ich wünsche euch, dass ihr gut damit zurecht kommt
Vielleicht findet ihr bald schon die richtige Fellnase
Alles Liebe für euch!
ich wünsche euch, dass ihr gut damit zurecht kommt
Vielleicht findet ihr bald schon die richtige Fellnase
Alles Liebe für euch!
Macht eure Hündin das bei Männern und Frauen gleicherweise?
Kann es sein, dass sie nicht gelernt hat Abstand zu halten? Es gibt so distanzlose Hunde, denen man das beibringen muss, nicht zu aufdringlich zu sein. Da hilft nur, wenn ihr konsequent darauf besteht, dass von nun an nicht mehr angesprungen/angeschnüffelt/Streicheleinheiten eingefordert wird, und zwar in erster Linie zuerst bei euch selbst, dann bei andern (zb Besuchern).
Zu Fremden wird nicht einfach hingegangen, auch, wenn der Hund frei ist, sondern der Hund lernt, dass immer erst eine Freigabe durch euch erfolgen muss. Also Hund kehrt erst zu euch um, später langt es, wenn er erst zu euch schaut, und ihr entscheidet dann nach Rücksprache mit dem Fremden, ob Hund hindarf oder nicht. Bei der Gelegenheit könnt ihr gleich vorwarnen, dass, sollte Hund am Popo schnüffeln, bitte kurz ausgetreten werden darf in Richtung Hundebrust.
Die allermeisten Hunde springen dann sofort weg.
Wenn ihr das öfter passiert, wird sie hoffentlich lernen, mehr Abstand zu halten...
Euer Rüde, ich glaube, mit 10 Jahren ist da nicht mehr viel Wesensänderung zu erreichen, da er schon zu oft Erfolg hatte mit seinem Benehmen.
Er schützt nicht unbedingt dich, sondern hat evtl. die Rolle des großen Macho verinnerlicht, der alles kontrolliert.
Vielleicht liegt ihm auch einfach nichts an den fremden Hunden, weil die in seinem Revier schlichtweg nichts zu suchen haben, seiner Meinung nach.
Ich würde Hundekontakte nicht erzwingen, wenn er nicht will bzw. sich so aggressiv aufführt und alles unterwerfen will.
(Ist auch für die anderen Hunde schlicht nicht zumutbar, solches Verhalten, btw)
Oder ihr sucht euch einen Trainer, wenn es euch arg stört oder nicht mehr händelbar wird. Der kann dann in Einzelstunden kucken, was machbar ist.
Ich wünsche euch viel Erfolg
wenn die Orga die Eigentümerin bleibt, und der Hund geht "nur" in den Besitz der TE über, dann wäre das doch eine Art "Mietvertrag", oder?
Letztlich kommtes natürlich drauf an, was im Vertrag steht und was davon gegenstandslos ist und was nicht...
Ich hab das nicht ganz verstanden... es wurde Schutzgebühr verlangt und gezahlt, der Hund ist problematisch, nun soll er wieder abgegeben werden.
Wenn der Verein die Schutzgebühr behält, wäre es nach meinem Verständnis so, dass der Hund durch die Zahlung in das Eigentum der TE übergeht. Und dann kann sie ihn auch selbst weitervermitteln, wenn Sie ihn nicht behalten kann.
Wenn der Verein den Hund wieder für sich beansprucht, also eine Vermittlung durch die TE ausschliesst, wird der Kauf doch im Grunde rückabgewickelt.
Und dann stünde ihr die Schutzgebühr zu.
Oder sehe ich das falsch?
Es wurde ja von Seiten der Organisation auch etwas verkehrt gemacht... Ein mit Kindern unverträglicher Hund wurde in eine Familie mit 4 Kindern vermittelt... zählt das alles nicht?
Wenn ihr Rechtsschutz habt... vielleicht mal eine Beratung einholen?
Drück euch die Daumen dass es gut für euch alle ausgeht...
Ich könnte da bisher kein Muster erkennen. Heute morgen hat er gegen 6 Uhr eine kleine Menge erbrochen, gestern gar nicht.
Allgemein bricht er oft in den frühen Morgenstunden, nicht täglich, mal auch 1 Woche gar nicht, dann wieder 3-4x pro Woche.
Jetzt im Urlaub hat er trotz normalem Futter auch nachmittags 2x gekotzt, aber da fiel die Mittagsportion aus.
Er macht normale Haufen, sieht fidel aus und sein Fell glänzt.
Futter gibt's jetzt in den Ferien morgens gegen 8, halb neun, sonst um 7h.
Mittags gegen 13h ne kleine Portion, abends dann so zwischen 17h und 19h, je nachdem, wann er mittags gefressen hat und wie ich unterwegs bin.
Ich hab schon versucht, eher Regelmäßigkeit reinzubringen.
mit dem Zerrspiel:
Wenn sie so schüchtern ist, wie du es beschreibst, könnte ein Zerrspiel sie überfordern bzw. zu Missverständnissen führen ("Was, du willst den Socken haben? Kein Problem..."- Spiel beendet )
Mein Vorschlag wäre, den Socken mit Leckerli selbst zum Spielen zu nehmen zu einem Zeitpunkt, wo sie es mitbekommt. Also vor ihrer Nase damit herumspielen und wieder weglegen.
Nächstes Mal wieder vor ihrer Nase rumkicken oder werfen und wo liegen lassen, wo sie hinkommt und desinteressiert weggehen.
Nächstes Mal damit spielen, fallen lassen, weggehen.
Wenn du weg gehst , gibst du ihr sozusagen die Erlaubnis, das Ding zu holen.
Wenn es sie interessiert, könntest du anfangen, den Socken mal wo leicht zu verstecken...
