Beiträge von Doxiepoo

    Es ist gut möglich, dass so ein salzarmer und wasserreicher Gemüsebrei dazu führt, dass er mehr pinkeln muss. Das finde ich unbedenklich, es wird sich bei normaler Kost wieder legen.

    Am Nachmittag waren wir zusammen am See. Er schnüffelte und rannte viel. Zuhause angekommen gab es für ihn essen. Ich legte mich dann etwas später auf die Couch und er knabberte dann wieder an meinem Wohnzimmertisch. Ich sagte „Nein“, er hörte auf und legte sich...


    Er knabbert immer nur an den Möbeln, wenn ich dabei bin und dann auch genau da wo ich bin. Wie verhalte ich mich da am besten? „Nein“ sagen und gut ist oder ihn schimpfen oder was ganz anderes?

    Wenn er auf "nein" auch aufhört ist das doch richtig. Es ist ganz normal, dass das noch öfter vorkommt, und ein "nein" nicht ausreicht, damit er es nie wieder täte ;)
    Nur wenn er sofort wieder anfängt, das "nein" ihn also gar nicht beeindruckt, müsstest du dir was anderes überlegen.


    er wird dich damit auch nicht ärgern wollen, sondern ist vielleicht gerade aufgeregt, weil er soo gerne noch spielen würde, oder hat einfach so den Drang zu kauen.


    Hat er denn Spielzeug zur Verfügung, an dem er kauen darf?

    Ich fand Möpse auch mal wahnsinnig süß, und französische Bulldoggen auch ziemlich niedlich. Immer schon ist mir aber aufgefallen, dass mir auch Exemplare begegneten, bei denen ich nur noch auf eine baldige Euthanasie hoffen würde.


    Nachdem ich mich eigehender informiert hatte, ist mir klar geworden, dass die süßen, munteren Plattnasen ausschließlich Jungtiere sind, während die vermeintlich "überzüchteten" einfach ganz typische erwachsene oder ältere Hunde sind :verzweifelt:



    Wenn man sich so einen Hund als Welpen anschafft, nimmt mancher Halter vielleicht einfach nicht bewusst wahr, wie er über die Jahre nach und nach zu einem bedauernswerten Geschöpf wird...

    Die morosche Möhrensuppe kann man auch mal einen Tag lang ausschließlich geben, evtl. mit etwas Hühnerfleisch dabei.


    Karotten sind auch sonst sehr hilfreich bei Neigung zu weichem Kot, aus welchem Grund auch immer. Man kann sie gekocht oder fein gerieben unter jede Mahlzeit mischen.


    Praktisch und sehr effektiv finde ich auch Olewo Karotten. Das sind Pellets, die eingeweicht und dann als Brei zum Futter gegeben werden.


    Mein Junghund hatte dieselben Symptome (Kot morgens noch meist fest, später am Tag fast flüssig), was ich mithilfe von Möhren gut in den Griff bekommen habe.

    Bei meinem kleinen muss ich aufpassen, dass er nicht fremden Menschen in Sandalen die nackten Füße ableckt :fear: . Wirklich abstoßend finde ich aber, dass es einige Leute noch darauf anlegen, und sich extra nah an ihn stellen, obwohl ich ihn schon an der kurzen Leine halte, ihn wegziehe und sie nun wirklich genug Platz zum Ausweichen hätten. Gestern erklärte mir eine Frau noch, dass er an dem einen Fuß ruhig lecken dürfe, nur an dem anderen nicht, weil sie da so einen Lack gegen Pilze aufgetragen hätte... :dead: :kotz:

    Dass der Hund bei so häufigem Harndrang ein organisches Problem hat, ist gut möglich. Dass dies ursächlich für das Verhaltensproblem ist, denke ich eher nicht.


    Dass ein junger Rüde mal "durchdreht", also sich in einen "Spielkampf", den er vielleicht auch nur einseitig führt, hineinsteigert, ist erstmal überhaupt nicht krankhaft. Das kann vorkommen (je nach Rasse mehr oder weniger), und man muss nur richtig reagieren, dem Hund den Wind aus den Segeln nehmen, und lernen, sowas in Zukunft schon im Ansatz zu unterbinden.


    Als ich meinen Hund mit vier Monaten kennengelernt habe, hat er nach einer stürmischen Begrüßung angefangen, nach meinen Händen zu schnappen und sich wild knurrend hineingesteigert, so dass ich meine Hände vor ihm verstecken musste, damit er sie nicht mit seinen spitzen Zähnen malträtiert. Das hat mir überhaupt keine Sorgen gemacht, weil ich mir sicher war, dass ich ihm das schnell abgewöhnen werde, und ich hatte Recht.


