Das gehört jetzt nicht ganz zum Thema, aber ich finde, wir Menschen sollten uns in der Kommunikation soweit wir es können, auf die Ebende der Hunde oder Pferde begeben.
Natürlich wird ein Hund lernen, was ich mit manchen Worten meine, und durch Belohnung und positive Verknüpfungen zB kann ich viel erreichen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oft einen Aha- Effekt gibt, wenn man sich die Mühe macht, die Kommunikation der Hunde untereinander zu studieren. Da hilft es sehr, wenn man mehrere Hunde hat oder regelmäßig mehrere beobachten kann. Und wenn jemand mir auch noch "übersetzt", was die Hunde gerade sagen wollen, zB ein guter Trainer, dann habe ich gute Voraussetzungen, meinen Hund selbst besser zu verstehen.
Und dann kann ich auch "Hundesprache" gezielt einsetzen, um zu loben oder um Grenzen zu ziehen. Da kann ich dann auch, wenn ich esse und Welpi bettelt zB, den mal anstarren, die Nase kräuseln, den mit einem Knurren wegschicken. Ich rede hier von mir.
Das verstehen Hunde oft sehr viel schneller, als wenn ich da ein Signalwort einüben müsste.
Zumindest haben bisher alle Hunde, die ich angeknurrt habe, sich zurückgezogen, anstatt mein Bein weiterzuberammeln oder weiterzubetteln oder mich weiter zu bedrängen. Die waren aber dann auch sehr schnell wieder mit Begeisterung dabei, wenn ich danach signalisiert hab, dass ich jetzt bereit wäre zum Spielen... also kein größerer Schaden entstanden. 
Aber vielleicht ist es für einen Hundeeinsteiger wirklich zu hoch gegriffen...
Man kann sich aber immer weiterbilden und dazulernen...
man lernt ja bekanntlich nie aus...
Naja, ich denke, die TE wird sich schon raussuchen, was sie anwenden möchte. Manchmal führen auch mehrere Wege nach Rom... 