Wenn mein Hund nur von Erde und Staub etwas schmuddelig ist, dusche ich ihn nur mit klarem Wasser, das reicht und schont Haut und Fell.
Shampoo (Babyshampoo)verwende ich nur, wenn es wirklich nötig ist, also z. B. um sein Hinterteil nach Durchfall zu waschen, oder falls er sich mal in Kot oder Aas wälzen sollte. Oder eben Flohshampoo bei Bedarf.
Beiträge von Doxiepoo
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Jenny hat ja auch schon erkannt, dass der Hund sich besser beruhigt, wenn er keine Aufmerksamkeit und keinen Blickkontakt bekommt.
Ich denke, so wird sie das Herumhibbeln schon in den Griff bekommen.
Und einen Teil wird auch einfach die Zeit dazu beitragen: In einigen Monaten wird es dem Hund wesentlich leichter fallen, sich ruhig zu verhalten, sofern er nicht für hibbeliges Verhalten belohnt wird. -
Meinen Hund musste ich auch längere Zeit wieder und wieder vom Bett runterschicken. Ich bin dabei völlig ruhig geblieben, habe ihn aber grundsätzlich nie darauf liegen lassen. Irgendwann hat er kapiert, dass sich der Versuch einfach nicht lohnt ;-)
Klar kann man mit einem großen Anschiss schnellere Erfolge erzielen, aber das fand ich persönlich in dem Fall nicht nötig.
DASS er auf Kommando runtergeht, ist erstmal das wichtigste, und wenn er das fünfmal hintereinander tun muss, ist das auch ok. Ich würde das nicht als Provokation interpretieren.
Mein Hund hat anfangs auch jeden Müll draußen eifrig aufgehoben, damit ich "aus" sage und ihn belohne
Ähnliches Spiel, selber Effekt: Es wurde dann doch bald langweilig ;-) -
Ich habe sehr viele Hunde (allesamt große Mischlinge, meist irgendwas mit DSH)gekannt, die deutlich besser erzogen waren als der Durchschnittsfamilienhund, für deren Halter mal ein Knuff um Nachdruck zu verleihen selbstverständlich war.
Ich wüsste nicht, warum das den Hund zu einem Machtkampf provozieren sollte, wie hier nun geunkt wird.
Ich habe den Eindruck, dass es bei Jenny klick gemacht hat, und der neue Ansatz durchaus berechtigt Hoffnung macht.
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Schaff dir doch ein allgemeines Buch über Hundewelpen an, und lies dich mal hier durch die entsprechenden Unterforen :-)
Da werden bestimmt viele deiner Fragen beantwortet. -
Wer nicht sagt, was er meint, und nicht meint was er sagt (z. B. Nein! Lass das! ) , hat bei einem Hund wenig Chancen, durch irgendwelche Tricks zum Ziel zu kommen, wenn es sich nicht um ein ganz sanftmütiges Exemplar handelt.
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Ich habe früher mit vielen großen Hunden zu tun gehabt, größtenteils DSH-Mixe, und bin teils mit vier oder fünf unangeleinten Hunden spazieren gegangen.
Auch eine Rottweiler -Mixhündin (vermutlich mit Stafford plus sonstwas) hatte ich schon. Und obwohl sie keineswegs ein sanftes Naturell hatte, funktionierte der Umgang mit ihr und Kleinkind.Ich habe aber auch schon erwähnt, dass ich es mit meinem aktuellen kleinhund allein durch seine Größe sehr leicht habe (Deshalb habe ich ihn ja ausgesucht ;-)). Meine Methode will ich daher keinesfalls als Lösung für die Probleme der TE anpreisen.
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An einen sadistischen Tierquäler zu geraten ist zum Glück eher unwahrscheinlich. Dass ein Hund gestohlen wird, kann aber besonders bei kleinen Rassen schon viel eher passieren.
Meinen verstorbenen Hund habe ich manchmal vor Läden warten lassen, denn bei einem großen schwarzen Mischling ist das Risiko wohl ziemlich gering, und da ich immer mit Kleinkind und ohne Auto unterwegs war, wollte ich auch die Wege zum Einkaufen mit etwas Bewegung für den Hund kombinieren.
Am liebsten habe ich ihn allerdings ohne Leine warten lassen, denn das konnte er, und so war er sicherer vor Belästigungen durch irgendwelche dummen Leute.Meinen aktuellen Kleinhund lasse ich aber allerhöchstens mal vor dem Bäcker, wo ich ihn durchs Fenster ständig im Blick habe, warten. Und selbst das nur in einem ruhigen Vorort am Sonntag.
Einer Bekannten ist mal ihr Golden Retriever vor einem Laden gestohlen worden. Am nächsten Tag wurde er dann im Wald angebunden gefunden und ins Tierheim gebracht...
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Wie ich an anderer Stelle schon schrieb, empfehle ich in der Situation beim Spaziergang, nebst einer kurzen, scharfen Ansage den Hund an der Leine wegzuziehen bzw kurzzuhalten. Und den "Wag-es-nicht"-Blick zu lernen.
Ansonsten habe ich im wesentlichen alles ruhige, sanfte gefördert: Viel kuscheln (Kontaktliegen, wenn der Hund schläft habe ich sooft wie möglich zugelassen), ruhige lobende Worte, sobald er ruhig Kontakt aufnimmt, Abwenden beim ersten Ansatz von Aufdrehen, Leckerlies fürs locker an der Leine gehen.
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Wie wäre es, wenn du versuchst, dem Hund ein neues Zuhause bei einem kompetenten Halter zu suchen??
Ich könnte mir gut vorstellen, dass mancher erfahrene Halter das "Ausrasten" des Junghundes sehr schnell unterbinden könnte.
Einen erwachsenen verzogenen Dobermann vermittelt man nicht mehr so leicht....Du könntest Interessenten kennenlernen, mit ihnen sprechen und Spaziergänge machen, und ihn dann nur abgeben, wenn du ein wirklich gutes Gefühl hast.
Mein Hund hat sich beim Vorbesitzer ganz ähnlich aufgeführt. Er biss ungehemmt in Beine und Hände, und versuchte auch, sitzende Menschen zu fixieren und ihnen ins Gesicht zu beißen. Deshalb hat sich die überforderte Familie entschlossen, ihn schon mit vier Monaten wieder abzugeben, damit er woanders einen guten Neustart haben kann.
Zugegeben war das bei meinem Hund aufgrund seiner Winzigkeit eher amüsant, aber das Verhalten war absolut vergleichbar.