Beiträge von Doxiepoo

    Ich finde, da widerspricht sich einiges ;) . Ein Hund, der allen Familienmitgliedern gegenüber verschmust ist,der am zweiten Erwachsenen der Familie fast so sehr hängt wie am ersten und der sich von der Tochter auch ausführen lässt, ist nun wirklich kein "Ein-Mann-Hund".
    Vielmehr ist das ein völlig normales Verhalten, das auch bei typischen Familienhunden anzutreffen ist. Fast jeder Hund hat einen Lieblingsmenschen, und ebenso normal ist, wenn Hunde Kinder nicht für voll nehmen. Erwachsene Hündinnen sind auch sehr häufig Artgenossen gegenüber ziemlich desinteressiert. All das was du beschreibst, trifft genauso auch auf viele Labradore, Schäferhunde, Retriever, Spaniel, Pudel,... zu.


    Ich finde, dein Eurasier klingt nach einem tollen Familienbegleiter :smile:

    Zu bedenken geben möchte ich allerdings, dass das Bewegungsbedürfnis des Welpen mit der Zeit steigen wird.


    Neben den kleinen 15-Minuten-Runden zum Pipimachen braucht ein erwachsener Hund ja täglich auch eine große Runde von mindestens einer Stunde. Je nach Rasse auch deutlich mehr und evtl. mit intensiver Beschäftigung. Und auch nicht in dem Bummeltempo, das Kleinkinder an den Tag legen. Da ist es nicht einfach, Hund und Kinder unter einen Hut zu bekommen, wenn oft kein zweiter Erwachsener tatkräftig mitmacht...


    Zwar ist das alles irgendwie machbar, aber der Wunsch nach Hundehaltung muss schon sehr groß sein, um das alles nicht nur noch anstrengend und frustrierend zu finden.

    Ich habe vor kurzem einen Eurasier kennengelernt, und finde die Rasse seitdem sehr sympathisch, obwohl so spitzartige optisch gar nicht mein Fall sind. (Ich hätte im Sommer fortwährend Mitleid mit so einem Pelzträger... )


    Es war ein zweijähriger Rüde, der gar nicht so reserviert sondern durchaus neugierig war. Er spielte mit meinem Junghund, und es gefiel mir, dass er so geschickt und vorsichtig war, dass das mit meinen wesentlich kleineren Hund gut funktionierte. Als ich mich mit seinem Herrchen unterhielt, kam er auch neugierig auf mich zu und ließ sich anfassen.


    Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob er vielleicht frühkastriert war... Das wäre natürlich eine Begründung, warum er ein eher kindliches Gemüt hatte.

    Teppiche würde ich auch wegpacken und den Hund in deiner Abwesenheit von Bett und Sofa fernhalten.
    Das musste ich bei meinem in dem Altet jedenfalls, denn er hat alle Textilien (auch z. B. eine herumstehende Sporttasche) damals als Klo benutzt.

    Sie bekommen Trockenfutter (Wolfsblut); ich koche aber regelmäßig auch selbst für die beiden und variiere beides; von dem Trockenfutter hat sie so unendlich viele Haufen gesetzt.


    Es kann schon gestern am Futter gelegen haben; gestern und die anderen Tage gab es quasi Rinderbrühe + Gemüse.


    Habt Ihr noch Futterempfehlungen?

    Persönlich füttere ich ausschließlich Nassfutter. Aber andere fahren mit anderen Methoden gut.


    Bezüglich Stubenreinheit würde ich vor allem gleichbleibend füttern, also zu ungefähr denselben Zeiten jeweils Futter mit denselben Flüssigkeits- und Salzgehalten. Also z. B.morgens Trocken und abends selbstgekocht, aber dabei auch täglich etwa dasselbe Verhältnis von Fleisch und Beilagen wahren, und nicht einfach mal salzige Brühe dazu geben. Die schadet zwar nicht wirklich verändert aber den Durst und die Flüssigkeitsaufnahme.

    Ich wollte eigentlich nie einen kleinen Hund. Also normalerweise mag ich eher Hunde ab 30 kg. Habe mich dann aber doch bewusst dazu entschieden, weil ein großer aus mehreren Gründen zurzeit absolut nicht in mein Leben passen würde, ein kleiner aber schon.


    Mir schwebte da eher so die Kategorie bis 15 kg vor--aber mittlerweile finde ich es toll, so einen Winzling zu haben, der nur 5 kg wiegt :D . Dackel-Pudel hätte ja durchaus deutlich größer sein können. Ich habe da etwas fassungslos aus der Wäsche geschaut, als ich mittels enpevet errechnete, dass der Welpe tatsächlich nie über 6 kg hinauskommen wird :lol:


    Kurzhaarig sollte mein Hund unbedingt sein. Tja, jetzt liebe ich das Strubbelfell und vor allem den Bart :herzen1:


    Mein Bild von Kleinhunden im Allgemeinen und vor allem von deren Haltern hat sich leider nicht verbessert. Im Gegenteil werde ich noch viel mehr damit konfrontiert, dass der typische Kleinhundhalter sein verzogenes Flexileinen-Viech zu meinem (angeleinten) hinschickt, und auch bei einem ausgeprägten Leinenpöbler es nicht für nötig erachtet, überhaupt mal die Leine kurz zu halten...Die sind alle so entsetzlich respektlos ihren und anderen Hunden gegenüber... :verzweifelt:


    Dennoch finde ich das Konzept "Hund in Kleinformat" für mich mittlerweile genial :D . Ein vollwertiger brauchbarer Hundekumpel, und dabei ressourcenschonend :bindafür:

    Wer hält denn schon unkastrierte Katzen? Die sind ja intakt leider kaum als Haustiere tauglich. Vermutlich werden auch Züchter jene Katzen, die zu alt für die Zucht sind, in der Regel kastrieren lassen.
    Und Streunerkatzen, die unzählige Würfe hervorbringen und nicht tierarztlich versorgt werden, sterben wohl aus ganz anderen Gründen als dem Vorhandensein ihrer Hoden/Eierstöcke... Ein normaler Haushund in menschlicher Obhut, der sich auch intakt niemals fortpflanzen muss, ist damit gar nicht zu vergleichen.


    Bei Katzen habe ich sogar Verständnis für die Frühkastration, da man damit wohl am sichersten verhindern kann, dass sie zu markieren beginnen und das eigene Zuhause in eine bestialisch stinkende Pumahöhle verwandeln.