Beiträge von Doxiepoo

    Ohrpuder ist ein interessanter Tipp, das werde ich versuchen!


    Am Handy ist es mir gerade zu mühsam, einzelne Beiträge rauszusuchen, ich möchte aber allen schonmal für die vielen nützlichen Hinweise und Erfahrungen danken!


    Es hat mir echt vor dem Thema Ohrhaare gegraust, weil ich Angst hatte, mein Hundchen zu quälen, aber nun scheint mir das doch machbar :-)

    Ab wann heißt es genau "frühkastriert", und ab wann gibt's die Folgen gravierend?

    Frühkastration heißt vor der Geschlechtsreife. Je nach Hund also ca bis sechs Monate.


    Aber es macht schon auch einen Unterschied, ob der Hund schon richtig erwachsen war, oder noch pubertär, auch wenn er schon zeugungsfähig war.
    Bei Hunden über zwei Jahren heißt es, dass das Aggressionspotential durch eine Kastration nicht mehr beeinflusst werden kann, davor aber schon.
    Gesundheitlich dürfte es demnach auch Unterschiede geben.

    Jo, hab ich. Und nein, der findet es gar nicht cool wenn man in seinen Ohren rumzupft und fängt an zu quietschen.

    Dass du im Konjunktiv geschrieben hast, ließ vermuten, dass du keine eigenen Erfahrungen hast ;)
    Also schneidest du bei deinem Hund Haare aus den Ohren heraus? Womit?


    Sicherlich reagieren verschiedene Hunde unterschiedlich (genauso, wie auch Menschen die Haarentfernung per Waxing höchst unterschiedlich empfinden!). Dass es deinem weh tut, heißt aber noch längst nicht, dass das bei anderen auch so sein müsste. Ein Hund, der keinerlei Schmerzreaktionen zeigt, wird auch nicht darunter leiden.

    Wieso sollte der Hund nicht spüren, dass ihm Haare rausgerissen werden? Ich weiss, dass das gängige Praxis ist... aber merken tut der Hund das sicher. Angenehm ist es sicherlich nicht.


    Ich würde versuchen es rauszuschneiden.

    Hast du denn einen betroffenen Hund oder sind das nur Spekulationen?


    Ich denke, dass die Vorschreiber durchaus merken, wie es ihren Hunden dabei geht.

    Da mein kleiner ein Pudelmix ist, wachsen ihm leider Haare innerhalb der Ohrmuscheln :verzweifelt: . Ich habe davon gelesen, dass diese regelmäßig entfernt werden sollten, da es sonst durch die mangelnde Belüftung zu bösen Entzündungen kommen könne.


    Nun würden mich vor allem praktische Erfahrungen von Haltern ebenfalls betroffener Hunde interessieren.


    Wie entfernt und womit man die am besten? Zupfen, rasieren, schneiden? Und wem vertraue ich diese Aufgabe am besten an, wenn ich es selbst nicht tun möchte? Einem Hundefriseur oder einem TA?


    Es gitb doch für Menschen solche Nasenhaartrimmer. Wären die geeignet?


    Und ab wieviel Bewuchs sollte man überhaupt handeln? Bis jetzt geht es seinen Ohren gut, und es sammelt sich auch kein Ohrenschmalz, ich musste sie noch nie reinigen.

    Ich sehe auch sehr viele Parallelen zwischen menschlichem und hundlichem (das keinesfalls mit wölfischem gleichzusetzen ist) Sozialverhalten. Deshalb ist die Hundehaltung auch schon wesentlich Älter als die Verhaltensforschung und die Psychologie ;) . In weiten Strecken ist es gar nicht verkehrt, wenn Menschen ihre Hunde vermenschlichen, weil Hunde ihrerseits auch uns verhundlichen xD . Nicht selten können Hund und Mensch auf diese Weise für beide Seten zufriedenstellend zusammenleben.

    Es wäre auch schlüssig, dass das vermutlich auf andere Säugetierarten genauso zutrifft wie auf den Menschen. Schließlich müssen alle weiblichen Tiere dazu gerüstet sein, Babies auszutragen und zu gebären.

    Ich muss ehrlich sagen ich war neulich echt erstaunt. Eine Gassi-Bekanntschaft hat sich einen Boston Terrier angeschafft. Wir waren dann alle zusammen im Wald. Die Hündin ist jetzt 6 Monate alt und war trotz extremer Wärme erstaunlich fit und zeigte auch noch keine Atemprobleme.

    Was ist daran erstaunlich? Dass der Hund mit sechs Monaten noch normal atmen kann, ist normal (auch wenn einige Exemplare selbst dann schon Geräusche machen wegen enger Nasenlöcher), und sagt leider rein gar nichts darüber aus, ob er das mit drei oder fünf Jahren auch noch können wird.