    Jetzt, mit sieben Monaten, testet er bei anderen Menschen massiv aus, was er sich erlauben kann. Zu mir ist er absolut lieb und süß, aber bei anderen ignoriert er Tabus (aufs Bett oder auf den Tisch springen), rammelt ihre Beine und wollte einer Freundin sogar ans Bein pinkeln :shocked: Er freut sich ja über jeden, lässt sich knuddeln und will spielen, geht dann aber in seinem Übermut immer weiter, wenn man das nicht sofort unterbindet. Er lässt sich aber auch sehr schnell davon abbringen, es ist nicht so, dass ich damit Mühe hätte oder er penetrant würde.


    Ich will damit nur sagen, dass solche Versuche an sich normal sind, und ein Hund trotzdem zu einem absolut angenehmen Begleiter erzogen werden kann. Allerdings kann derselbe Hund, der in den richtigen Händen ein toller Familienhund werden kann, bei falscher oder fehlender Erziehung ein fieser Haustyrann oder gefährlich werden.


    Zugegeben handelt es sich bei meinem um einen sehr kleinen Hund. Dass man sich bei einem Stafford-Mix da mehr Sorgen macht, kann ich gut nachvollziehen.


    Wenn der Hund draußen so abdreht und um sich beißt, würde ich mit einem scharfen Wort abbrechen und ihn dann mit zügigem Tempo an der Leine zum mitkommen auffordern, gerne auch in eine unerwartetete Richtung oder einen unbekannten Weg. So bist du schnell wieder in der Position, den Hund zu führen und hast seine Aufmerksamkeit.


    Zerrspiele würde ich bei einem Hund mit solchen Tendenzen grundsätzlich vermeiden! (Ich bin allerdings auch sonst kein Fan davon.)

    Warum sollte man das unbedingt trainieren, wenn es ohnehin so selten vorkommt? Ich finde, ich könnte dann auch damit leben, zu jenen seltenen Anlässen den Rüden eben an der kurzen Leine halten zu müssen, und sonst nicht viel von ihm erwarten zu können.
    Bei meinem verstorbenen Rüden ergab es sich von selbst relativ häufig, dass wir läufigen Hündinnen begegneten, und natürlich musste er auch dann gehorchen.
    Zeitweise wohnte sogar eine intakte Hündin während ihrer Läufigkeit bei uns, und ich habe schlicht per Aufsicht und Verbot verhindert, dass was passiert.
    Ich sehe aber keinen Sinn darin, meinen junghund absichtlich damit zu konfrontieren.

    Second Hand-Hunde können eine sehr gute Wahl sein. Allerdings würde ich immer eine private Abgabe bevorzugen!
    Tierschutzvereine sind mir ziemlich suspekt mit ihren Anforderungen und Vertragsklauseln. Z. B. würde ich ungern unterschreiben, dass ich jederzeit unangekündigte Kontrollbesuche zulasse, dass ich den Hund wieder hergeben muss, wenn das TH meine Haltungsbedingungen nicht mehr gutheißt, dass ich im worst case den Hund nicht selbst weiter vermitteln dürfte, und gegen medizinisch unbegründete Kastration bin ich auch.


    Dazu sind die Anforderungen oft absurd. Es kommt vor, dass z. B. eine Treppe mit vier Stufen vor dem Haus zum Argument wird, einen Interessenten für einen gesunden Hund abzulehnen...


    Im Tierheim landen zudem eher die tatsächlich schwer vermittelbaren. Die unkomplizierten gehen viel eher ohne Umweg über den Tierschutz von einem Zuhause ins nächste.


    Aus dem Auslandstierschutz würde ich persönlich auch keinen Hund holen, da gibt es mir viel zu viel fragwürdiges. Im schlimmsten Fall kauft man so einen gestohlenen Hund, oder unterstützt, dass jemand seine ungepflegten Mischlingshunde immer wieder mit gutem Gewissen werfen lässt, weil er dank der deutschen Tierschützer ja keinerlei Probleme hat, die Welpen loszuwerden.
    Bei Rassehunden aus dem Auslandstierschutz ist das Risiko hoch, dass es sich schlicht um Vermehrerware handelt. Was für deutsche Verhältnisse wie eine Schutzgebühr aussieht, kann woanders ein durchaus guter Kaufpreis sein.

    Ich bin ganz stolz auf meinen kleinen, dass er jetzt, mit sieben Monaten, doch noch wetterfest wird :D .
    Sonst war er soo zimperlich und hat schon bei Nieselregen den Schwanz eingeklemmt und wollte nur noch nach Hause.
    Gestern mussten wir bei mittelstarkem Regen raus, und er ist ganz fröhlich herumgelaufen :smile: .


    Sein bein zu heben hat er mit knapp sechs Monaten begonnen, und tut es seitdem eigentlich immer und markiert fleißig |)
    Ansonsten finde ich ihn gar nicht anstrengend pubertär. Er wird eigentlich nur "vernünftiger" und lernt dazu.