Beiträge von Doxiepoo

    Letztens rupfte so eine HH meinem Hund einfach zwei oder drei mal ein paar Haare raus, um mir ungefragt einen Vortrag über Trimmfell zu halten.
    Das fand ich auch schon reichlich übergriffig, obwohl es dem Hund nicht wehtat. Ich konnte aber auch nicht richtig reagieren, weil ich auf sowas einfach nicht gefasst war.


    Dafür hat mein kleiner pubertierender Sausack dann ihre Hündin angepinkelt :D

    Leider gibt es unglaublich viele Menschen, die einem zum Thema Hunde ihre persönlichen Ansichten aufdrängen wollen, teils sogar Leute, die selbst gar keine Hunde haben oder hatten.


    Ich habe ja gar nichts gegen andere Meinungen, aber Vorträge über Themen nach denen ich nicht gefragt habe nerven, und ganz besonders, wenn jemand sich hineinsteigert und auf eine Bestätigung von mir zu warten scheint.


    Früher hatte ich mal genug "Kampfgeist" mich auf derartige Diskussionen einzulassen, mittlerweile bleibe ich meist freundlich und unverbindlich, und sage nur ganz ruhig, dass ich das anders sehe oder dazu andere Informationsquellen habe.


    Es geht dabei halt in der Regel ums Recht haben und um Selbstbestätigung, das Hundethema ist nur der Schauplatz... Es ist daher Energieverschwendung, solche Meinungen sachlich ernstzunehmen.

    DANKE für diesen Thread! Ich hatte bei der Euthanasie meines Hundes ebenfalls den Eindruck, dass das alles andere als ein "sanftes Einschlafen" war, und wünsche mir für alle zukünftigen Haustiere, dass sie einen natürlichen Tod sterben können.

    Mein Mops ist bisher 3 mal geflogen, allerdings dann immer für einen längeren Aufenthalt über einige Monate. Sie wiegt nur 5kg und darf daher mit in den Passagierraum. Die Flüge waren höchstens 3, 5 h lang und während des Fluges wurde die Tasche oben geöffnet und so saß sie quasi einfach im Körbchen zwischen den Beinen.
    Bei Start und Landung gab es einen Kong zum lecken und so hat der Hund es völlig problemlos mitgemacht!
    [/quote]Das klingt unkompliziert, so würde ich meinen Kleinhund, der auch nur knappe 5 kg wiegt, auch bedenkenlos mitnehmen.


    Ich lese aber überall, dass diese 23 cm hohen Boxen Vorschrift wären.


    Was für eine Tasche war das, und mit welcher Fluggesellschaft bist du geflogen?

    Ein Malteser hat 20-25 cm Schulterhöhe, der könnte in einer Flugbox mit 23 cm Höhe also längst nicht mehr bequem stehen und wäre damit nicht fürs Handgepäck geeignet.


    Dazu kann er brachycephalie bedingte Probleme haben, was auch gegen Flugreisen spricht.


    Ich persönlich habe nicht vor, zu fliegen, so lange ich einen Hund habe, schließlich kann man auch anders Urlaub machen. Wenn ich mich doch mal dazu entscheiden sollte, würde ich mir einen Hundesitter organisieren.
    (Kleine Hunde haben den Vorteil, dass es wesentlich einfacher ist, jemanden zu finden)

    Beim Fliegen kommt es leider nicht nur auf das Gewicht an, ob der Hund als Handgepäck mit darf, sondern auch auf die Körperhöhe: Die Box, in der der Hund den ganzen Flug verbringen muss, darf nach den Vorschriften der Fluggesellschaften nur 23 cm hoch sein!

    Es eignen sich also nur ganz winzige Rassen mit Stockmaß (Schulterhöhe) weit unter 20 cm Alle anderen müssten im Frachtraum beim Gepäck mitfliegen, und das wäre mir persönlich zu riskant. Abgesehen von dem Stress für den Hund hätte ich Angst, dass die Hundebox, wie ja auch so mancher Koffer, falsch verladen wird und unauffindbar verschwindet...

    Bei vielen Hunderassen wachsen überhaupt keine Haare in den Ohrmuscheln, deshalb denke ich eher nicht, dass sie als Schutz notwendig wären.


    Danke @ Rübennase für die Fotos! Von einem so starken Bewuchs ist mein Hund noch sehr weit entfernt, da besteht wohl noch kein Handlungsbedarf.

    Also in meiner Kindheit hat sich kein Mensch über Körpersprache von Hunden Gedanken gemacht. Mir scheint dieses Verstehen wollen eher ein neues Phänomen.

    Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber in meiner Kindheit (80er Jahre) gab es auch mal in der Schule ein Arbeitsblatt, auf dem man Hunden in verschiedenen Posen zuordnen sollte, was sie damit meinen.


    Und ich habe mir damals gerne Bücher über Verhaltensforschung u. ä. aus der Bibliothek ausgeliehen, die aus den 60er oder 70er Jahren stammten, und dort ging es teilweise auch um Hunde.

    Wer ist denn "wir"? Ich habe die von dir genannten Probleme nicht, und kenne viele Hundehalter, die sie auch nicht haben...
    Im übrigen geht auch bei Menschen einer verbalen Äußerung oft vieles an Körpersprache voraus, sie wird davon begleitet oder widerspricht ihr sogar. Auch im Umgang mit seinen Artgenossen wird ein Mensch auf Schwierigkeiten stoßen, wenn er alles jenseits deutlicher Lautäußerungen ignoriert... :ka: