinen und deutlich überwiegend geht die Initiative zu allem eben von mir aus.


    Allerdings bin ich gar nicht der Meinung, dass körperliche Maßregelung grundsätzlich und unter allen Umständen vermieden werden müsste. Ein Knuff oder ein Klaps oder ein fester Griff kann durchaus mal angebracht sein, wenn auch natürlich nicht alltäglich.


    Ich stimme vielen Vorschreibern zu, das verschiedene Hunde da sehr unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen.
    Mit manchen muss man intensiv arbeiten, weil sie keine enge Menschenbindung oder einen ausgeprägten Eigensinn oder auch einen großen Drang nach Bewegung und Beschäftigung haben, bei anderen wieder gestaltet sich alles viel einfacher.
    Es gibt sogar "selbsterziehende" Hunde, die auch ohne klare Führung einfach nur lieb und verträglich sind und sich brav in jeder lebenslage in der Nähe ihres halters aufhalten.



    Und ich sehe im Dominanzthema auch schon immer das Problem, dass etliche Halter jeden "Ungehorsam " ihres Hundes als Angriff auf sich selbst interpretieren, obwohl der Hund vielleicht das Kommando nicht richtig gelernt hat, oder aus Angst oder sonstigen Gründen nicht das gewünschte getan hat.

    Die Parvovirose-Erkrankung ist eine bekannte Nebenwirkung der Impfung, wie bei allen Lebendimpfstoffen. Wenn der Hund also geimpft wurde, trifft die Züchterin wahrscheinlich wirklich keine Schuld.


    Ich drücke die Daumen für die kleine!

    Habe mich ein bisschen eingelesen. Der Hype um die Sonderfarben ist ja Irrsinn :dead:


    Die Strategie des Herstellers, beliebte Farben nur limitiert anzubieten ist vermutlich geschäftsfördernd, sympathisch ist sie mir aber nicht... :rotekarte: .
    Die Standardfarben gefallen mir fast alle gar nicht, oder sie passen nicht zu meinem Hund. Schwarz-türkis kam als einziges in Frage.


    Weil ich zum Wechseln eins in in einer anderen Farbe wollte, habe ich nun ein neuwertiges gebrauchtes in maigrün erstanden :smile: .


    Leider bin ich zu faul, mich auf Experimente mit Geschirren anderer Hersteller einzulassen, obwohl es vermutlich welche gibt, die genauso gut passen und schönere Farben haben. Auf Recherchieren, Herumprobieren und Rücksendungen habe ich einfach keine Lust :roll: Nachdem das erste AnniX passt, kaufe ich sicherheitshalber nochmal dasselbe Modell... :mute:

    Um nochmal auf die Zeckenhaken (O Tom Tick Twister) zurückzukommen: Ich bin begeistert! Gerade habe ich damit die dritte Zecke gezogen. Das geht super einfach, und immer samt Kopf. :bindafür:

    Genervt zu sein ist eine Frage der Einstellung :ka: . Ich weiß, wie schwierig es sein kann, Kind und Hund unter einen Hut zu bekommen, dennoch würde ich hier erstmal nach Lösungen suchen. Ein siebenjähriger Hund ist eher schwer vermittelbar, es sei denn, es handelt sich um eine besonders beliebte und kleine Rasse. Falls es z.B. ein großer Mischling ist, ist ziemlich aussichtslos.


    Hast du eine Bauchtrage für dein Kind? Sowas verschafft einige Bewegungsfreiheit, so dass man sich auch etwas besser um den Hund kümmern kann.

    Mein kleiner Flummi hat anfangs oft komplett auf dem Küchentisch gestanden, er ist da über einen Stuhl hochgehopst.
    Mittlerweile haben wir uns alle daran gewöhnt, die Stühle beim Verlassen der Küche IMMER ranzuschieben, und essbares oder auch leckere benutzte Teller zumindest zur Spüle rüberzustellen, denn da kommt er nicht hoch.


    Zunächst hatte ich überlegt, ob ich ihn mit irgendeinem Trick abschrecken könnte.Eine Kollegin hatte mir erzählt, wie ihr Labrador als Junghund mal einen Teller von der Arbeitsplatte gezogen hatte, und nachdem dieser scheppernd auf dem Boden zersprang, sein Leben lang nie wieder darangegangen war. Allerdings ist mein kleiner nunmal kein Hund der sich so leicht beeindrucken ließe, deshalb habe ich diesen Gedanken verworfen. (Als mir einmal versehentlich ein Teller runterfiel ist er nur kurz zurückgewichen, und wollte dann sofort die Scherben ablecken kommen... :roll: )