Beiträge von Doxiepoo

    Beim Lesen hier wird mir ja Angst und bange, mit meinem hakenschlagenden 5kg- Flitzeflummi :fear:


    Jagdverhalten ihm gegenüber habe ich bisher zweimal erlebt, mit jeweils nur halbwüchsigen (ca 7 Monate alten) Hunden. Einmal war es eine Windhündin, einmal ein Labrador aus Arbeitslinie (wahrscheinlich aber mit Weimaraneranteil wg. Sonderfarbe...) . Ich vermeiden aber auch ungünstige Hundebegegnungen so gut es geht.


    Das hier bekräftigt meinen Entschluss, meinen kleinen einen Flexileinenhund sein zu lassen. Schon zu seinem Schutz, denn Intelligenz und Sachverstand sind unter den Hundehaltern leider nicht gerade gerecht verteilt...


    Mein verstorbener Labrador-DSH-Mix hat nie einen Kleinhund als Beute betrachtet! Selbst Meerschweinchen waren für ihn eher sowas wie Welpen, er hat ihnen immer nur das Hinterteil abgeleckt :lol:

    Kleinkinder bewegen sich ja in der Regel nicht frei in der U-Bahn, sondern sind im Buggy oder an der Hand, schon weil sie sonst leicht hinfallen könnten, und weil es beim ein- und aussteigen verloren gehen könnte.


    Wenn sich also weder Eltern noch HH blöd anstellen, wird mit "normalen" Hunden nichts passieren.

    Wir gehen täglich bestimmt 5 mal mit ihm raus, aber nur 1-2 mal länger. Trainiert wird immer wenn wir draußen sind, auch wenn er nur pinkeln soll.
    Die Sache mit der Box haben wir von der Hundetrainerin, denn ein Welpe würde ja niemals zur Ruhe kommen wenn er keine hätte. Wir hatten am Anfang auch keine, aber er schlief viel zu wenig. Und natürlich sind die Türen zu, aber er versucht ja auch gar nicht dort raus zu kommen, er schläft nur wenn er in dieser ist.
    Wenn er außerhalb der Box ist sind wir mit ihm unterwegs oder trainieren.


    Tatsächlich hat die Trainerin das so gesagt, sobald er zu Hause ist und wir uns nicht mit ihm beschäftigen soll er in die Box. Das macht er auch alles freiwillig und schläft dort nur.
    Sie sagte, sie hat das mit ihren 4 Hunden gemacht und als diese 1 Jahr alt waren hat sie die Boxen weggeräumt und seitdem liegen diese nur an ihren Plätzen.


    Aber das direkt davon ausgegangen wird das der Hund verkümmert ist wahnsinnig. Ich glaube wir kümmern uns sehr gut um ihn und er hat ausreichenden Auslauf! Zu Hause soll er lernen zur Ruhe zu kommen und sich erholen, deshalb die Boxen. Laut der Trainerin würde ein Welpe (heute Junghund) sich nicht freiwillig hinlegen, es sei denn er bekommt dies angelernt.

    Solange man nicht selbst den Hund ständig zu irgendetwas animiert, wird er auch ganz von selbst zur Ruhe kommen.


    Es gibt Menschen, die es wirklich erst lernen müssen, ihren Hund auch Mal in Ruhe zu lassen, und ihm nicht ständig Leckerlis zuzustecken oder ihn mit Schnalzgeräuschen auf sich aufmerksam zu machen. Insbesondere in einem Haushalt mit Kindern kann es das Problem geben, aber auch bei Erwachsenen kommt das vor.


    Dein Hund ist mit fünf Monaten noch viel zu jung für mehrfach tägliches Training.
    Dass sich bei ihm ein Erwartungsdruck aufbaut, der sich durch diesen äußert, finde ich sehr verständlich, wenn er nur entweder-oder kennt, also nur intensive Aktivität oder völlige Ruhe, und das entspannte herumtrödeln, das übrigens sehr Labradortypisch wäre, gar nicht ausleben darf.



    Schön, dass du schon was geändert hast :-) !

    Gestern hat eine Mutter in der U-Bahn den Buggy ihres kreischenden Kleinkindes einfach ungefragt und ohne mit mir auch nur Blickkontakt aufzunehmen so hingedreht, dass es nach meinem Hund greifen konnte.


    Glücklicherweise ist das bei meinem Hund tatsächlich ungefährlich, aber sehr viele Hunde hätten in der Situation Angst bekommen und mangels Ausweichmöglichkeit auch gebissen. Und der Hundehalter hätte höchstwahrscheinlich wieder die Schuld bekommen...!


    Es ist Irrsinn, wie in Deutschland die Meinungen über Hunde auseinander klaffen. Die einen wollen Hunde am liebsten ganz aus der Öffentlichkeit verbannen, die anderen halten sie für wandelnde Gratis-Streichelzoos...

