Beiträge von Doxiepoo

    Ich kann das schon nachvollziehen, dass ist wahrscheinlich ähnlich, wie sich viele Menschen einiges vornehmen wenn die Kinder groß sind... Ohne Hund hat man eben doch andere Freiheiten.


    Ich selbst bin aber noch lange nicht an dem Punkt, und weiß auch nicht, ob der für mich mal kommt, oder ob ich nie wieder auf einen Hund verzichten will.
    Nach 11 Jahren Hundeabstinenz bin ich dieses Jahr erst wieder ganz frisch Frauchen geworden :-)

    Katzen sind eben insofern einfacher zu halten, dass die Gassigänge entfallen. Auch Urlaubsbetreuung ist oft einfacher, weil es reicht, wenn jemand zum Füttern täglich vorbeikommt.


    Katzen sind im Allgemeinen emotional wesentlich weniger abhängig von ihren Haltern als Hunde.


    Deshalb können (oder wollen) sich eben auch viele Menschen Katzen halten, denen die Hundehaltung nicht möglich oder zu aufwändig wäre, z. B weil sie Vollzeit arbeiten oder körperlich nicht in der Lage sind mit einem Hund genug spazieren zu gehen.


    Das ist eine simple Tatsache. Ich denke nicht, dass das eine Abwertung der Katzen ist ;-)


    (Natürlich ist manche Katzenhaltung auch dann fragwürdig, wenn sie theoretisch funktioniert. Z. B. wenn eine einzelne Wohnungskatze von jemandem gehalten wird, de Vollzeit arbeitet, viel verreist und oft abends ausgeht....)

    Mach dir bitte bewusst, dass es bei den allermeisten Hunden sehr unwahrscheinlich ist, dass sie Fremdkörper einfach so verschlucken.


    Wenn ein Hund z. B. Plastikgegenstände zerkaut, schluckt er sie nicht herunter.


    Nur sehr wenige Hunde neigen tatsächlich dazu, sich nicht essbare Dinge einzuverleiben.


    Normal verfressene Hunde sind hauptsächlich dann gefährdet, wenn Fremdkörper in etwas essbarem drin sind, wie z. B. ein Schaschlikspieß.


    Und sei dir bitte auch bewusst, dass tausende Labradore (und andere Hunde) in der Welt staubsaugern, und das allermeiste problemlos vertragen und sich höchstens mal den Magen verderben.

    Ich drücke die Daumen, dass er den Spieß hoffentlich in ausreichend kleine Teile zerbissen hat, die dann problemlos wieder rauskommen!


    Manche Hunde schlucken so einiges an Fremdkörpern...Selbst gesehen habe ich, wie eine Rotti-Mix-Hündin einen ganzen Socken auskackte.


    Gehört habe ich von einem Hund, der das angeblich mit einer Kleiner-Feigling-Flasche geschafft haben soll...

    Ich habe "nur" einen Hund, und das soll definitiv so bleiben.
    Es gibt so vieles, was mit einem Hund viel einfacher ist als mit zweien oder mehr. Das fängt schon an mit Kleinigkeiten, wie eine Hand frei haben für einen Regenschirm oder eine Tasche. Mein Hund muss bei vielen Aktivitäten einfach dabei sein, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad oder Motorboot fahren, und mich auch mal auf Partys begleiten. Bei all dem könnte schon der Platzbedarf zweier Hunde zum Problem werden, aber auch, wenn Gastgeber die nicht mehr dulden.


    Ich habe kein eigenes Auto, und wenn ich mitgenommen werde, ist es immer vin Vorteil, dass ein einzelner Kleinhund zu meinen Füßen oder auf dem Schoß Platz findet.


    Auch die Dynamik zwischen zwei Hunden sehe ich kritisch, die könnte mich ziemlich nerven... Mein Hund ist ein flippiger Zwerg, der dackeltypisch keine ausgeprägte Personenfixierung hat. Im Doppelpack könnten solche Hündchen wohl viel Blödsinn anstellen... Und in Situationen, die meine Aufmerksamkeit erfordern, wie z. B. wenn auf einer Feier kleine Kinder dabei sind und außerdem verlockendes Essen in Hundereichweite, würde es ziemlich unentspannt, auf zwei Hunde achten zu müssen.


    Dazu das finanzielle...Ich lebe in einer Stadt, die einen der höchsten Hundesteuersätze hat. Und Futter etc und vor allem die potentiellen TA-Kosten verdoppeln sich ja auch.


    Und, last but not least, ist es für meinen Freund, der überhaupt kein Hundefan ist, schon genug Herausforderung, sich mit einem anzufreunden ;-)


    Nein, auch wenn es noch so viele tolle Hunde gibt, würde mir die Haltung von zwei oder mehr Hunden wohl letztendlich weniger Freude machen, als die meines einen Herzenshündchens :-)

    Ich lasse meinen Hund erbrochenes auch wieder auffressen, wenn er das will. Das Erbrechen ist ja meist nicht infektiöses, sondern eher so zu bewerten, wie das Wiederkäuen bei Rindern. Oft sieht das Erbrochene dem Futter ja auch noch sehr ähnlich und riecht auch nach Futter, statt so grausam wie Menschenkotze zu stinken.
    Z. B Aufregung bei vollem Magen kann schon Erbrechen auslösen, oder auch ungewohnte aber harmlose Nahrungsbestandteile.
    Bei meinem Hund kommt das z. B. bei Reiskörnern vor. Die verträgt er einfach besser, wenn er sie zweimal isst...


    Er bekommt Reis deshalb natürlich eher nicht, weil das ja doch unschön ist, aber es ist eben völlig unbedenklich, wenn es mal vorkommt.

    Mein Hund musste auch in der letzten Nacht brechen, hatte morgens noch Durchfall und hat sogar sein Futter verschmäht, was sonst noch nie vorkam. Sonst war er aber munter.


    Nachmittags war er schon wieder völlig über den Berg, hat normal gefressen (Truthahn aus der Dose mit Karottenpellets, aber diesmal ohne Öl ) und es auch vertragen :-)


    Er hat wohl einfach das Futter von gestern nicht vertragen, es gab Lachs aus der Dose von Happy Dog.