Richtige Zerrspiele oder Raufereien wird sie evtl. als bedrohlich empfinden.
Vielleicht kann man das mit dem Socken irgendwann ausbauen in Richtung Apportieren oder sowas... wenn es ihr Freude macht
Was für einen Hund hast du denn?
Ist sie sehr empfindsam oder eher robust?
Meine Leo- Hündin ist als Welpe, mit 12 Wochen ca., mal beim Abmisten am großen Paddock von 2 Jährlingen quer durch die Anlage gejagt worden. Ich bin zwar sofort dazwischen, war aber leider nicht schnell genug... ich hab das sehr unterschätzt damals, mein Fehler
Sie ist absolut nicht mehr mit auf die Koppel oder Paddock mitgegangen, hat sogar fremde Pferde angefangen anzubellen und zu Knurren.
Mit viel üben und Lob und Leckerli ist das soweit wieder geworden, dass sie Abstand hält, vorn oder hinten läuft und ich nehm sie nicht mehr in den (inzwischen anderen) Stall mehr mit hinein. Sie wartet im Auto, bis wir soweit sind und sie dann abholen
Stromzaun kam auch mal vor, ich hab sie danach sehr bemitleidet, massiert und gestreichelt... sie hat es dann tatsächlich nicht mit dem Pferd dahinter verbunden, sondern mit dem Eingangsbereich zu dem abgeteilten Paddockstück
Kommt halt immer auf die Verbindung in Wauzis Hirn an....
Mein Hund orientiert sich aber wirklich sehr an mir. Wenn ich also sage, Pferd ist ok (ist ein anderes als damals, da RB) dann vertraut sie mir.
Ich würde an deiner Stelle weitermachen wie bisher und mit ihren Lieblingsleckerli in Verbindung mit dem Pferd angstbesetzte Situationen versuchen positiv zu belegen.
Und natürlich würde ich ein Auge drauf haben, dass nur noch positive Erfahrungen am Stall gemacht werden
Viel Glück euch
Ich wollte in die ganze Diskussion kurz die Frage einwerfen, ob der Hund auch wirklich gesund ist...
Wir hatten hier im Haus ja leider auch gerade wieder das Giardien- Thema bei unserem Neuzugang... die Durchseuchungsrate unter Hunden beträgt bis zu geschätzten 80%...
Wenn ein Hund schlecht zunimmt und besonders nachts unruhig ist und ins Haus kotet, schrillen bei mir immer sämtliche Alarmglocken...
Mal ein paar Häufchen einsammeln und beim TA testen lassen? Kostet maximal 20 Euro und man kann Wurmbefall gleich auch noch checken lassen.
Wäre jetzt so mein Ansatz...
Kinnas, etz streitet net rum... alles ok
Das mit den Erbrechen hat er schon sehr lange, länger als ich ihn hab; dass er einmalig Blut erbrochen hat, war neu. Seitdem kam übrigens nix mehr.
Und trotz dem Besuch beim TA nächsten Dienstag (sind bis Sonntag nicht daheim, Hund ist fit und es geht ihm nicht akut notfallmäßig schlecht) bin ich froh über die vielen Anregungen und Erfahrungen hier im Forum. Das hat für mich nix mit Rumdoktern zu tun.
Danke nochmal für alle Tipps
Ihr habt schwierige Zeiten vor euch... ich wünsche euch alles Gute dafür!
Ich selbst habe, als ich vor ewigen Zeiten hochschwanger mit meinem 1. Kind war, einen Podenco- Mischling abgegeben.
Die Problematik war eine total andere, trotzdem kann ich mitfühlen mit dir. Ich stand ja vor der gleichen Entscheidung.
Es war furchtbar für mich, den Hund abzugeben, nicht nur, weil ich das Gefühl hatte, den Hund zu verraten, sondern auch, weil ich mir eingestehen musste, dass ich an meine Grenzen gekommen war und mich als Versager fühlte.
Wir hatten ihn von einer Verwandten übernommen, die ihn aus einem spanischen TH hatte. Der Hund war durch seine Vergangenheit auf der Straße, die nicht erfolgte Erziehung bei der Verwandten (leider) und seinen allgemein hochintelligenten und vielschichtigen Charakter sehr schwierig zu korrigieren.
Trotz Hundeschule und Einzelstunden mit Trainerin kamen wir irgendwann an einen Punkt, wo ich einfach nicht mehr konnte und mit Neugeborenem und dem anderen Hund (hatten noch eine junge Schäferhündin, die nach unserem Empfinden "gut geraten" war, wir hatten sie halt auch von klein an) mich total überfordert fühlte.
Gleichzeitig gab gerade die Schäferhündin mir mein Selbstwertgefühl wieder zurück. Ich hatte vorher auch schon immer Hunde und dachte, ich kenn mich doch aus. Pustekuchen... das damals war ne Nummer zu groß für mich.
Die Schäferhündin blieb bis zu ihrem Tod mit knapp 13 bei uns, und auch unsere Hunde, die wir jetzt haben, machen uns viel Freude und sind tolle Begleiter.
Wenn ein Hund tatsächlich echte Angriffe gegen eines meiner Kinder starten würde... ich weiß nicht, ob ich da mit Trainer etc. einen Versuch starten würde... ich hätte nie Vertrauen zu dem Hund... und wenn dann mal ein Besuchskind/ Jugendlicher Kumpel angeknurrt würde oder gar angesprungen oder gebissen, weil da eine ungute Verknüpfung irgendwo in Hundis Hirn existiert... ich weiß nicht, ob ich das Risiko eingehen wollen würde....
Alles Liebe für euch alle miteinander
Ich hoffe, ihr findet eine Lösung, die für euch alle passt, auch für eure Süße