    Ich habe den Trockenbarfanteil reduziert, und werde einfach weiter beobachten. Er zeigt bisher wirklich keinerlei Krankheitsanzeichen wie Kratzen, schütteln, etc.


    Mir ist noch etwas eingefallen: In einem Thread über Näpfe habe ich gelesen, dass der Gebrauch von Edelstahlnäpfen zu Ohrenproblemen führen kann.


    Das Trockenbarf hat er aus einem solchen bekommen, weil ich einen in passender Größe für die kleinen Portiönchen hier hatte. Das habe ich nun geändert.

    Da heute Samstag ist, kannst du natürlich erst einmal einen Ohrreiniger benutzen. Da du ja auch sagst, dass er keinerlei Schmerzen zeigt. Allerdings solltest du , wenn es nicht besser wird, natürlich zum TA am Montag.


    Ich benutze immer einen Kamilleohrreiniger oder ein Antiseptischen Reiniger bei Entzündungen, aber auch nur bei denen, die ich sehen kann.


    Kratzt er sich denn vermehrt?

    Ich habe ihn glaube ich noch nie an seinen Ohren kratzen sehen.

    Wenn es hingegen nur so ein leichter Moschusgeruch ist, ist das normal. Einige geschlechtsreife Rüden sondern diesen Geruch ab.

    Ich denke, das könnte es sein. Es riecht einfach nur deutlich nach Hund.

    Das kann auch mit dem Futter zusammenhängen. Mailo hatte das mal, als er ein Futter mit Ente und Kartoffel bekommen hat.
    Zurück umgestellt auf sein Standardfutter war der Geruch innerhalb von 2 Tagen wieder weg

    Tatsächlich habe ich das Futter umgestellt, er bekommt seit ca. 2 Wochen Trockenbarf als Teil seiner Tagesration, vorher hat er nur Nassfutter bekommen.

    Neuerdings riechen die Ohren meines gerade einjährigen Hundes etwas unangenehm. Hinweise auf Schmerzen gibt es nicht.


    Sie sind innen etwas behaart, aber nicht zugewuchert. Beim einfachen Hineinschauen ist kein Ohrenschmalz zu sehen, aber ich weiß ja nicht, ob vielleicht tief drinnen doch was ist.


    Bisher habe ich an seinen Ohren keinerlei Pflegemaßnahmen angewandt, außer ihm einmal (vor mehreren Monaten) lose Haare mit den Fingern herauszuzupfen.


    Sollte ich vielleicht Mal Ohrreiniger hineinträufeln? Gibt es Hausmittel, die ich anwenden könnte?


    Welche Ursache könnte der Geruch haben?

    Hm. Streicheln wollte höchstens mal ein Kind, das habe ich nicht erlaubt, weil Hund das nachvollziehbarerweise nicht schätzt, von Fremden angefaßt zu werden. Das Streichenwollen ist wahrscheinlich mehr ein Wuschelpelz- und Kleingrößenproblem.

    Meine Erfahrung ist, dass Kinder eigentlich immer klar fragen, während sich erwachsene oft herausnehmen, einfach so zuzugreifen, oder den Hund zu locken.
    Man muss ja nicht immer verbal fragen, denn wenn der HH ein Lächeln erwidert, und seinen Hund nicht irgendwie wegnimmt, darf der andere auch davon ausgehen, dass eine unaufdringliche Kontaktaufnahme mit dem Hund (Ansprechen und an der Hand schnüffeln lassen) OK ist.
    Wenn aber jemand mich ignoriert und meinen Hund durchknuddelt oder zu sich ruft, finde ich das höchst übergriffig.

    Ich bin auch gegen einen Hundeführerschein, denn es ist zu befürchten, dass da nichts gutes bei herumkäme.


    Aber ich verzweifle doch öfters an der Blödheit einiger HH. Z.B. scheinen viele nicht zu wissen, wie man eine Leine kurz hält...
    Wenn ich meinen Hund an kurzer Leine auf die angewandte Seite nehme, lassen andere ihre Hunde einfach an länger Leine auf uns zu springen, selbst wenn sie heftig pöbeln.
    Ich weiche schon immer weiträumig aus(möglichst auf einen anderen Weg), obwohl ich einen unproblematischen Hund habe, weil ich nicht davon ausgehen kann, dass andere ihre Hunde vorbeiführen (oder von mir aus am Rand absitzen lassen) ohne Kontakt zuzulassen oder und allzu nah zu kommen.


    (Bei Hunden, die auch ohne Leine zuverlässig bei Fuß gehen, oder die von sich aus völlig desinteressiert vorbei gehen, ist es mir aber natürlich egal,ob sie angeleint sind)


    Es wäre schon erfreulich, wenn solche Basis irgendwie zum Allgemeinwissen würden...