Beiträge von Gordon

    ...und Du glaubst doch nicht, das der Vereinsradler nicht die Geschichte erzählen wird!! :yes: Der wird Jedem verklickerln, was für einen uuuhunnmöglichen Hundebesitzer er getroffen und wie er dem die Meinung gegeigt hat. Außerdem kennt ein Verein seine Pappenheimer und wird sicherlich wissen in welcher Ecke er suchen muß.

    Laß es nicht auf sich beruhen, mach was. Sonst ändert sich nichts. :gut:

    Den Radfahrer siehst Du aber nicht öfters, oder weißt gar wo er wohnt, oder das Rentnerpaar. Falls ja würde ich zum Doktor gehen und die Polizei noch im nachhinein anrufen.

    Mir ist owas ähnliches auch schon passiert, allerdings ware der Radfahrer genauso geschockt wie ich und hat sich 1000 Mal entschuldigt. Ist alles recht freundlich abgelaufen.

    Ichh ab beim Gassi gehen immer das Handy dabei, gerade falls mal was passiert. Das solltest Du in Zukunft auch machen. Hast Du Dir die Telefonnummer des Paares geben lassen?

    Auf jeden Fall schick ich Dir einen "Gute Besserungs"- :streichel:

    LasPatitas:

    Eine Diagnose wurde hier nicht gestellt, sondern lediglich Vermutungen geäußert, die zu einem Verhalten paßen, die der eigene Hund auch an den Tag legt und einem durch die Äußerungen der TS bekannt vor kommt. Das waren einfach nur Tipps, die keinem Schaden anrichten, sondern die Bindung zum Herrchen/ Frauchen verstärken.

    Das es hormonell bedingt sein kann und der TA eventuell mal einen Blick darauf werfen sollte, muß man der TS überlassen, ebenso wurde vorgeschlagen, dass es auch sinnvoll wäre, wenn ein Hundetrainer sich die Sache mal vor Ort anschaut.

    Verstehe jetzt nicht gerade wo Dein Problem liegt. :???:

    @ Steffi: Einen Maulkorb finde ich in solchen Situationen wie beschrieben schon manches Mal recht sinnvoll, oder soll der andere erst gebissen werden?

    Zitat


    Mit der Unsicherheit könntest du echt recht haben...

    Das was Du da schreibst hört sich ganz danach an. Hier helfen nur klare Regeln. z.B.: Bringe ihr "Schau!" bei, damit kannst Du ihr aus der Situation heraushelfen, indem Du ihr eine Aufgabe gibts, nämlich Dich anzuschauen.

    In Fällen wo ein Hund auf mich und meinen angeleinten Hund zukommt, stll ich mich z.B. vor meinen Hund und gebe ihm Schutz, indem ich ihn aus der Situation heraushalte.

    Alles nicht ganz einfach, aber mit der Zeit gehts immer besser. Wenn ich einen unangeleinten Hund getroffen habe, dann bin ich rechts oder links abgebogen, damit ich meinen (noch) unsicheren Hund nicht in eine Lage bringe, die ihn überfordert und er wieder in das alte Verhalten zurück fällt.

    Mein Rüde ist auch ein slches Exempar, der meinte, er müße die Sache immer für alle regeln, bis ich das einfach übernommen habe. nun ist Ruhe im Karton, weil der Bube endlich weiß. "Mama regelt das."

    Um jetzt jede Situation aufzuschreiben, da würde ein Roman drauß werden, fehlt mir nun die Zeit. Falls Du noch bestimmte Fragen hast: Her damit. :D Hoffe, Du weiß zumindest, was ich meine.

    Zitat

    bis Herrchen oder Frauchen gerannt kommt um den Hund unter Kontrolle zu bekommen... oder ganz gemütlich angeschlendert kommen, wenn ihr Rüde gerade 10 Minuten versucht meine sich wehrende (oder auch nicht) Hündin zu begatten!

    Da geht mir die Hutschnur, arme Rüden(halter) hin oder her!

    Hallo Henni,

    das von Dar genannte "Angerannt kommen" ist für mich in so einem Fall, wie in jedem anderen auch, eine Selbstverständlichkeit. Ich denke, wir sind uns da schon einig ;) Ich hab mich auch schon oft fürchterlich darüber aufgeregt, bei meiner Hündin früher, und als Rüdenbesitzer heute.

    Zunächst: Ich hatte 14 Jahre lang eine Hündin- unkastriert- und hätte auch zahlreiche Geschichten parat, dennoch muß ich jetzt mal eine Lanze für die "Rüden"- Halter brechen.

    Bei der Masse an Hunden, die bei uns auf den Feldern unterwegs ist und der Menge Feld, die wir hier auch noch ringsherum haben, dürfte man seinen Rüden nie ableinen, denn hier ist garantiert immer irgendwas läufig.
    Und der Gehorsam kann wirklich so gut sein, wie er will, wenn die Hormone ins Spiel kommen, können Rüden das Kommando "Bleib!" oder "HIER!" in Verbindung mit einer läufigen Hündin nicht mehr in einen syntaktisch sinnvollen Zusammenhang bringen.

    Ich will jetzt keine Diskussion vom Zaun brechen, aber überspitzt ausgedrückt, kann man auch sagen, dass wir Rüdenbesitzer das Jahr hindurch etwas mehr Streß haben, bei der Menge an läufigen Hündinnen. Sollen wir prophylaktisch immer die Hunde an der Leine halten?
    Bei mir auf der Gassirunde sind 2 Hündinnen gerade läufig, bei einer gehts bald los, und weitere drei HB rechnen in den nächsten 3-4 Wochen damit.
    Glaub mir, mir macht das auch nicht immer Spaß!!

    Natürlich ist das Verhalten der HH etwas heftig, aber mir ist Vorgestern z.B. die Leine gerissen, wäre da eine der läufigen Hündinnen in der Nähe gewesen...ich hätte es zunächst zwar nicht verhindern können, hätte aber anschließen wohl anders reagiert.
    Vielleicht sollte man das nicht immer so pauschal sagen und alle über einen Kamm scheren.